Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 03.03.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Sach­be­schä­di­gungs­se­rie im Stadt­ge­biet – Drei Tat­ver­däch­ti­ge ermittelt

COBURG. Auf ihrem Weg durch die Cobur­ger Innen­stadt beschä­dig­ten drei jun­ge Män­ner meh­re­re Autos. Eine Strei­fe der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on erwisch­te die Ran­da­lie­rer auf fri­scher Tat.

Um kurz nach 2 Uhr mel­de­te ein Zeu­ge eine mehr­köp­fi­ge Per­so­nen­grup­pe, die ran­da­lie­rend durch die Moh­ren­stra­ße lief. Eine sich unmit­tel­bar in der Nähe befind­li­che Poli­zei­strei­fe war inner­halb kür­ze­ster Zeit vor Ort und stell­te die drei Ran­da­lie­rer. Die Män­ner im Alter zwi­schen 21 und 23 Jah­ren waren deut­lich alko­ho­li­siert. Der Alko­mat zeig­te Alko­hol­wer­te zwi­schen 1,6 Pro­mil­le und 1,86 Pro­mil­le. Im Zuge der sich anschlie­ßen­den Ermitt­lun­gen stell­te sich her­aus, dass die Män­ner zwi­schen Moh­ren­stra­ße und der Ang­er­kreu­zung die Außen­spie­gel von min­de­stens drei Autos beschä­dig­ten sowie meh­re­re vor­über­ge­hend auf­ge­bau­te mobi­le Ver­kehrs­zei­chen umwar­fen. Der Sach­scha­den liegt min­de­stens im unte­ren vier­stel­li­gen Bereich. Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt wegen Sach­be­schä­di­gung. Wei­te­re Geschä­dig­te wer­den gebe­ten sich zur Scha­dens­auf­nah­me bei der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on in der Neu­stadter Stra­ße 1 zu melden.

E‑Scooter mit abge­lau­fe­nem Versicherungskennzeichen

COBURG. Mit einem E‑Scooter mit einem abge­lau­fe­nen Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen war am Mitt­woch­nach­mit­tag eine 47-Jäh­ri­ge in Coburg unterwegs.

Zum 1. März hät­te die Frau ihr blau­es Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen aus dem Ver­si­che­rungs­jahr 2021 gegen ein neu­es grü­nes Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen aus dem Jahr 2022 tau­schen müs­sen. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ermit­teln gegen die 47-Jäh­ri­ge wegen einem Ver­stoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

20 Liter Lösungs­mit­tel ausgelaufen

Kulm­bach – Am Mitt­woch, gegen 16.00 h, bemerk­te ein Lkw-Fah­rer in Kulm­bach im Bereich des Indu­strie­ge­bie­tes “ Am Gol­de­nen Feld“, dass es von der Lade­flä­che sei­nes gekenn­zeich­ne­ten Gefahr­gut-LKW tropft. Er lenk­te sei­nen Glie­der­zug gei­stes­ge­gen­wär­tig stadt­aus­wärts bis eine grö­ße­re Gefähr­dung ande­re aus­zu­schlie­ßen war. Anschlie­ßend öff­ne­te er die Lade­flä­che und bemerk­te, dass die Flüs­sig­keit aus der Unter­sei­te eines 200-Liter-Fas­ses aus­trat. Er dreh­te das Fass dar­auf­hin beherzt um. Im Fass befand sich eine leicht ent­zünd­ba­re Flüs­sig­keit . Das Fass wur­de durch die Feu­er­wehr Kulm­bach in Koope­ra­ti­on mit einer benach­bar­ten Umwelt­schutz­fir­ma gebor­gen und in einem geson­der­ten Behäl­ter gesi­chert. Im Fass selbst konn­te ein klei­ner Riss fest­ge­stellt wer­den. Das Fass wur­de bereits am 28.02.2022 in Werneck gela­den und war zur Ent­sor­gung in Sins­heim bestimmt. Der Aus­tritt dürf­te aller­dings erst kurz vor dem Bemer­ken begon­nen haben. Nach Rück­spra­che mit dem Gefahr­gut-Trupp der Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth, der eben­falls vor Ort war, lie­gen der­zeit kei­ne Anhalts­punk­te für vor­werf­ba­re Straf­ta­ten oder Ord­nungs­wid­rig­kei­ten sei­tens des Fah­rer vor. Ursäch­lich dürf­te tat­säch­lich Ver­schleiß am Fass sein. Es bestand zu kei­ner Zeit eine Gefähr­dung für Drit­te. Mit im Ein­satz waren die Feu­er­weh­ren aus Kulm­bach (30), Mel­ken­dorf (6), Main­leus (12), das THW (1) und Rote Kreuz Kulmbach

Nach Unfall weitergefahren

Kulm­bach – Am Diens­tag, in der Zeit von 19.00 h bis 23.55 h wur­de in der Burg­hai­ger Stra­ße, ein auf der Stra­ße gepark­ter BMW 320 Tou­ring, von einen bis­lang unbe­kann­ten Fahr­rad­fah­rer beim Vor­bei­fah­ren leicht ange­fah­ren und auf der Fah­rer­sei­te beschä­digt. Der Sach­scha­den beträgt ca. 200,– EUR. Wer hat hier­zu etwas beobachtet?