Buche vor dem Bam­ber­ger Boots­haus zu schwer geschädigt

Buche schwer geschädigt
Buche schwer geschädigt

Stark­ast-Abbruch sorg­te für bit­te­re Erkennt­nis: Fäl­lung ist unumgänglich

Als kurz vor Ostern ein etwa 8 Meter lan­ger und bis zu 80 Zen­ti­me­ter Umfang star­ker Baum-Ast auf ein Neben­ge­bäu­de des Boots­hau­ses im Hain fiel, läu­te­ten bei der Grün­an­la­gen-Abtei­lung der Bam­ber­ger Ser­vice Betrie­be (BSB) die Alarm­glocken. Zwar wur­de zum Glück nie­mand ver­letzt und der Scha­den hielt sich in Gren­zen, aber eine genaue Unter­su­chung der statt­li­chen Buche war unumgänglich.

Buche vor dem Bamberger Bootshaus

Buche vor dem Bam­ber­ger Bootshaus

Bei einer Unter­su­chung in der Baum­kro­ne mit einem Hub­stei­ger wur­de fest­ge­stellt, dass vom Boden aus nicht sicht­bar wei­te­re Äste ähn­li­che Rin­den­ver­let­zun­gen auf­wei­sen, wie sie auch bei dem abge­bro­che­nen Ast auf der Ober­sei­te fest­zu­stel­len war. Infol­ge der Rin­den­ver­let­zung hat­te sich eine Fäu­le gebil­det, die dann den Ast­bruch ver­ur­sacht hat. Da der gesam­te Bereich rund um das Boots­haus sehr stark von Hain­be­su­chern fre­quen­tiert wird, ist auf­grund der Ver­kehrs­si­che­rungs­pflicht eine zeit­na­he Fäl­lung des Bau­mes unumgänglich.

Die fach­ge­rech­te Fäl­lung wird am Mitt­woch, 20. April, durch­ge­führt. Der Arbeits­be­reich am Boots­haus wird mit Sper­run­gen abge­si­chert. In der kom­men­den Pflanz­sai­son wer­den die BSB dann einen Ersatz­baum an glei­cher Stel­le nachpflanzen.