HWK-Bil­dungs­zen­trum Bay­reuth ist Hoch­volt-Schu­lungs­stät­te für Land- und Baumaschinen

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E‑Mobilität bei Land- und Baumaschinen

Das Bil­dungs­zen­trum Bay­reuth der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken wur­de vom Land­Bau­Tech­nik Bun­des­ver­band als Hoch­volt-Schu­lungs­stät­te im Bereich der Land- und Bau­ma­schi­nen aner­kannt und ist damit eine von 17 Insti­tu­tio­nen deutsch­land­weit, die die­se Audi­tie­rung bis­her erreicht haben. Der Aner­ken­nung liegt ein Audit zugrun­de, bei dem alle Res­sour­cen der Kam­mer auf Eig­nung über­prüft wur­den. Dazu gehö­ren die Qua­li­fi­ka­ti­on des Per­so­nals eben­so wie die tech­ni­sche Aus­stat­tung der Lehrwerkstatt.

Das HWK-Bildungszentrum Bayreuth ist nun offizielle Hochvolt-Schulungsstätte für Land- und Baumaschinen. Unser Bild zeigt von links Dip.-Ing. Johanna Erlbacher, HWK-Geschäftsführer Dr. Bernd Sauer, Ausbildungsmeister Matthias Reger, Bundesverband-Geschäftsführer Ulrich Beckschulte, Ausbildungsmeister Andreas Rödel, HWK-Vizepräsident Christian Herpich, Bundesverband-Hauptgeschäftsführer Dr. Michael Oelck, den Geschäftsführer des Landesverbandes, Gottfried Voigt und Norbert Stenglein, Vorstandsmittglied im Landesverband. Foto: HWK für Oberfranken

Das HWK-Bil­dungs­zen­trum Bay­reuth ist nun offi­zi­el­le Hoch­volt-Schu­lungs­stät­te für Land- und Bau­ma­schi­nen. Unser Bild zeigt von links Dip.-Ing. Johan­na Erl­ba­cher, HWK-Geschäfts­füh­rer Dr. Bernd Sau­er, Aus­bil­dungs­mei­ster Mat­thi­as Reger, Bun­des­ver­band-Geschäfts­füh­rer Ulrich Beck­schul­te, Aus­bil­dungs­mei­ster Andre­as Rödel, HWK-Vize­prä­si­dent Chri­sti­an Her­pich, Bun­des­ver­band-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Dr. Micha­el Oelck, den Geschäfts­füh­rer des Lan­des­ver­ban­des, Gott­fried Voigt und Nor­bert Steng­lein, Vor­stands­mit­t­glied im Lan­des­ver­band. Foto: HWK für Oberfranken

„Ziel der Audi­tie­rung ist immer die Qua­li­tät der Bil­dung zu stei­gern,“ sag­te Dr. Oelck. Mit die­ser Aner­ken­nung sei es der Hand­werks­kam­mer nun mög­lich, den Lehr­gang „Fach­kun­di­ge Per­son Hoch­volt für Land- und Bau­ma­schi­nen“ in Bay­reuth durch­zu­füh­ren. Die­se Wei­ter­bil­dung wur­de vom Bun­des­ver­band eigens für die Land­ma­schi­nen-Bran­che aus­ge­ar­bei­tet und auf deren Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten. „Land- und Bau­ma­schi­nen wer­den zuneh­mend elek­tri­fi­ziert. Dadurch wird es not­wen­dig, ein dich­tes Netz an Qua­li­fi­zie­rungs­stät­ten auf gleich hohem Level zu eta­blie­ren,“ erklär­te Dr. Oelck die Aus­rich­tung des Bun­des­ver­ban­des. Nur so sei es mög­lich, die immer kom­ple­xer wer­den­de Tech­nik den Fach­kräf­ten in die­sem Bereich zu vermitteln.

Hoch­volt nicht mehr wegzudenken

„Wir freu­en uns sehr über die­se Aner­ken­nung durch den Bun­des­ver­band,“ so HWK-Vize­prä­si­dent Chri­sti­an Her­pich. Denn das The­ma „Hoch­volt“ sei schon jetzt aus den Werk­stät­ten nicht mehr weg­zu­den­ken und wer­de künf­tig noch an Bedeu­tung zuneh­men. „Mit die­ser Audi­tie­rung sichern wir die hohe Qua­li­tät der Aus­bil­dung und kön­nen mit unse­ren Bil­dungs­an­ge­bo­ten schnell auf tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen reagie­ren.“ Dipl.-Ing. Johan­na Erl­ba­cher, die die Bil­dungs­zen­tren der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken lei­tet, freu­te sich über die Mög­lich­keit, die­se Schu­lun­gen nun vor Ort anbie­ten zu kön­nen: „Damit schaf­fen wir für unse­re Betrie­be einen ech­ten Mehr­wert, neh­men – wie schon im Kfz-Bereich – eine Vor­rei­ter­rol­le ein und kön­nen uns an den Trends der Zeit weiterentwickeln.“

Nach Abschluss des Lehr­gangs „Fach­kun­di­ge Per­son Hoch­volt für Land- und Bau­ma­schi­nen“ dür­fen Fach­kräf­te dann auch Maschi­nen repa­rie­ren, die mit hohen Span­nun­gen arbei­ten. Dar­un­ter fal­len Gerä­te und Fahr­zeu­ge der Land- und Bau­ma­schi­nen­tech­nik, die über eine mobi­le Span­nungs­quel­le mit mehr als 60 Volt Gleich­span­nung oder 30 Volt Wech­sel­span­nung verfügen.

Die Aus­bil­dung dient zudem der Unfall­ver­hü­tung. Ent­spre­chend der Richt­li­nie der DGUV benö­ti­gen alle Ser­vice­werk­stät­ten qua­li­fi­zier­te Per­so­nen für das The­ma „Hoch­volt“. Die Absol­ven­ten des Lehr­gan­ges kön­nen so in ihren Betrie­ben die Lei­tung und Auf­sicht aller damit ver­bun­de­ner Auf­ga­ben über­neh­men. Die ersten Schu­lungs­ter­mi­ne sind in Bay­reuth für den 22. bis 26. August sowie vom 20. August bis 2. Sep­tem­ber geplant.

Zur offi­zi­el­len Aner­ken­nung kamen vom Land­Bau­Tech­nik Bun­des­ver­band Haupt­ge­schäfts­füh­rer Dr. Micha­el Oelck und Ulrich Beck­schul­te, Geschäfts­füh­rer Land­ma­schi­nen sowie der Geschäfts­füh­rer des Ver­ban­des für Land- und Bau­ma­schi­nen­tech­nik Bay­ern nach Bay­reuth und über­ga­ben den Ver­ant­wort­li­chen der HWK eine Urkun­de und ein Hinweisschild.