Sel­ber Wöl­fe: Stür­mer Oli­ver Noack neu im Vertragsteam

Mit Stür­mer Oli­ver Noack haben unse­re Sel­ber Wöl­fe wei­te­res sehr viel­ver­spre­chen­des Talent unter Ver­trag genom­men. Der 21-Jäh­ri­ge durch­lief die Talent­schmie­de der Eis­bä­ren Juni­ors, ist ehe­ma­li­ger U‑Nationalspieler und bewies bereits in zwei Spiel­zei­ten bei den Ice­figh­ters Leip­zig in der Ober­li­ga Nord, dass er sich auch im Senio­ren­be­reich durch­set­zen kann und will.

Ein Talent, das sich auch höher­klas­sig durch­set­zen will „Oli­ver Noack ist ein sehr gut aus­ge­bil­de­ter jun­ger Spie­ler, der die Schu­le der Eis­bä­ren Juni­ors kom­plett durch­lau­fen hat und für die U18- sowie die U19-Natio­nal­mann­schaft auf­ge­lau­fen ist“, stellt Wöl­fe Geschäfts­füh­rer Jür­gen Gol­ly den Neu­zu­gang vor. „Oli­ver bringt sehr viel Talent mit und hat den unbedingten

Wil­len, sich höher­klas­sig durch­zu­set­zen. Dies erkennt man auch deut­lich an sei­ner Sta­ti­stik: Bei den Ice­figh­ters Leip­zig hat er ver­gan­ge­ne Sai­son in 49 Spie­len 25 Scor­er­punk­te erzielt. Das ist in der Ober­li­ga für so einen jun­gen Spie­ler ein sehr guter Wert. Wir freu­en uns auf die­ses auf­stre­ben­de Talent und sind über­zeugt, dass Oli­ver Noack sich auch in der DEL2 durch­set­zen wird“, so Gol­ly abschlie­ßend. Ein wasch­ech­ter Ber­li­ner für die Abtei­lung Attacke.

Oli­ver Noack ist ein gebür­ti­ger Ber­li­ner, der in sei­ner Hei­mat­stadt bei den Eis­bä­ren Juni­ors eine sehr gute Aus­bil­dung zum Eis­hockey­spie­ler genoss. Talent, har­te Arbeit und die gute För­de­rung in der Nach­wuchs­ab­tei­lung des amtie­ren­den deut­schen Mei­sters führ­ten dazu, dass Oli­ver auch das Tri­kot der deut­schen U18- und U19-Natio­nal­mann­schaft trug. Zudem war der Kapi­tän der U20-Mann­schaft der Eis­bä­ren Juni­ors, ehe er in die Ober­li­ga Nord zu den Ice­figh­ters Leip­zig wech­sel­te. Dort brach­te es Oli­ver in zwei Spiel­zei­ten auf ins­ge­samt 67 Spie­le, 32 Punk­te und 16 Strafminuten.

Oli­ver Noack – ein ech­ter Teamplayer

Mit Oli­ver Noack kommt ein ech­ter Team­play­er ins Wolfs­ru­del, der sei­ne Art zu spie­len fol­gen­der­ma­ßen beschreibt: „Ich arbei­te sowohl offen­siv als auch defen­siv hart. Wenn ich an die Schei­be kom­me, ver­su­che ich sie nach Mög­lich­keit zu kon­trol­lie­ren, anstatt sie sofort wie­der abzu­ge­ben und suche mei­ne Mit­spie­ler.” Der 21-Jäh­ri­ge, der sich als Kind ganz bewusst für eine Mann­schafts­sport­art ent­schie­den hat, stellt sich auf einen gro­ßen Sprung zwi­schen Ober­li­ga und DEL2 ein. Dar­über hin­aus hat er kon­kre­te Zie­le für die kom­men­de Sai­son vor Augen: „Es wird für mich in der kom­men­den Sai­son sicher nicht ein­fa­cher wer­den. Ganz im Gegen­teil: Ich erwar­te, dass es viel schwie­ri­ger wird. Auf dem Eis wird es um eini­ges schnel­ler zuge­hen und es wird kör­per­lich här­ter wer­den. Alles in allem stel­le ich mich dar­auf ein, dass das Lei­stungs­ni­veau deut­lich höher sein wird als in der Ober­li­ga. Doch da es mein per­sön­li­ches Ziel ist, mich von Jahr zu Jahr wei­ter­zu­ent­wickeln und mich in allen Berei­chen – auf und neben dem Eis – zu ver­bes­sern, kommt die­se Her­aus­for­de­rung gera­de recht. Eis­hockey ist aber in erster Linie ein Mann­schafts­sport, wes­halb der Team­er­folg für mich an erster Stel­le steht. Mit dem Team möch­te ich so vie­le Erfol­ge wie mög­lich erzie­len. Es soll­te selbst­ver­ständ­lich sein, dass wir die Klas­se hal­ten. Unser Fokus wird aber dar­auf lie­gen, die näch­sten Schrit­te zu machen und die Pre-Play­offs zu errei­chen, um dann so weit wie mög­lich zu kom­men.” Bevor es so weit ist, wird Oli­ver erst­mal sei­ne neue Eis­hockey-Hei­mat erkun­den: „Ehr­lich gesagt weiß ich noch nicht so viel über die Stadt, außer dass es die Stadt des Por­zel­lans ist. Aber ich freue mich schon sehr dar­auf, alles kennenzulernen.”