Neue Stadt­räu­me zum Spie­len, Bewe­gen und Begeg­nen in Baunach

Neue Stadt­räu­me Stadt Bau­nach. Foto: Stadt Baunach

Schau­keln? Klet­tern? Skate­board fah­ren? Oder doch lie­ber Tisch­ten­nis spie­len? So viel Aus­wahl wie heu­te gab es auf den ver­schie­de­nen Spiel­plät­zen in Bau­nach und sei­nen Stadt­tei­len nicht immer. Ein Spiel­platz geht heut­zu­ta­ge über Sand­ki­ste und Schau­kel weit hinaus.

Die Stadt Bau­nach hat daher in den ver­gan­ge­nen Jah­ren durch ein inter­nes Spiel­platz­kon­zept alle vor­han­de­nen Spiel­an­ge­bo­te in der Stadt selbst, aber auch in den Stadt­tei­len über­ar­bei­tet. Begon­nen wur­de mit dem Errich­ten von neu­en Sitz­ge­le­gen­hei­ten. Denn Spiel­plät­ze kön­nen auch für Eltern und Begleit­per­so­nen ein Ort der Erho­lung und sozia­len Inter­ak­ti­on sein. Damit die Kin­der auch im Som­mer aus­ge­las­sen auf den Flä­chen toben kön­nen, wur­den mög­lichst vie­le schat­ten­spen­den­de Bäu­me gepflanzt. „Eine gut geplan­te Spiel­an­la­ge mit gut durch­dach­ten Spiel­ge­rä­ten zeigt, dass sich eine Stadt um die Bedürf­nis­se und Wün­sche ihrer Bür­ger küm­mert,“ fin­det Bür­ger­mei­ster Tobi­as Rop­pelt. Daher wur­den auch ver­al­te­te Spiel­plät­ze, wie der am Bau­n­a­cher Bahn­hof, kom­plett mit neu­en Spiel­ge­rä­ten aus­ge­stat­tet. Hier wur­de dar­auf Wert gelegt, dass es neben einen Klein­kind­be­reich auch ein abwechs­lungs­rei­ches Spiel­an­ge­bot für grö­ße­re Kin­der gibt.

Am Spiel­platz im Stadt­teil Recken­neu­sig soll auf Emp­feh­lung der Behin­der­ten­be­auf­trag­ten noch in die­sem Früh­ling ein bar­rie­re­frei­es Spiel­ge­rät auf­ge­stellt wer­den. „Wir wol­len schö­ne, abwechs­lungs­rei­che öffent­li­che Treff­punk­te für alle Gene­ra­tio­nen unab­hän­gig von ihren Fähig­kei­ten oder Behin­de­run­gen schaf­fen“ erklärt Rop­pelt wei­ter­hin. Auch Erwach­se­nen-Fit­ness­ge­rä­te wer­den an ver­schie­de­nen Stand­punk­ten in Bau­nach nach und nach ergänzt. „An der Grün­an­la­ge am Stadt­gra­ben hat unse­re Senio­ren­be­auf­trag­te ange­regt eine Sitz­grup­pe mit Fit­ness­ge­rät auf­zu­stel­len. Wenn mög­lich, kom­men wir sol­chen Vor­schlä­gen ger­ne nach.“

Schließ­lich pas­siert auf gut durch­dach­ten öffent­li­chen Treff­punk­ten viel mehr als nur auf den ersten Blick sicht­bar: Kin­der ent­wickeln Grob- und Fein­mo­to­rik sowie sozia­le Fähig­kei­ten. Von der fri­schen Luft pro­fi­tiert auch das Immun­sy­stem. Außer­dem wer­den vie­len Gesund­heits­pro­ble­men, wie Über­ge­wicht, dank der Bewe­gung vor­ge­beugt oder ent­ge­gen­ge­wirkt. Freund­schaf­ten und Kon­tak­te wer­den geschlos­sen, sowohl unter Kin­dern als auch unter Erwach­se­nen. Die Gemein­schaft wird gestärkt. Der Ent­span­nungs- und Erho­lungs­fak­tor ist sehr hoch!

Ganz klar: Schö­ne, abwechs­lungs­rei­che, öffent­li­che Orte zei­gen allen Gene­ra­tio­nen, dass sie als Bür­ger für eine Kom­mu­ne wich­tig und wert­voll sind.