Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 07.05.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Die­bi­sches Paar

BAM­BERG. Am Nach­mit­tag wur­de von einem Kauf­haus­de­tek­tiv ein Paar gemel­det, dass in einem Super­markt in der Forch­hei­mer Stra­ße dabei ertappt wur­de, wie sie gemein­sam diver­se Nah­rungs­mit­tel und Haus­halts­ar­ti­kel in einen Ruck­sack steck­ten und den Markt ohne zu bezah­len ver­las­sen woll­ten. Im Büro des Mark­tes hän­dig­ten sie das Die­bes­gut aus. Die her­bei­ge­ru­fe­ne Poli­zei­strei­fe fand jedoch noch zwei Fla­schen Schnaps, die im Kin­der­wa­gen bei den bei­den Klein­kin­dern ver­steckt waren. Die­se wur­den beschlag­nahmt und zurück­ge­ge­ben. Ins­ge­samt hat­ten die Waren einen Wert von über 180 Euro.

Außen­spie­gel abgefahren

BAM­BERG. Am Frei­tag­mor­gen zwi­schen 10.15 Uhr und 10.35 Uhr wur­de in der Moos­stra­ße, auf Höhe Haus­num­mer 28, der lin­ke Außen­spie­gel eines wei­ßen Peu­got-Klein­trans­por­ters abge­fah­ren. Der Täter ent­fern­te sich, ohne sich um die Scha­den­re­gu­lie­rung zu küm­mern. Die Poli­zei bit­tet um sach­dien­li­che Hin­wei­se unter der Ruf­num­mer 0951/9129210.

500 Euro Scha­den an gepark­tem VW

BAM­BERG. Die Geschä­dig­te park­te ihren schwar­zen VW am Frei­tag­mor­gen gegen 07.20 Uhr in der Schön­born­stra­ße, auf Höhe Haus­num­mer 1. Als sie nach der Arbeit um 16.40 Uhr zu ihrem Fahr­zeug zurück­kam, stell­te sie einen Lack­scha­den an der vor­de­ren Stoß­stan­ge links fest. Zeu­gen des Vor­falls wer­den unter der Ruf­num­mer 0951/9129210 von der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt gesucht, da der Täter sich ent­fern­te, ohne sich um die Unfall­auf­nah­me zu kümmern.

Streit in Gemeinschaftsunterkunft

BAM­BERG. Gegen Mit­ter­nacht kam es von Frei­tag auf Sams­tag zu meh­re­ren Strei­tig­kei­ten zwi­schen zwei Per­so­nen­grup­pen in einer Gemein­schafts­un­ter­kunft im Bam­ber­ger Osten. Als der Sicher­heits­dienst tätig wer­den muss­te, um eini­ge Kon­tra­hen­ten davon abzu­hal­ten, sich zu schla­gen, rich­te­te sich die Aggres­si­on gegen die Mit­ar­bei­ter der Ein­rich­tung. Bis zum Ein­tref­fen der Poli­zei tru­gen ins­ge­samt 5 Betei­lig­te leich­te Bles­su­ren davon. Zwei Täter muss­ten in Gewahr­sam genom­men und aus­ge­nüch­tert wer­den. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.

Betrun­ke­ner Radfahrer

BAM­BERG. Gegen 01.30 Uhr wur­de Nähe Mar­kus­brücke ein Rad­fah­rer kon­trol­liert. Der 39-jäh­ri­ge roch sehr stark nach Alko­hol, wes­we­gen ihm ein Alko­test von den Beam­ten ange­bo­ten wur­de. Hier erreich­te er einen Wert von 2,18 Pro­mil­le. Wei­ter­hin wur­den gerin­ge Men­gen an Cyr­stal und Haschisch bei ihm auf­ge­fun­den. Der Mann wur­de zur Blut­ent­nah­me ins Kli­ni­kum ver­bracht, die Dro­gen wur­den beschlagnahmt.

Schlä­ge­rei am Bahnhof

BAM­BERG. Eine Grup­pe Jugend­li­cher stand gegen 22.00 Uhr an einer Bus­hal­te­stel­le am Bahn­hof, als ein 38-jäh­ri­ger Mann an sie her­an­trat und sie in voll­trun­ke­nem Zustand pro­vo­zier­te. Als er einen der jun­gen Män­ner zu Boden schub­ste, eska­lier­te die­ser und schlug den Mann mit sei­ner ein­ge­gip­sten Hand zu Boden. Dort trat er, nach Zeu­gen­aus­sa­gen, noch mehr­fach auf ihn ein, bis Unbe­tei­lig­te die Kon­tra­hen­ten trenn­ten und die Poli­zei ver­stän­dig­ten. Mit den Vor­fäl­len wird sich jetzt die Staats­an­walt­schaft Bam­berg beschäftigen.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Graf­fi­ti an der Schule

PRIE­SEN­DORF; In den zurück­lie­gen­den Tagen wur­de das Schul­haus in der Schinds­gas­se mit neon­gel­ber Far­be beschmiert. Die Graf­fi­tis wur­den von bis­her unbe­kann­ten Tätern an der Außen­fas­sa­de der Sport­hal­le, im Bereich des Ein­gangs­to­res und am Trep­pen­auf­gang des Schul­ge­bäu­des ange­bracht. Die Kosten für die erfor­der­li­che Besei­ti­gung der Schmie­re­rei­en wer­den auf meh­re­re Hun­dert Euro geschätzt. Hin­wei­se auf den oder die Täter nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel.-Nr. 0951/9129–310 entgegen.

Moun­tain­bike entwendet

ZAP­FEN­DORF; Der Dieb­stahl eines Fahr­ra­des wur­de der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land am Frei­tag­nach­mit­tag gemel­det. Die Geschä­dig­te hat­te ihr Moun­tain­bike, Mar­ke Rock­ri­der, Rah­men­far­be weiß/​rosa, am Frei­tag­mor­gen am Bahn­hof abge­stellt. Als sie gegen 13.45 Uhr zurück­kam, war das Fahr­rad weg. Der Ent­wen­dungs­scha­den beläuft sich auf da. 250 Euro, Hin­wei­se auf den Ver­bleib wer­den unter Tel.-Nr. 0951/9129–310 ent­ge­gen genommen.

Wochen­end­haus angegangen

ZAP­FEN­DORF; Im Lau­fe der ver­gan­ge­nen Woche wur­de in ein Wochen­end­haus, das sich direkt an der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Zap­fen­dorf und Kirch­schlet­ten befin­det, ein­ge­bro­chen. Der oder die Täter wuch­te­ten mit bra­chia­ler Gewalt zwei Mas­siv­holz­tü­ren auf um ins Gebäu­de zu gelan­gen. Dort wur­den dann Tei­le einer Musik­an­la­ge ent­wen­det. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den wird auf mind. 1.000 Euro, der Ent­wen­dungs­scha­den auf ca. 500 Euro geschätzt. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel.-Nr. 0951/9129–310 entgegen.

Sil­ber­ner Klein­wa­gen gesucht

BISCH­BERG; Einen Sach­scha­den in Höhe von ca. 600 Euro hin­ter­ließ ein bis­her unbe­kann­ter Unfall­ver­ur­sa­cher an einem schwar­zen VW-Pas­sat. Die Geschä­dig­te hat­te am Frei­tag­vor­mit­tag ihren Pkw am Park­platz vor der Kin­der­arzt­pra­xis in der Pfar­rer-Geist-Stra­ße abge­stellt. Im Zeit­raum von 09.15 bis 09.40 Uhr kam es dann zur Beschä­di­gung an der lin­ken hin­te­ren Tür, ver­ur­sacht ver­mut­lich beim Ein- oder Aus­stei­gen durch Insas­sen eines sil­ber­nen Klein­wa­gens. Hin­wei­se auf den Unfall­ver­ur­sa­cher nimmt auch hier die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel.-Nr. 0951/9129–310 entgegen.

Strei­tig­keit im Baustellenbereich

SCHEß­LITZ; Ein Streit im Bau­stel­len­be­reich zwi­schen einem Bag­ger­fah­rer und zwei Auto­fah­rern eska­lier­te, wes­halb nun Ermitt­lun­gen wegen Kör­per­ver­let­zung und Nöti­gung ein­ge­lei­tet wur­den. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag, gegen 16.00 Uhr, war an der Stra­ßen­bau­stel­le in der Austra­ße die Durch­fahrt durch einen Bag­ger blockiert. Ein her­an­na­hen­der Pkw-Fah­rer, der den Bereich pas­sie­ren woll­te, for­der­te den Bag­ger­fah­rer auf, zu Sei­te zu fah­ren. Der Bag­ger­fah­rer droh­te ihm dar­auf­hin Schlä­ge an. Als dann ein wei­te­rer Pkw-Fah­rer hin­zu kam und hup­te, geriet der Bag­ger­fah­rer in Wut, rann­te zum Pkw und öff­ne­te die Fah­rer­tü­re. Er ver­setz­te dem Fah­rer meh­re­re Faust­schlä­ge ins Gesicht, so dass die­ser eine blu­ten­de Platz­wun­de erlitt. Mög­li­che Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel.-Nr. 0951/9129–310 in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Unfall zu spät gemeldet

B 505/​Hirschaid. Eine 23-jährie Opel­fah­re­rin kam am Frei­tag­vor­mit­tag wegen eines Fahr­feh­lers auf der B 505 zu weit nach rechts und streif­te die Außen­schutz­plan­ke. Am Pkw und der Leit­plan­ke ent­stand ein Scha­den von ins­ge­samt ca. 5.000,- Euro. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin mel­de­te den Vor­fall erst meh­re­re Stun­den spä­ter bei der Ver­kehrs­po­li­zei. Ermitt­lun­gen wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort sind die Folge.

Peda­le verwechselt

A 73/​Hirschaid. Am Frei­tag­vor­mit­tag fuhr eine 81-jäh­ri­ge Opel­fah­re­rin auf der A 73 in Rich­tung Süden. Nach der Bau­stel­le ver­wech­sel­te sie das Gas- und Brems­pe­dal und brem­ste ihren Pkw bis fast zum Still­stand ab, anstel­le ihn zu beschleu­ni­gen. Eine nach­fol­gen­de 54-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines VW konn­te ein Auf­fah­ren nicht mehr ver­mei­den. Für sie kam das Brems­ma­nö­ver völ­lig über­ra­schend. Alle Betei­lig­ten blie­ben zum Glück unver­letzt. Der Scha­den an den Fahr­zeu­gen beläuft sich auf ca. 6.000,- Euro.

Beim Ein­fah­ren nicht aufgepasst

A 73/​Strullendorf. Frei­tag­mit­tag fuhr eine 21-jäh­ri­ge mit ihrem Pkw Nis­san an der Anschluss­stel­le Bam­berg-Süd in die A 73 in Rich­tung Süden ein. Hier­bei kam es zu einem seit­li­chen Kon­takt mit einem auf der Haupt­fahr­bahn fah­ren­den Lkw mit Anhän­ger. Ver­letzt wur­de zum Glück nie­mand, der Sach­scha­den wir von der Ver­kehrs­po­li­zei auf ca. 2.000,- Euro geschätzt.

Bay­reuth / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Ein­bruch in Mehrfamilienhaus

BAY­REUTH. Auf Bar­geld und Schmuck hat­ten es der­zeit noch Unbe­kann­te im Ver­lauf des Frei­ta­ges bei einem Ein­bruch in Bay­reuth abge­se­hen. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth bit­tet um Zeugenhinweise.

Zwi­schen 9 Uhr und kurz nach 13 Uhr dran­gen die Ein­bre­cher am Frei­tag gewalt­sam über die Zugangs­tür in die Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Schef­fel­stra­ße ein. Bei ihrer Suche nach Wert­sa­chen durch­wühl­ten die Unbe­kann­ten sämt­li­che Schrän­ke und erbeu­te­ten dabei meh­re­re tau­send Euro Bar­geld und Schmuck­stücke. Anschlie­ßend ent­ka­men die Ein­bre­cher uner­kannt und hin­ter­lie­ßen einen Sach­scha­den von zir­ka 500 Euro.

Zeu­gen, die am Frei­tag­vor­mit­tag bis in die spä­ten Mit­tags­stun­den ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge im Bereich der Schef­fel­stra­ße und des Johann-Stumpf-Weges beob­ach­tet haben, mel­den sich bit­te bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth unter der Tel.-Nr. 0921/506–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Eber­mann­stadt. In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag führ­ten Beam­te der PI Eber­mann­stadt im Stadt­ge­biet EBS Ver­kehrs­kon­trol­len durch. Bei einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le fiel eine 40-jäh­ri­ge Seat-Fah­re­rin auf, da die­se wäh­rend der Kon­trol­le stark nach Alko­hol roch. Ein durch­ge­führ­ter Schnell­test bestä­tig­te den „Rie­cher“ der Beam­ten. Mit knapp über 1,1 Pro­mil­le muss­te sich die Fah­re­rin einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. Ihr Pkw blieb an Ort und Stel­le ste­hen. Ihren Füh­rer­schein muss­te sie vor­erst abgeben.

Grä­fen­berg. Zu einem Unfall ohne Per­so­nen­scha­den kam es am Frei­tag in den Abend­stun­den. In der Orts­mit­te von Wal­kers­brunn tra­fen sich ein Rei­se-Omni­bus und ein ent­ge­gen­kom­men­der Trak­tor. Auf­grund der Grö­ße der bei­den Fahr­zeu­ge sowie der dor­ti­gen ört­li­chen Gege­ben­hei­ten erschien dies schwie­rig. Wäh­rend der Bus am rech­ten Fahr­bahn­rand anhielt, ver­such­te sich der 80-jäh­ri­ge Trak­tor­fah­rer mit sei­nem Gefährt vor­bei zu zwän­gen. Letzt­end­lich kam es zu einem Streif­scha­den mit dem Bus des 54-jäh­ri­gen Bus­fah­rers. Es ent­stand ein Sach­scha­den von 500 EUR.

Unter­lein­lei­ter. Glück gehabt! In den Mit­tags­stun­den über­hol­te eine 70-jäh­ri­ge Opel-Fah­re­rin zwi­schen Unter­lein­lei­ter und Veil­bronn den Geträn­kel­a­ster eines 52-jäh­ri­gen. Die Dame über­sah jedoch beim Aus­sche­ren den nahen­den Gegen­ver­kehr. Unbe­irrt setz­te die Opel-Fah­re­rin ihren Weg zunächst fort. Sowohl der Lkw als auch der Gegen­ver­kehr erkann­ten die Situa­ti­on sofort und lenk­ten ihre Fahr­zeu­ge zum Glück mög­lichst weit nach rechts. Als auch die 70-jährei­ge Fah­re­rin den ankom­men­den Smart eines 63-jäh­ri­gen erkann­te, lenk­te die­se eben­falls wie­der nach rechts. Hier­bei tou­chier­te sie beim Wie­der­ein­ord­nen den Lkw und den ent­ge­gen­kom­men­den Smart leicht. Es ent­stand ein Sach­scha­den von 8000 EUR.

Durch Auf­merk­sam­keit im Stra­ßen­ver­kehr und vor­aus­schau­en­des Fah­ren des Smart-Fah­rers sowie des Lkw-Fah­rers konn­te ein Fron­tal­zu­sam­men­stoß bei hoher Geschwin­dig­keit gera­de noch ver­hin­dert wer­den. Die Opel-Fah­re­rin muss sich auf ein emp­find­li­ches Buß­geld in den kom­men­den Wochen einstellen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Forch­heim. Ein 61jähriger Fiat-Fah­rer über sah am Frei­tag­abend in der Daim­ler­stra­ße beim Wen­den den in hin­ter ihm in glei­cher Rich­tung fah­ren­den Lkw eines 46-Jäh­ri­gen. Beim Zusam­men­stoß blie­ben die Betei­lig­ten unver­letzt, jedoch ent­stand bei jedem ca. 2000.- Euro Sachschaden.

Son­sti­ges

Neun­kir­chen a.Brand. Am Frei­tag um 18 Uhr ging bei der Poli­zei die Mit­tei­lung ein, dass im Ebers­ba­cher Weg ein Mann mit sei­nem E‑Scooter gestürzt war. Danach fuhr er wie­der wei­ter und direkt der anfah­ren­den Strei­fe ent­ge­gen. Bei der dar­auf­hin durch­ge­führ­ten Kon­trol­le stell­ten die Beam­ten bei ihm eine Alko­ho­li­sie­rung von über zwei Pro­mil­le fest, wes­halb sie ihm die Wei­ter­fahrt nicht mehr gestat­te­ten, sei­nen Füh­rer­schein sicher­stell­ten und bei ihm eine Blut­ent­nah­me anord­ne­ten. Der Fah­rer blieb bei sei­nem Sturz unver­letzt, muss sich aber nun straf­recht­lich wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr verantworten.

Forch­heim. Ein jun­ger Mann geriet am Frei­tag­abend in eine Ver­kehrs­kon­trol­le, als er mit sei­nem Quad in der Büg­stra­ße unter­wegs war. Wäh­rend der Anhal­tung räum­te er ein zuvor Amphet­amin und Can­na­bis kon­su­miert zu haben, wes­halb bei eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net wur­de. Er muss nun mit einem emp­find­li­chen Buß­geld und Fahr­ver­bot rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Vor­fahrts­miss­ach­tung führ­te zum Unfall

Lich­ten­fels. Am Frei­tag­nach­mit­tag befuhr eine 46-jäh­ri­ge Frau mit ihrem Mer­ce­des die Theo­dor-Heuss-Stra­ße, um nach links in die Vik­tor-von-Schef­fel-Stra­ße abzu­bie­gen. Hier­bei über­sah sie eine von links kom­men­de 20-jäh­ri­ge, die mit ihrem Opel in orts­aus­wär­ti­ge Rich­tung unter­wegs war, sodass es zum Zusam­men­stoß kam. Bei­de Frau­en wur­den glück­li­cher­wei­se nur leicht ver­letzt und wur­den zur Beob­ach­tung in ein Kli­ni­kum ver­bracht. Der Sach­scha­den an bei­den Fahr­zeu­gen beträgt rund 10.000 Euro. Die Poli­zei Lich­ten­fels ermit­telt gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung im Straßenverkehr.

Betrun­ken mit dem LKW unterwegs

Lich­ten­fels. Am spä­ten Frei­tag­abend fuhr der 55-jäh­ri­ge Fah­rer eines LKW-Gespan­nes in der Thier­stein­stra­ße gegen einen gepark­ten PKW, einen Metall­zaun sowie ein Stra­ßen­schild. Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge ver­folg­te den LKW-Fah­rer, bis die­ser sein Gespann schließ­lich etwa andert­halb Kilo­me­ter von der Unfall­stel­le ent­fernt abstell­te. Die hin­zu­ge­zo­ge­ne Poli­zei­strei­fe konn­te bei dem Unfall­ver­ur­sa­cher Alko­hol­ge­ruch sowie einen unsi­che­ren Gang fest­stel­len. Ein durch­ge­führ­ter Alko­hol­test ergab einen Wert von rund 1,3 Pro­mil­le. Es folg­ten dar­auf­hin eine Blut­ent­nah­me in einem Kran­ken­haus, die Unter­sa­gung der Wei­ter­fahrt sowie die Sicher­stel­lung des Fahr­zeug­schlüs­sels. Da der Mann aus dem euro­päi­schen Aus­land kei­nen festen Wohn­sitz oder gewöhn­li­chen Auf­ent­halt in Deutsch­land hat, wur­de durch die Staats­an­walt­schaft Coburg die Zah­lung einer Sicher­heits­lei­stung ange­ord­net. Der Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf etwa 4.300 Euro. Der Mann muss sich nun straf­recht­lich wegen Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung sowie uner­laub­tem Ent­fer­nen vom Unfall­ort ver­ant­wor­ten. Zudem wird dem Fah­rer im Regel­fall das Recht aberkannt, von sei­ner aus­län­di­schen Fahr­erlaub­nis in Deutsch­land Gebrauch zu machen.