KAB Bil­dungs­werk Bam­berg e.V. bie­tet „Letz­te Hil­fe-Kurs“ für pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge, Lai­en und Interessierte

Das Ende eines Lebens steht allen irgend­wann bevor und eine herz­li­che und ange­mes­se­ne Betreu­ung ist in die­ser Zeit von gro­ßer Bedeu­tung. Wenn Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht mehr über Wor­te funk­tio­niert, liegt es vor allem in der Hand der Pfle­gen­den und Ange­hö­ri­gen die Bedürf­nis­se von Ster­ben­den zu erken­nen und zu erfüllen.

Wel­che Wün­sche und Anlie­gen Per­so­nen in den letz­ten Zügen ihres Lebens haben, hängt zwar indi­vi­du­ell von der jewei­li­gen Situa­ti­on und dem Men­schen ab, jedoch gibt es ein paar klei­ne Hand­grif­fe und Tipps zur „Letz­ten Hilfe“.

Nach dem Vor­bild der „Ersten Hil­fe“ hat Georg Bol­lig 2015 die Kur­se zur „Letz­ten Hil­fe“ ins Leben geru­fen, in denen in vier Blöcken Wis­sen zu den The­men Ster­ben, Vor­sor­ge, Lei­dens­lin­de­rung und Trau­er pra­xis­nah und abwechs­lungs­reich ver­mit­telt wird.

So sind Aku­pres­sur, Trau­er­mo­del­le und Abschieds­emo­tio­nen ver­schie­de­ne klei­ne Hilfs­mit­tel, die Lai­en in der Beglei­tung Ster­ben­der ein­fach erler­nen und selbst anwen­den kön­nen. Ziel des Work­shops ist es, die Angst vor der Beglei­tung zu min­dern und einen neu­en Zugang zu den The­men Tod und Ster­ben anzu­bie­ten. Es wird Basis­wis­sen zum Hos­piz­ge­dan­ken und zur Pal­lia­tiv­ver­sor­gung wei­ter­ge­ge­ben und damit der Hand­lungs­spiel­raum der Ange­hö­ri­gen vergrößert.

Prä­senz-Semi­nar: „Letz­te Hil­fe-Kurs für pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge, Lai­en und Interessierte“