Auto­fah­rer stirbt in Pet­ten­sie­del am Steuer

symbolfoto polizei

MARKT IGENS­DORF, LKR. FORCH­HEIM. Ein 64-Jäh­ri­ger starb Don­ners­tag­vor­mit­tag, nach­dem er mit sei­nem BMW gegen eine Haus­wand gekracht war. Schnell ein­ge­lei­te­te Reani­ma­ti­ons­maß­nah­men von Erst­hel­fern blie­ben lei­der ohne Erfolg.

Gegen 11 Uhr fuhr der Mann auf der Kreis­stra­ße FO 18 im Orts­teil Pet­ten­sie­del mit sei­nem Fahr­zeug fron­tal gegen eine Scheu­nen­mau­er. Unbe­tei­lig­te befrei­ten den bereits leb­lo­sen 64-Jäh­ri­gen aus sei­nem BMW und lei­ste­ten sofort Erste-Hil­fe. Lei­der blie­ben alle Bemü­hun­gen ohne Erfolg und der Fah­rer ver­starb an der Unfallstelle.

Ein­satz­kräf­te der Poli­zei Eber­mann­stadt sperr­ten für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me die kom­plet­te Fahr­bahn. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg unter­stützt ein Sach­ver­stän­di­ger die Beam­ten bei der Ermitt­lung des Unfall­her­gangs. Nach ersten Erkennt­nis­sen ist eine vor­an­ge­gan­ge­ne medi­zi­ni­sche Ursa­che beim 64-Jäh­ri­gen nicht aus­zu­schlie­ßen. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den an Fahr­zeug und Haus­mau­er von geschätzt knapp 10.000 Euro.