MdL Micha­el Hof­mann ist beein­druckt vom Kon­zept der Kita „Sie­Kids“ Forchheim

Stippvisite des Landtagsabgeordneten Michael Hofmann in der Kindertagesstätte „SieKids Schatzkiste“ in Forchheim. Foto: Privat

Stipp­vi­si­te des Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Micha­el Hof­mann in der Kin­der­ta­ges­stät­te „Sie­Kids Schatz­ki­ste“ in Forch­heim. Als betrieb­li­che Kita wird sie vom Pari­tä­ti­schen Wohl­fahrts­ver­band gelei­tet und bie­tet im Bereich der Kin­der­krip­pe auch Plät­ze für Kin­der an, deren Eltern­tei­le nicht bei Sie­mens Healt­hi­neers arbei­ten. Eine wei­te­re Beson­der­heit: „Durch unse­re bilin­gua­le Erzie­hung wach­sen die Kin­der in unse­rem Haus mit zwei Spra­chen auf“, erläu­ter­te die Lei­te­rin der Kin­der­ta­ges­s­stät­te Nadi­ne Mahn dem Abgeordneten.

Hof­mann war sehr ange­tan von der Ein­rich­tung. Groß­zü­gi­ge, hel­le Räum­lich­kei­ten, sehr gute Lage in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Schwimm­bad, schö­ne Außen­la­gen und enga­gier­tes, qua­li­fi­zier­tes Per­so­nal sei­en eine tol­le Mischung. Er dank­te Sie­mens Healt­hi­neers am Stand­ort Forch­heim, die vor­aus­schau­end schon vor zehn Jah­ren das Pro­jekt star­te­ten und als Arbeit­ge­ber die Zei­chen der Zeit früh­zei­tig ver­stan­den haben.

Die Fra­ge von Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf sowie die vor­schu­li­sche Betreu­ungs­si­tua­ti­on sind Dau­er­the­men. Die der­zei­ti­gen Streiks wegen der Bezah­lung des Per­so­nals rich­ten sich zwar gegen die Trä­ger von Städ­ten und Gemein­den. Aber auch auf Lan­des­ebe­ne wer­de natür­lich inten­siv dis­ku­tiert. Seit eini­gen Wochen schaut sich Hof­mann in den KiTas des Land­krei­ses um, so bei einem kirch­li­chen Trä­ger wie Don Bos­co in Forch­heim, beim gemeind­li­chen Kin­der­gar­ten in Kun­reuth und jetzt bei den „Sie­Kids“. „Die Ange­bots­viel­falt ist groß. Das ist wich­tig. Auch die Trä­ger müs­sen ent­schei­den, wie viel ihnen die Betreu­ung der Kin­der Wert ist. Der Man­gel an päd­ago­gi­schen Kräf­ten führt zu Wett­be­werb auch unter den Trä­gern. Das hal­te ich für gut!“, sagt Hof­mann zu den aktu­el­len Streiks.

Gleich­zei­tig lei­ste der Frei­staat Bay­ern finan­zi­el­le Unter­stüt­zung, wohl­ge­merkt als frei­wil­li­ge Lei­stung. „Wir hat­ten im letz­ten Jahr eine Rekord­un­ter­stüt­zung der Fami­lie im Frei­staat mit ins­ge­samt 4,16 Mil­li­ar­den Euro. Ein Eck­pfei­ler dabei sind die frei­wil­li­gen Lei­stun­gen des Frei­staa­tes im Bereich der Betreu­ung und früh­kind­li­chen Erzie­hung. Allein in die Betriebs­ko­sten­för­de­rung der Kitas im Land­kreis Forch­heim flos­sen 2021 weit über 17 Mil­lio­nen Euro“, so der Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­te Hof­mann. Sein Fazit: „Unse­re Unter­stüt­zung kommt an vor Ort. Wir sind ver­läss­li­cher Part­ner der Städ­te und Gemein­den und der Fami­li­en. Wir las­sen mit die­ser Auf­ga­be nie­man­den allein und machen auch kei­ne Poli­tik nach Haus­halts­la­ge. In den letz­ten Jah­ren sind die Mit­tel immer erhöht wor­den. Neben der Unter­stüt­zung beim Bau und den Betriebs- und Per­so­nal­ko­sten hin­aus hält der Frei­staat auch die Bei­trä­ge für die Eltern gering. „3.600 Euro Bei­trags­zu­schuss gibt es ins­ge­samt pro Kind für den Kin­der­gar­ten, bis zu 3.100 für jedes Kind in der Kin­der­krip­pe“, stellt Hof­mann her­aus. Dass Healt­hi­neers auch Plät­ze für Kin­der außer­halb von Mit­ar­bei­ter­krei­sen zur Ver­fü­gung stellt, sei nicht selbst­ver­ständ­lich und hel­fe auch gegen den Platz­man­gel in der Stadt.

In der Kin­der­ta­ges­stät­te „Sie­Kids“ wer­den die­se Mit­tel ger­ne ange­nom­men. Sie­mens Healt­hi­neers stockt dazu noch aus Betriebs­mit­teln auf. „Damit kön­nen wir län­ge­re Öff­nungs­zei­ten und einen groß­zü­gi­gen Per­so­nal­schlüs­sel rea­li­sie­ren. Das run­det unser Kon­zept von guter Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf ab“, so Seba­sti­an Schwab, Per­so­nal­lei­ter bei Sie­mens Healt­hi­neers in Deutschland.