Bay­reu­ther HEROES OF TOMOR­ROW unter­lie­gen ohne Sajus, Sei­ferth, Thorn­ton und Wells klar in Weißenfels

HEROES OF TOMORROW vs. SYNTAINICS MBC. Foto: Dunk.FM
HEROES OF TOMORROW vs. SYNTAINICS MBC. Foto: Dunk.FM

Im Grun­de genom­men war der Aus­gang der Par­tie des 24. Spiel­ta­ges in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga zwi­schen dem SYN­TAI­NICS MBC und medi bay­reuth schon vor dem Sprung­ball absehbar.

Wie ger­ne hät­te das Team von Head Coach Raoul Kor­ner nach der Län­der­spiel­pau­se end­lich ein­mal wie­der in nahe­zu vol­ler Stär­ke auf­lau­fen wol­len, doch aber­mals hat­te das Schick­sal etwas ande­res mit den HEROES OF TOMOR­ROW im Sinn. Gleich auf vier Spie­ler, näm­lich auf Came­ron Wells, Mar­cus Thorn­ton sowie die bei­den Cen­ter­spie­ler Andre­as Sei­ferth und Mar­ty­nas Sajus muss­te man am Sams­tag­abend beim Aus­wärts­spiel in Wei­ßen­fels auf­grund von Ver­let­zung oder Krank­heit ver­zich­ten und war so am Ende gegen um den Klas­sen­er­halt kämp­fen­de Wei­ßen­fel­ser macht­los. Zwar ver­such­ten die HEROES OF TOMOR­ROW über die gesam­te Spiel­zeit wirk­lich alles, doch die Gast­ge­ber ver­stan­den es geschickt, ihre Vor­tei­le ent­we­der direkt unter dem Korb zu nut­zen, oder mit­tels die­ser Domi­nanz freie Wurf­mög­lich­kei­ten herauszuspielen.

Vor 1.250 Zuschau­ern in der Stadt­hal­le, dar­un­ter auch vie­le Bay­reu­ther Schlach­ten­bumm­ler, unter­lag man den Wöl­fen am Ende klar mit 81:105 (43:59) und konn­te so sei­ne drei Spie­le andau­ern­de Sie­ges­se­rie nicht fortsetzen.

Das sagt Raoul Kor­ner (Head Coach medi bayreuth):

„Mei­ne Mann­schaft hat gekämpft und das ist alles, was ich als Coach erwar­ten kann. Es fühl­te sich etwas so an, als wür­den wir mit einem Drei­rad die Tour de France bestrei­ten müs­sen. Wir haben gestram­pelt, müs­sen aber letzt­end­lich zur Kennt­nis neh­men, dass es nicht gereicht hat. Ich kann nicht mehr erwar­ten, als dass mein Team kämpft und das taten sie. Wir haben nichts getrof­fen, so ist es! Wenn man etwas Posi­ti­ves aus dem Spiel mit­neh­men möch­te, ist es die Tat­sa­che, dass wir den direk­ten Ver­gleich für uns ent­schei­den konn­ten und dass sich kei­ner ver­letzt hat.“