Eber­man­städ­ter CSU und FU spen­den 1000 Euro für Emi­ly Wolf

Eine Spen­de in Höhe von 1000 Euro über­reich­te die CSU und die Frau­en­uni­on Eber­mann­stadt für die 16-jäh­ri­ge Emi­ly Wolf aus Eschlipp

Sigrid Hübschmann, Lydia Herbst (beide Frauenunion), Emily Wolf, Rainer Schmeußer, Karin Dittrich (beide CSU Ebermannstadt)

Sig­rid Hüb­sch­mann, Lydia Herbst (bei­de Frau­en­uni­on), Emi­ly Wolf, Rai­ner Schmeu­ßer, Karin Dittrich (bei­de CSU Ebermannstadt)

Emi­liy erlitt bei einem Schul­un­fall 2019 ein schwe­res Schä­del­hirn­trau­ma und ist seit­her an einen Roll­stuhl mit Beatmungs­ge­rät gebun­den. Spre­chen und eigen­stän­di­ge Bewe­gun­gen sind ihr bis­her nicht mög­lich, aber Emi­ly nimmt ihre Umwelt wahr, hört ger­ne Rap-Musik und schaut Seri­en auf Netflix.

Fami­lie Wolf möch­te ihre Toch­ter nicht in ein Heim geben, gera­ten aber bei der Pfle­ge zu Hau­se selbst an ihre Bela­stungs­gren­zen. „Am wich­tig­sten ist uns die Rund-um-die-Uhr-Betreu­ung daheim für Emi­ly zu festi­gen, aber wir fin­den kaum Pfle­ge­kräf­te“, so Mut­ter Carmen.

Beson­ders zer­mür­bend emp­fin­det Vater Erwin die oft­mals hohen büro­kra­ti­sche Hür­den. Um Emi­ly zum Bei­spiel eine bes­se­re Teil­ha­be an einem „nor­ma­len Leben“ zu ermög­li­chen, wäre ein Roll­stuhl mit Auf­steh­funk­ti­on ide­al. Aller­dings wer­de der Bedarf von der Kran­ken­kas­se der­zeit nicht aner­kannt, weil bereits ein Bett mit ähn­li­cher Funk­ti­on vor­han­den ist – tags­über oder auch unter­wegs hilft das Emi­ly lei­der wenig.

Die not­wen­di­gen bar­rie­re­frei­en Umbau­ten von Haus und Auto und son­stig erfor­der­li­chen Beschaf­fun­gen bedin­gen einen enor­men finan­zi­el­len Auf­wand. Jede Spen­de hilft dabei.

Das Ange­bot bei der Suche nach Pfle­ge­kräf­ten oder bei Behör­den­gän­gen auch zu unter­stüt­zen, nahm Fami­lie Wolf mit gro­ßem Dank an.

Hel­fen­de oder Pfle­ge­kräf­te kön­nen unter teamemily@​web.​de mit Fami­lie Wolf in Kon­takt treten.