Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 17.04.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Bam­berg. Der Fah­rer eines Pkw woll­te am Sams­tag­abend in der Nähe der Schran­ne in eine Park­bucht nach links ein­par­ken. Ein hin­ter ihm fah­ren­der Klein­trans­por­ter setz­te zum Über­ho­len an, es kam zum Zusam­men­stoß. Ins­ge­samt ent­stand Sach­scha­den in Höhe von 12000 Euro.

Zuviel Alko­hol

Bam­berg. Am Wei­den­damm wur­de am Sams­tag­abend ein 22-jäh­ri­ger mit einem E‑Scooter ange­hal­ten und kon­trol­liert. Dabei wur­de Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Ein frei­wil­li­ger Alko­test erbrach­te einen Wert von 1,76 Pro­mil­le. Der Füh­rer­schein des Man­nes wur­de sicher­ge­stellt. Eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum wur­de veranlasst.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Sach­be­schä­di­gun­gen

HIRSCHAID. In den Mor­gen­stun­den des Oster­sonn­tags beschä­dig­te ein unge­be­te­ner Gast zwei Glas­schei­ben einer Tür und eines Fen­sters der Jahn­hal­le. In der Hal­le fand eine Fei­er statt. Der Täter flüch­te­te nach der Tat. Der Sach­scha­den liegt bei ca. 800 Euro. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land ent­ge­gen, Tel. 0951/9129–310.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

WERNS­DORF. Von Sams­tag auf Sonn­tag, gegen Mit­ter­nacht, befuhr ein 20-Jäh­ri­ger mit sei­nem Pedelec die Amlings­tadter Stra­ße in Werns­dorf und wur­de an der Ein­mün­dung zum Schloß­platz nach eige­ner Aus­sa­ge von einem vor­bei­fah­ren­den Pkw im Bereich des Vor­der­ra­des erfasst. Der jun­ge Mann stürz­te und kam nach Erst­ver­sor­gung durch den Ret­tungs­dienst mit leich­ten Ver­let­zun­gen in ein nahe­ge­le­ge­nes Kran­ken­haus. Am Fahr­rad ent­stand gerin­ger Sach­scha­den. Der unfall­be­tei­lig­te Pkw ent­fern­te sich, der Fah­rer ist bis­lang unbe­kannt. Zeu­gen des Unfalls wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land zu mel­den, Tel.0951/9129–310.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Bezie­hungs­streit auf der Autobahn

Scheß­litz. Am Sams­tag kam es gegen 11.15 Uhr auf der Auto­bahn A 70 zwi­schen den Aus­fahr­ten Scheß­litz und Roß­dorf am Berg zu gefähr­li­chen Sze­nen zwi­schen einem getrennt leben­den Ehe­paar. Ein 42-jäh­ri­ge Mann ver­folg­te mit sei­nem schwar­zem BMW X6 mit Schwein­fur­ter Zulas­sung den roten Maz­da CX-30 sei­ner 38-jäh­ri­gen Ehe­frau, der von ihrem neu­en Lebens­ge­fähr­ten gefah­ren wur­de. Nach der Anschluss­stel­le Scheß­litz ver­such­te er mehr­fach den Maz­da auf den Stand­strei­fen abzu­drän­gen und anzu­hal­ten. Hier soll es auch zu gefähr­li­chen Brems­ma­nö­vern von Unbe­tei­lig­ten gekom­men sein. Nach­dem dies nicht gelang, hiel­ten bei­de Fahr­zeu­ge an der Anschluss­stel­le Roß­dorf am Berg am Park­platz des Salz­la­gers an. Dort kam es zu Belei­di­gun­gen durch den Ehe­mann gegen­über der Ehe­frau. Bevor er über die Auto­bahn in Rich­tung Schwein­furt floh, fuhr er noch absicht­lich mit sei­nem BMW gegen den Maz­da und beschä­dig­te die­sen. Ihn erwar­ten nun diver­se Straf­an­zei­gen, unter ande­ren wegen Gefähr­li­chen Ein­griff in den Stra­ßen­ver­kehr und Nöti­gung. Zu dem Vor­fall sucht die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder selbst gefähr­det wur­den. Die­se wer­den gebe­ten sich unter der Tele­fon­num­mer 0951/9129–510 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall zwi­schen Pkw und Quad bei Kirmsees

Kir­chen­pin­gar­ten, LKR. Bay­reuth Am Sams­tag­nach­mit­tag ereig­ne­te sich auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Fisch­bach und Tres­s­au ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Pkw und einem Quad.

Eine 22-Jäh­ri­ge fuhr kurz nach 15:00 Uhr mit ihrem WV Golf in Rich­tung Tres­s­au, als plötz­lich ein Quad aus dem Gemein­de­teil Kirm­sees auf die Orts­ver­bin­dungs­stra­ße ein­fuhr. Offen­bar hat­te der 21-Jäh­ri­ge Fah­rer des Gelän­de­fahr­zeugs die sich nähern­de und vorfahrtsberechtigte

Golf-Fah­re­rin über­se­hen und kol­li­dier­te hef­tig mit die­ser im Kreu­zungs­be­reich. Selbst eine Voll­brem­sung der VW-Fah­re­rin konn­te den Zusam­men­stoß nicht mehr verhindern.

In der Fol­ge wur­de der Fah­rer des Quads, der einen Schutz­helm trug, von sei­nem Fahr­zeug geris­sen und über den VW Golf geschleudert.

Die Fah­re­rin des VW Golf ver­lor die Kon­trol­le über ihr Fahr­zeug und kam nach rechts von der Fahr­bahn ab. Der Pkw wur­de über einen Gra­ben kata­pul­tiert, über­schlug sich mehr­fach und kam in einem angren­zen­den Acker zum Stehen.

Der 21-Jäh­ri­ge Quad­fah­rer erlitt bei dem Ver­kehrs­un­fall lebens­ge­fähr­li­che Ver­let­zun­gen. Er wur­de umge­hend durch Ret­tungs­kräf­te ver­sorgt und im Anschluss mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber ins Kli­ni­kum trans­por­tiert. Auch die 22-Jäh­ri­ge Golf­fah­re­rin wur­de mit Ver­dacht eines aku­ten Schocks vom Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum gebracht. Wie durch ein klei­nes Oster­wun­der erlitt sie kei­ne schwer­wie­gen­de­ren Verletzungen.

Durch die Staats­an­walt­schaft Bay­reuth wur­de ein Unfall­sach­ver­stän­di­ger zur Klä­rung der Ursa­che hin­zu­ge­zo­gen, wel­cher die Beam­ten der Poli­zei Bay­reuth-Land bei der Unfall­auf­nah­me unter­stüt­ze. Zudem wur­den bei­de betei­lig­ten Fahr­zeu­ge sicher­ge­stellt, um in nach­fol­gen­den Unter­su­chun­gen tech­ni­sche Defek­te aus­schlie­ßen zu können.

Die Orts­ver­bin­dungs­stra­ße war wäh­rend der Unfall­auf­nah­me bis in den Abend voll gesperrt. Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr aus Kirm­sees sorg­te für die Ver­kehrs­len­kung und küm­mer­te sich um aus­ge­lau­fe­ne Betriebsstoffe.

Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den an bei­den total beschä­dig­ten Fahr­zeu­gen beläuft sich nach ersten Schät­zun­gen auf ca. 25.500€.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall

Igens­dorf. Im Zeit­raum von Frei­tag­abend bis Sams­tag­nach­mit­tag wur­de ein in der Orts­mit­te von Mit­tel­rüs­sen­bach am rech­ten Fahr­bahn­rand gepark­ter Pkw, Fiat 500, im Bereich der Motor­hau­be durch bis­lang unbe­kann­ten Ver­ur­sa­cher beschädigt.

Auf­grund der Spu­ren vor Ort dürf­te ein Fahr­rad­fah­rer gegen die Front des Pkw gefah­ren und infol­ge des­sen zu Sturz gekom­men sein. Anschlie­ßend ent­fern­te sich der Ver­ur­sa­cher uner­laubt von der Unfall­stel­le ohne sei­ner Fest­stel­lungs­pflicht nach­ge­kom­men zu sein. Im Bereich des Pkw waren zudem Ziga­ret­ten­kip­pen und Blut­spu­ren vor­zu­fin­den, wel­che zu Iden­ti­fi­zie­rungs­zwecken gesi­chert wurden.

Der Sach­scha­den am Pkw wird auf ca. 1500 Euro bezif­fert. Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Unfall­flucht wur­de ein­ge­lei­tet. Die Poli­zei Eber­mann­stadt erbit­tet Zeu­gen­hin­wei­se unter der Ruf­num­mer 09194/7388–0.

Son­sti­ges

Kirch­eh­ren­bach. Auf­grund der Voll­mond­nacht am Sams­tag­abend wur­den durch Beam­te der PI Eber­mann­stadt gegen Mit­ter­nacht Natur­schutz­kon­trol­len am Wal­ber­la durch­ge­führt. Hier­bei konn­te ein 32-jäh­ri­ger Kirch­eh­ren­ba­cher mit sei­nem E‑Scooter schie­bend ange­trof­fen und einer Kon­trol­le unter­zo­gen wer­den. Er beab­sich­tig­te nach eige­nen Anga­ben ein Lager­feu­er am Wal­ber­la durch­zu­füh­ren, wozu er Brenn­holz bereits in einer gro­ßen Tasche mit­führ­te. Zudem konn­ten die Beam­ten Alko­hol­ge­ruch wahr­neh­men. Ein frei­wil­li­ger Atem­al­ko­hol­test ergab 0,5 Promille.

Der Mann wur­de hin­sicht­lich der natur­schutz­recht­li­chen Bestim­mun­gen belehrt und auf­ge­for­dert sein Vor­ha­ben zu unter­las­sen, ins­be­son­de­re ist offe­nes Feu­er auf­grund des herr­schen­den Win­des eine nicht kal­ku­lier­ba­re Feuergefahr.

Der Nacht­schwär­mer zeig­te sich ein­sich­tig und trat unter Beglei­tung der Beam­ten den Heim­weg an. Auch hin­sicht­lich sei­ner Alko­ho­li­sie­rung kam er hier­mit mit einem blau­en Auge davon, da im Fal­le einer Benut­zung sei­nes E‑Scooters eine Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit mit Fahr­ver­bot ver­wirk­licht wäre.

Auf­grund regel­mä­ßig fest­ge­stell­ter Ver­stö­ße im Natur­schutz­ge­biet wer­den die­se Kon­trol­len auch in Zukunft durch die PI Eber­mann­stadt auch unter Ein­bin­dung der Natur­park­ran­ger fortgeführt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Eggols­heim. Am Sams­tag­mit­tag geriet auf einem Feld gegen­über dem Drü­gen­dor­fer Sport­platz ein Mäh­dre­scher in Brand. Ursäch­lich für den Brand, dürf­te abge­dro­sche­nes Gras gewe­sen sein, dass sich im Keil­rie­men des Mäh­werks ver­klemm­te und sich in Fol­ge des­sen wohl ent­zün­det hat­te. Das Feu­er, wel­ches auch auf das abge­dro­sche­ne Feld über­griff, wur­de durch die ört­li­chen Feu­er­weh­ren schnell unter Kon­trol­le gebracht und gelöscht. An Feld und Maschi­ne ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 9000 €. Per­so­nen wur­den nicht verletzt.

Forch­heim. In der Büg­stra­ße ent­zo­gen sich am spä­ten Sams­tag­abend zwei männ­li­che Per­so­nen einer Per­so­nen­kon­trol­le durch Flucht, wel­che kurz dar­auf in einem Hin­ter­hof ende­te. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le wur­den dro­gen­ty­pi­sche Uten­si­li­en mit Can­na­bis­an­haf­tun­gen durch die Poli­zei­be­am­ten auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt. Die bei­den jun­gen Män­ner erwar­tet nun eine Anzei­ge nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Streit endet in Schlägerei

Lich­ten­fels. Eine hand­fe­ste Schlä­ge­rei war das Ergeb­nis einer zunächst ver­ba­len Strei­tig­keit zwi­schen drei Män­nern im Alter zwi­schen 29 und 40 Jah­ren am Sams­tag­abend im Bereich des Lich­ten­fel­ser Ein­kaufs­zen­trums. Nach­dem die Män­ner ihre Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten nicht durch Wor­te klä­ren konn­ten, wur­de der 29-jäh­ri­ge von einem 40-jäh­ri­gen Mann, der dem Opfer per­sön­lich bekannt war und einem wei­te­ren, bis­her unbe­kann­ten Mann, mit Fäu­sten und Fuß­trit­ten miss­han­delt. Erst als ein Mann und eine Frau dazwi­schen gin­gen, lie­ßen die bei­den Män­ner von dem jun­gen Mann ab. Der Geschä­dig­te erlitt leich­te Ver­let­zun­gen, die Lich­ten­fel­ser Poli­zei ermit­telt nun wegen des Ver­dachts der gefähr­li­chen Körperverletzung.

Rei­fen zerstochen

Michel­au i. Ofr. Eine 25-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin fand am Sams­tag­abend im Orts­teil Let­ten­reuth im rech­ten Hin­ter­rei­fen ihres BMW einen Fremd­kör­per vor. Dabei han­del­te es sich um einen Teil der Klin­ge eines Tep­pich­mes­sers. Als mög­li­chen Tat­zeit­raum nann­te die Frau Don­ners­tag­nach­mit­tag bis Sams­tag­abend. Die Höhe des Sach­scha­dens beträgt etwa 70 Euro. Zeu­gen der Sach­be­schä­di­gung wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Lich­ten­fels unter Tel. 09571/95200 zu melden.

Feu­er­wehr­ein­satz im Bucher Forst

Lich­ten­fels. Weil ein 32-jäh­ri­ger Mann am Sams­tag­nach­mit­tag im Bucher Forst Rei­sig ver­brann­te und die Nutz­feu­er vor dem Ver­las­sen der Feu­er­stel­le nicht kom­plett ablösch­te, infor­mier­ten Spa­zier­gän­ger wegen der Rauch­ent­wick­lung die Inte­grier­te Leit­stel­le Coburg. Dar­auf­hin wur­den meh­re­re Orts­feu­er­weh­ren des Land­krei­ses Coburg zu der Ein­sat­zört­lich­keit in der Nähe von Roth am Forst beor­dert, die die Feu­er­stel­len schließ­lich mit reich­lich Was­ser löschen muss­ten. Der Ver­ur­sa­cher muss sich nun wegen des Ver­dachts einer Ord­nungs­wid­rig­keit ver­ant­wor­ten, außer­dem wird die Kosten­über­nah­me des Feu­er­wehr­ein­sat­zes geprüft.

Haus stand in Flammen

Michel­au i. Ofr. Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen wur­den meh­re­re Orts­feu­er­weh­ren im Land­kreis Lich­ten­fels sowie die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels wegen eines Bran­des im Ober­ge­schoss eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses in Michel­au alar­miert. Beim Ein­tref­fen der Ret­tungs­kräf­te waren die Bewoh­ner, zwei Män­ner im Alter von 36 und 39 Jah­ren, bereits aus dem Haus geflo­hen, wel­ches mitt­ler­wei­le im Ober­ge­schoss unter Voll­brand stand. Nach bis­he­ri­gem Kennt­nis­stand dürf­te ein tech­ni­scher Defekt eines Elek­tro­ge­rä­tes als Brand­ur­sa­che in Fra­ge kom­men. Einer der bei­den Män­ner erlitt Brand­bla­sen an den Hän­den, am Gebäu­de dürf­te ein Scha­den im sechs­stel­li­gen Euro­be­reich ent­stan­den sein.