Erz­bi­schof Schick spen­det 10.000 Euro für die Men­schen in Odessa

Erzbischof Ludwig Schick
em. Erzbischof Ludwig Schick

Bereits 166.000 Euro flos­sen aus dem Erz­bis­tum Bam­berg an die Ukraine-Hilfe

Erz­bi­schof Lud­wig Schick spen­det 10.000 Euro aus sei­ner Stif­tung „Brot für alle Men­schen“ für die Ukrai­ne. Das Geld soll direkt an die Cari­tas des römisch-katho­li­schen Bis­tums Odes­sa flie­ßen, wo Erz­bi­schof Schick in engem Kon­takt mit dem dor­ti­gen Bischof Sta­nis­law Szy­ro­ko­ra­di­uk steht. Der berich­te von einer schreck­li­chen und unmensch­li­chen Situa­ti­on vor Ort. Das Geld soll für Lebens­mit­tel ver­wen­det wer­den. Den Men­schen feh­le es an allem, auch am täg­li­chen Brot, so Bischof Szy­ro­ko­ra­di­uk. „Wir beten, dass der blu­ti­ge Krieg schnell zu Ende geht, und hel­fen den not­lei­den­den Men­schen so gut wir kön­nen“, ver­si­cher­te ihm Schick.

Über die Stabs­stel­le Welt­kir­che des Erz­bis­tums Bam­berg wur­den in den ver­gan­ge­nen Wochen bereits 166.000 Euro an Cari­tas Inter­na­tio­nal und direkt an die grie­chisch-katho­li­schen Diö­ze­sen, vor­wie­gend für Bin­nen­flücht­lin­ge, überwiesen.

Im Bam­ber­ger Prie­ster­se­mi­nar sind der­zeit rund 30 ukrai­ni­sche Flücht­lin­ge unter­ge­bracht. Auch ande­re Bil­dungs­häu­ser im Erz­bis­tum haben den kom­mu­na­len Behör­den Räu­me für die Auf­nah­me von Men­schen aus der Ukrai­ne ange­bo­ten. Auch in Pfarr­häu­sern und ande­ren bis­tums­ei­ge­nen Woh­nun­gen sind der­zeit Flücht­lin­ge untergebracht.