Füh­rungs­spie­ler bleibt beim HC Erlangen

Symbolbild Handball

Der HC Erlan­gen kann wei­te­re drei Jah­re mit einer sei­ner größ­ten Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gu­ren pla­nen: Chri­sto­pher Bis­sel hat kürz­lich sei­ne Unter­schrift unter ein Arbeits­pa­pier mit Lauf­zeit bis 2025 gesetzt. Der Links­au­ßen ist in Erlan­gen gebo­ren, durch­lief alle Jugend­mann­schaf­ten beim HC Erlan­gen und hat sich zu einem abso­lu­ten Lei­stungs­trä­ger und Füh­rungs­spie­ler in der Hand­ball-Bun­des­li­ga­mann­schaft ent­wickelt. Gera­de für sein emo­tio­na­les, lei­den­schaft­li­ches Spiel ist der pfeil­schnel­le Rechts­hän­der bei den Fans hoch­be­liebt, sein Trai­ner schätzt ihn als ver­läss­li­che Kraft mit gro­ßem Herz­blut in der Deckung wie im Angriffs­spiel. „Chris­si ist ein emo­tio­nal Lea­der, der mit sei­ner phy­si­schen Spiel­wei­se auch des­halb so unge­mein wich­tig ist, weil er die gan­ze Mann­schaft immer wie­der mit­rei­ßen kann“, sagt Rene Sel­ke, Geschäfts­füh­rer des HCE. „Dar­über hin­aus ist er auf­grund des hohen Bezugs zu sei­ner Hei­mat­stadt natür­lich die Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gur für alle Erlan­ger. Wir sind sehr glück­lich, dass wir wei­te­re drei Jah­re auf ihn bau­en können.“

Chri­sto­pher Bis­sel begann mit dem Hand­ball­spie­len beim HC Erlan­gen im Alter von zehn Jah­ren. Er gehört seit der Sai­son 2015/16 zum Pro­fi­ka­der des ein­zi­gen baye­ri­schen Bun­des­li­gi­sten und stu­diert Jura an der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Erlan­gen-Nürn­berg. Sei­ne Wurf­quo­te von der­zeit über 76 Pro­zent ist her­aus­ra­gend, die Sta­ti­stik-Kate­go­rie „Ste­als“, also Ball­ge­win­ne, führt der 26-Jäh­ri­ge vor allen ande­ren Bun­des­li­ga­spie­lern an. Auf sei­ner Posi­ti­on zählt er damit zwei­fel­los zu den besten Akteu­ren der gesam­ten Liga. „Dadurch, dass sich auch alle Eck­pfei­ler unse­rer Mann­schaft län­ger­fri­stig zum HCE bekannt haben, bin ich mir sicher, dass wir in den kom­men­den Jah­ren noch bes­ser als Mann­schaft zusam­men­wach­sen wer­den“, so Chri­sto­pher Bis­sel. „Daher bedeu­tet mei­ne Ver­trags­ver­län­ge­rung für mich Stolz und Ansporn, den Weg mit mei­nem Jugend­ver­ein wei­ter mit­zu­ge­hen und die­ses tol­le Pro­jekt mit Ver­ant­wor­tung wei­ter zu entwickeln.“