Wun­sie­de­ler MdL Mar­tin Schöf­fel über­bringt gute Nach­richt für Presseck

MdL Martin Schöffel
MdL Martin Schöffel

Indu­strie-Bra­che kann mit För­de­rung des Frei­staa­tes Bay­ern besei­tigt werden

Alte Fabrik­hal­len, in denen schon längst nie­mand mehr arbei­tet und leer ste­hen­de ehe­ma­li­ge Wohn- und Geschäfts­häu­ser sind in Press­eck ein gro­ßes Pro­blem. Meh­re­re sol­cher Objek­te kann Bür­ger­mei­ster Chri­sti­an Rup­pert zei­gen. Das Pro­blem: Wenn sich nie­mand dar­um küm­mert, ver­fal­len sie und wer­den immer unan­sehn­li­cher. Zu den größ­ten vom Ein­sturz bedroh­ten Gebäu­de gehört eine ehe­ma­li­ge Fabrik­hal­le mit Wohn­haus am Boschaplatz.

Bürgermeister Christinan Ruppert freut sich über den Förderbescheid über 90 Prozent.

Bür­ger­mei­ster Chri­sti­n­an Rup­pert freut sich über den För­der­be­scheid über 90 Prozent.

„Wir haben das Are­al Boschaplatz1/​Fabrikstraße 10 im Jahr 2020 gekauft, damit wir die Gebäu­de, die schon lan­ge leer­ste­hen und ein­sturz­ge­fähr­det sind, abbre­chen kön­nen“, so Bür­ger­mei­ster Chri­sti­an Rup­pert. Er freut sich dar­auf, dass hier schon bald eine Grün­flä­che ent­ste­hen wird. „Ohne die Mit­tel der För­der­of­fen­si­ve Nord­ost­bay­ern hät­ten wir uns das als Gemein­de nie­mals lei­sten kön­nen“, führt er aus, „mit Mar­tin Schöf­fel war ich dazu in ste­ti­gem Aus­tausch. Ihm haben wir die­se För­de­rung mit zu ver­dan­ken“. Der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te selbst erin­nert sich noch gut an zurück­lie­gen­de Besu­che. „An die­sem Gebäu­de sind wir schon oft vor­bei­ge­lau­fen. Ich bin wirk­lich froh, dass sich die gemein­sa­me Anstren­gung gelohnt hat und Press­eck damit einen ent­schei­den­den Schritt zur Attrak­ti­vie­rung des Orts­kerns gemacht hat“, so Mar­tin Schöf­fel. „Der gesam­te Orts­teil rund um die Leder­fa­brik Boden­schatz wird damit auf­ge­wer­tet und ich freue mich sehr, dass auch ein pri­va­ter Inve­stor und ein hei­mi­sches Unter­neh­men sich hier neu ange­sie­delt haben. Press­eck ent­wickelt sich an vie­len Stel­len präch­tig, das zei­gen die vie­len Bau­stel­len, zum Bei­spiel rund um die histo­ri­sche Drei­fal­tig­keits­kir­che und an der Schule.“

Der Abriss kostet ins­ge­samt 850.000 Euro. Der Eigen­an­teil der Gemein­de liegt bei 85.000 Euro. Der Rest wird aus den staat­li­chen För­der­mit­teln finan­ziert. Die För­der­of­fen­si­ve Nord­ost­bay­ern ist ein För­der­pro­gramm des Frei­staats Bay­ern, das unter ande­rem auf Initia­ti­ve von Mar­tin Schöf­fel hin ein­ge­rich­tet wur­de. Dabei erhal­ten Gemein­den auch aus den Land­krei­sen Kulm­bach und Wun­sie­del För­der­gel­der in Höhe von bis zu 90 Pro­zent für ihre Pro­jek­te. In der Regi­on sind bereits zahl­rei­che Pro­jek­te dar­über finan­ziert worden.