Brand in Scheß­lit­zer Schrei­ne­rei – hoher Sachschaden

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

SCHEß­LITZ, LKR. BAM­BERG. Der Brand eines Gewer­be­ge­bäu­des in Stü­big bei Scheß­litz beschäf­tig­te Mon­tag­mit­tag ein Groß­auf­ge­bot an Ein­satz­kräf­ten. Erst nach Stun­den konn­te das Feu­er gelöscht wer­den. Der Sach­scha­den geht in die Hunderttausende.

Gegen 13 Uhr erreich­te die Inte­grier­te Leit­stel­le Bam­berg-Forch­heim die Mit­tei­lung des Bran­des einer Schrei­ne­rei. Als die alar­mier­ten Kräf­te der Feu­er­wehr am Ein­satz­ort ein­tra­fen, schlu­gen die Flam­men bereits aus Fen­stern des mehr­stöcki­gen Gebäu­des sowie aus dem Dach­stuhl. Glück­li­cher­wei­se befan­den sich zu die­sem Zeit­punkt kei­ne Per­so­nen mehr in dem Gebäu­de. Durch das schnel­le Vor­ge­hen der Feu­er­wehr konn­te zudem ein Über­grei­fen des Feu­ers auf benach­bar­te Häu­ser ver­hin­dert werden.

Für die Dau­er der Lösch­ar­bei­ten muss­te die Staats­stra­ße 2210 kom­plett gesperrt und der Stra­ßen­ver­kehr über Paus­dorf umge­lei­tet werden.

Brand­fahn­der der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg wer­den erst am mor­gi­gen Tag die Brand­stät­te bege­hen und unter­su­chen kön­nen. Bis die gif­ti­gen Gase und Dämp­fe ver­zo­gen sind, wird der Gebäu­de­kom­plex ver­sie­gelt. Nach ersten Erkennt­nis­sen lie­gen jedoch kei­ne Hin­wei­se auf eine Fremd­ein­wir­kung vor. Der Sach­scha­den liegt geschätzt im mitt­le­ren sechs­stel­li­gen Bereich.