Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 28.02.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Bei­fah­rer­tü­re an schwar­zen VW Golf beschädigt

BAM­BERG. In der Schüt­zen­stra­ße hat zwi­schen Sams­tag­abend, 22.00 Uhr und Sonn­tag­früh, 11.15 Uhr, ein unbe­kann­ter einen Pfo­sten auf dem Geh­weg weg­ge­tre­ten, der anschlie­ßend auf die Bei­fah­rer­tü­re eines dort gepark­ten schwar­zen VW Golf fiel. Der ange­rich­te­te Scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 500 Euro beziffert.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Am Hei­del­steig hat am Sonn­tag­vor­mit­tag, kurz vor 12.00 Uhr, der Fah­rer eines wei­ßen Renault den lin­ken Außen­spie­gel eines dort gepark­ten grau­en Mer­ce­des ange­fah­ren und ist dann in Rich­tung Mem­mels­dor­fer Stra­ße geflüch­tet. Der Scha­den am Mer­ce­des wird von der Poli­zei mit etwa 100 Euro beziffert.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Schlä­ge­rei vor Klinikum

BAM­BERG. Am Sonn­tag­nach­mit­tag, kurz vor 16.00 Uhr, wur­de der Poli­zei eine Schlä­ge­rei zwi­schen zehn Per­so­nen vor dem Bam­ber­ger Kran­ken­haus mit­ge­teilt. Beim Ein­tref­fen der Strei­fen stell­te sich her­aus, dass zwei Fami­li­en zunächst ver­bal in Streit gerie­ten. Anschlie­ßend kam es auch zu hand­fe­sten Aus­ein­an­der­set­zun­gen. Die Per­so­nen gin­gen auf­ein­an­der los und schlu­gen sich gegen­sei­tig. Eine 25-jäh­ri­ge Frau hol­te dann sogar noch eine Achs­auf­hän­gung, mit der sie auf einen Mann los­ging und die­sem damit auch zwei­mal leicht gegen den Kopf schlug. Mit­tels Unter­stüt­zungs­kräf­ten konn­ten die Streit­häh­ne getrennt wer­den und ent­spre­chen­de Platz­ver­wei­se aus­ge­spro­chen wer­den. Bei der Aus­ein­an­der­set­zung wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand schwer ver­letzt. Die Betei­lig­ten müs­sen sich wegen Kör­per­ver­let­zung, Belei­di­gung und Sach­be­schä­di­gung straf­recht­lich ver­ant­wor­ten. Die Ursa­che für den Streit bei­der Fami­li­en liegt im per­sön­li­chen pri­va­ten Bereich.

Streit in Asylbewerberunterkunft

BAM­BERG. Am Sonn­tag, kurz vor 19.00 Uhr, wur­de die Poli­zei über eine Strei­tig­keit in der Asyl­be­wer­ber­un­ter­kunft im Bam­ber­ger Osten unter­rich­tet. Beim Ein­tref­fen der Poli­zei stell­te sich her­aus, dass ins­ge­samt vier Per­so­nen in Streit gerie­ten, der letzt­end­lich in einer Schlä­ge­rei ende­te. Dadurch wur­den drei Per­so­nen glück­li­cher­wei­se nur leicht ver­letzt. Die Betei­lig­ten müs­sen sich alle­samt wegen Kör­per­ver­let­zung verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Sach­be­schä­di­gun­gen

HALL­STADT. Scha­den von ca. 400 Euro rich­te­te ein Unbe­kann­ter an einem Pkw, Renault Twin­go, an. Bereits am letz­ten Janu­ar-Wochen­en­de brach ein Unbe­kann­ter am Fahr­zeug bei­de Außen­spie­gel ab. Das Auto stand zur Scha­dens­zeit in der Bahnhofstraße.

Wem sind an dem schwar­zen Pkw ver­däch­ti­ge Per­so­nen auf­ge­fal­len? Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Ein­brü­che

HERRNS­DORF. Gewalt­sam bra­chen Unbe­kann­te zwi­schen Sams­tag- und Sonn­tag­nach­mit­tag drei Vor­hän­ge­schlös­ser einer Feld­scheu­ne auf. Anschlie­ßend wur­de die Ein­gangs­tü­re aus den Schar­nier­bol­zen kom­plett her­aus­ge­bo­ten, so dass ein Scha­den von ca. 500 Euro ent­stand. Mit­ge­nom­men wur­de ledig­lich ein Ben­zin­ka­ni­ster mit einer gerin­gen Men­ge Benzingemisch.

Wer hat zur Tat­zeit ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht? Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Ver­kehrs­un­fäl­le

HIRSCHAID. Am Mon­tag­nach­mit­tag, gegen 15:00 Uhr, kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall auf der Ost­um­ge­hung – BA25 bei Hirschaid, zwi­schen den Kreu­zun­gen Amlings­tadter Stra­ße und Elm­berg­stra­ße. Der 54-jäh­ri­ge Fah­rer eines Opels kam hier­bei, in Fahrt­rich­tung Maxi­mi­li­an­stra­ße, aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che nach links auf die Gegen­fahr­spur. Hier streif­te er zunächst den VW einer 76-jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­re­rin und stieß im wei­te­ren Ver­lauf fron­tal mit dem eben­falls ent­ge­gen­kom­men­den Sub­aru eines 80-jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­rers zusam­men. Der 28-jäh­ri­ge Fah­rer eines Mer­ce­des, wel­cher zuvor hin­ter dem Sub­aru in glei­cher Rich­tung fuhr, konn­te zwar noch recht­zei­tig abbrem­sen, sein Pkw wur­de jedoch durch die ihm ent­ge­gen­kom­men­den Unfall­fahr­zeu­ge an der Front beschä­digt. Der 54-jäh­ri­ge Opel­fah­rer und die bei­den Insas­sen des Sub­aru wur­den bei dem Ver­kehrs­un­fall leicht ver­letzt und mit dem Ret­tungs­dienst des BRK in die umlie­gen­den Kran­ken­häu­ser ein­ge­lie­fert. Es ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den in Höhe von ca. 30.000 Euro.

Der Bereich zwi­schen den Kreu­zun­gen Amlings­tadter Stra­ße und Elm­berg­stra­ße war für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me, Ber­gung der Fahr­zeu­ge und Rei­ni­gung der Stra­ße zwi­schen 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr für den Ver­kehr gesperrt.

Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Hirschaid war mit 20 Ein­satz­kräf­te, das BRK mit vier Ret­tungs­wä­gen und zwei Not­ärz­ten vor Ort.

TRA­IN­DORF. Auf dem Fuß-Rad­weg stie­ßen am Sonn­tag­nach­mit­tag ein 40-jäh­ri­ger Rad­fah­rer und ein 6‑jähriger Jun­ge zusam­men. Dabei stürz­te der Rad­fah­rer und ver­letz­te sich leicht. Auch das Kind erlitt leich­te Ver­let­zun­gen. Am Fahr­rad, Helm und Klei­dung des Rad­lers ent­stand Scha­den von etwa 300 Euro.

REICH­MANNS­DORF. Gegen 17 Uhr befuhr am Sonn­tag ein 95-Jäh­ri­ger Auto­fah­rer einen Feldweg/​Verlängerung zur Rosen­stra­ße. Offen­sicht­lich wur­de der Seni­or von der tief ste­hen­den Son­ne geblen­det und roll­te des­halb mit sei­nem Renault Twin­go in den links neben dem Feld­weg befind­li­chen Gra­ben. Auf­grund sei­nes hohen Alters konn­te sich der Mann nicht allei­ne aus dem Pkw befrei­en. Erst gegen 20.30 Uhr wur­de der Unfall ent­deckt und der Seni­or aus dem Fahr­zeug befreit. Mit leich­ten Ver­let­zun­gen muss­te der 95-Jäh­ri­ge ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Am Pkw blieb unbeschädigt.

SCHLÜS­SEL­FELD. Drei ver­letz­te Per­so­nen sowie zwei total beschä­dig­te Fahr­zeu­ge sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Sonn­tag­mor­gen, 9.30 Uhr, ereig­ne­te. Von der A 3 kom­mend woll­te ein 51-jäh­ri­ger Kia-Fah­rer an der Aus­fahrt Schlüs­sel­feld die Auto­bahn ver­las­sen und nach links abbie­gen. Dabei über­sah er den vor­fahrts­be­rech­tig­ten Pkw, Ford/​S‑Max, eines 49-Jäh­ri­gen. Es kam zum Zusam­men­stoß, bei dem sich der Fah­rer sowie Bei­fah­rer im Kia als auch der 49-jäh­ri­ge Ford-Fah­rer leich­te Ver­let­zun­gen zuzo­gen. Bei­de Fahr­zeu­ge wur­den total beschä­digt (Scha­den ins­ge­samt ca. 30.000 Euro) und muss­ten durch ein Abschlepp­un­ter­neh­men an der Unfall­stel­le abge­holt werden.

TEU­CHATZ. Gegen einen Licht­mast stieß am Sonn­tag­nach­mit­tag ein 44-jäh­ri­ger Auto­fah­rer, der auf der Staats­stra­ße 2188 unter­wegs war. Offen­sicht­lich führ­ten gesund­heit­li­che Pro­ble­me zum Unfall. Durch den Ret­tungs­dienst wur­de der leicht ver­letz­te Fah­rer ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Sein nicht mehr fahr­be­rei­ter VW Trans­por­ter (Scha­den ca. 3.000 Euro) muss­te abge­schleppt wer­den. Der Licht­mast wur­de durch den Anstoß total zer­stört. Zur Sper­rung der Unfallört­lich­keit waren die Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren aus Zeegen­dorf und Lee­sten im Einsatz.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Fahr­strei­fen­wech­sel missglückt

Hirschaid. Im sich auf­bau­en­den Rück­stau eines gera­de pas­sier­ten Unfalls wech­sel­te am Sams­tag­abend der 37jährige Fah­rer eines Fiat auf den lin­ken Fahr­strei­fen und stieß dort seit­lich gegen einen neben ihm fah­ren­den Sat­tel­zug. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf rund 10000 Euro.

Sat­tel­zug trifft Sattelzug

Eggols­heim. Beim Ran­gie­ren zum Par­ken auf der A 73, am Park­platz Reg­nitz­tal-West pass­te am Frei­tag­abend der 53jährige Fah­rer eines Sat­tel­zugs nicht auf und streif­te mit sei­nem Sat­tel­auf­lie­ger die Zug­ma­schi­ne eines ande­ren Sat­tel­zugs. Der Sach­scha­den an bei­den Gespan­nen beläuft sich auf rund 10000 Euro.

Über­ho­len geht gründ­lich schief

Forch­heim. Als er am Frei­tag­nach­mit­tag auf der A 73, Rich­tung Nor­den, zum Über­ho­len vor­aus­fah­ren­der Fahr­zeu­ge auf den lin­ken Fahr­strei­fen wech­sel­te, über­sah der 43jährige Fah­rer eines BMW den dort mit höhe­rer Geschwin­dig­keit her­an­na­hen­den VW eines 36jährigen. Die­ser geriet auf­grund Voll­brem­sung mit sei­nem Pkw ins Schleu­dern und prall­te zunächst in die Außen­schutz­plan­ke. Nach einem wei­te­ren Auf­prall in die Mit­tel­schutz­plan­ke und letzt­lich noch ein­mal in die Außen­schutz­plan­ke kam der völ­lig zer­stör­te VW am Sei­ten­strei­fen zu Ste­hen. Der Unfall­ver­ur­sa­cher setz­te sei­ne Fahrt zunächst unge­bremst fort, mel­de­te sich jedoch kur­ze Zeit spä­ter bei der Auto­bahn­po­li­zei. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf rund 50000 Euro.

Abstand war zu gering

Eggols­heim. Weil er vor ihm abbrem­sen­de Fahr­zeu­ge zu spät bemerk­te, konn­te am Frei­tag­nach­mit­tag der 18jährige Fah­rer eines Renault auf der A 73, Rich­tung Nor­den, wegen sei­nes zu gerin­gen Sicher­heits­ab­stands nicht mehr recht­zei­tig brem­sen und fuhr einem Klein­trans­por­ter ins Heck. Der 34jährige Fah­rer des Trans­por­ters wur­de dabei leicht ver­letzt. Der Sach­scha­den beläuft sich auf rund 10000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Rabia­te Ladendiebin

Bay­reuth. Bereits am Sams­tag­nach­mit­tag ent­wen­de­te eine drei­ste Laden­die­bin in einem Ver­brau­cher­markt in der Justus-Lie­big-Stra­ße zahl­rei­che Arti­kel im Wert von ca. 70 Euro. Die 40jährige Bay­reu­the­rin pas­sier­te mit ihrem vol­len Ein­kaufs­wa­gen die Kas­sen­zo­ne und ging zu ihrem Pkw, wel­cher auf dem Park­platz des Ein­kaufs­mark­tes geparkt gewe­sen ist. Ihr for­sches Unter­fan­gen wur­de von zwei Ange­stell­ten bemerkt. Die­se ver­folg­ten die Laden­die­bin und ver­such­ten deren Weg­fah­ren zu ver­hin­dern. Hier­von ließ sich die 40jährige jedoch nicht beein­drucken. Sie fuhr gera­de­wegs auf die bei­den Ange­stell­ten zu, so dass die­se zur Sei­te sprin­gen muss­ten, um einen Zusam­men­stoß zu ent­ge­hen. Anhand des abge­le­se­nen Kenn­zei­chens konn­te die Tat­ver­däch­ti­ge auf Umwe­gen ermit­telt wer­den. Die­se wur­de schließ­lich an ihrer Wohn­adres­se von den Beam­ten der PI Bay­reuth Stadt ange­trof­fen, als sie gera­de noch dabei war, ihre Tat­beu­te im Kühl­schrank und in der Küche zu ver­stau­en. Auch von der Anwe­sen­heit der Poli­zei ließ sie sich in kei­ner Wei­se beein­drucken. Sie ent­fern­te sogar noch die Preis­schil­der von der gestoh­le­nen Ware und sträub­te sich auch gegen­über einer ein­ge­hen­de­ren Fest­stel­lung ihrer Per­so­na­li­en durch die Poli­zei. Um an ihre Aus­weis­do­ku­men­te zu gelan­gen, muss­te die 40jährige von den Beam­ten fest­ge­hal­ten und ihre Hand­ta­sche durch­sucht wer­den. Da die auf­ge­fun­de­nen Pro­duk­te ein­deu­tig dem Super­markt an der Tatört­lich­keit zuge­ord­net wer­den konn­ten, wur­den die­se sicher­ge­stellt und an den recht­mä­ßi­gen Eigen­tü­mer zurück­ge­ge­ben. Die rabia­te Laden­die­bin wird nun unter ande­rem wegen räu­be­ri­schen Dieb­stahls und Nöti­gung zur Anzei­ge gebracht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Son­sti­ges

Kir­ch­rüs­sel­bach. Ein 57-jäh­ri­ger Mann stell­te fest, dass zwi­schen Diens­tag, 25.01.2022 und Sonn­tag, 27.02.2022 sei­ne Gar­ten­hüt­te in der Nähe „Bau­mäcker“ von unbe­kann­ten Tätern beschä­digt wur­de. Die Schei­be war ein­ge­schla­gen und über das Grund­stück ver­teilt lagen meh­re­re Gegen­stän­de. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 300 Euro und die Poli­zei Eber­mann­stadt bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se unter 09194/7388–0.

Grä­fen­berg. Beam­te der Poli­zei Eber­mann­stadt kon­trol­lier­ten einen 23-jäh­ri­gen Mann in Schli­chen­reuth, der mit sei­nem VW Golf unter­wegs war. Hier­bei nah­men die Poli­zi­sten Alko­hol­ge­ruch fest und führ­ten einen Alko­hol­test durch. Der Wert ergab 0,92 Pro­mil­le, wor­auf­hin die Wei­ter­fahrt unter­bun­den wur­de. Den 23-Jäh­ri­gen erwar­tet nun 1 Monat Fahr­ver­bot, ein Buß­geld und Punk­te in Flensburg.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Wie­sen­t­hau. Am Sonn­tag­nach­mit­tag befuhr ein 71-jäh­ri­ger Ford-Fah­rer die Kreis­stra­ße FO 14 in Rich­tung Gos­berg und woll­te nach links abbie­gen. Er fuhr dabei über die Sperr­flä­che der dor­ti­gen Abbie­ge­spur ohne für den ent­ge­gen­kom­men­den 66-jäh­ri­gen Jeep-Fah­rer anzu­hal­ten. Die­ser muss­te eine Voll­brem­sung voll­zie­hen. Die direkt hin­ter dem Jeep befind­li­che 22-jäh­ri­ge Opel-Fah­re­rin konn­te trotz ein­ge­lei­te­ter Brem­sung einen Zusam­men­stoß nicht mehr ver­hin­dern. Die jun­ge Frau muss­te im Anschluss vom Ret­tungs­dienst u. a. mit Kopf­platz­wun­de ver­letzt in ein nahe­ge­le­ge­nes Kli­ni­kum ver­bracht wer­den. Es ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den von ca. 25.000,– Euro.

Son­sti­ges

Effel­trich. Bereits in der Zeit von Sams­tag, 12.02.2022 bis zum Sams­tag, 26.02.2022 zwick­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter an einem Flur­grund­stück nörd­lich von Effel­trich meh­re­re Draht­zaun­fel­der auf und öff­ne­te gewalt­sam einen Gerä­te­schup­pen. Es ent­stand ein Scha­den von ca. 300,– Euro. Wer ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen machen konn­te, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen, Tele­fon: 09191/7090–0.

Forch­heim. Am Sonn­tag­abend über­fuhr ein 37-jäh­ri­ger Audi-Fah­rer die rote Ampel an der Kreu­zung Hafen­stra­ße / Äuße­re Nürn­ber­ger Stra­ße. Dies konn­te ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge beob­ach­ten. Wäh­rend einer anschlie­ßen­den Ver­kehrs­kon­trol­le durch Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim ergab bei ihm ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test einen Wert von 1,30 Pro­mil­le. Zu dem stell­ten die Beam­ten fest, dass er sein Auto führ­te, obwohl gegen ihn ein Fahr­ver­bot vor­liegt. In Fol­ge des­sen wur­de gegen ihn ein Straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet und bei ihm eine Blut­ent­nah­me durchgeführt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

E‑Scooter „fri­siert“

MARKT­GRAITZ, LKR. LICH­TEN­FELS. Wäh­rend einer Strei­fen­fahrt fiel Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels am frü­hen Sonn­tag­abend ein E‑S­coo­ter-Fah­rer auf, der recht flott auf einem Rad­weg unter­wegs war. Der 26-jäh­ri­ge Fah­rer wur­de dar­auf­hin kon­trol­liert und räum­te umge­hend ein, dass er sei­nen Rol­ler tech­nisch ver­än­dert hat und somit eine Geschwin­dig­keit von etwa 45 km/​h errei­chen kann. Die Schlüs­sel des Rol­lers wur­den sicher­ge­stellt, die­se kann der jun­ge Mann nach der Wie­der­her­stel­lung des Ori­gi­nal­zu­stan­des sei­nes Scoo­ters bei der Poli­zei abho­len. Wei­ter erhält der 26-Jäh­ri­ge eine ent­spre­chen­de Anzei­ge wegen eines Ver­ge­hens nach der Straßenverkehrszulassungsordnung.

Gift­kö­der aufgefunden

BURG­KUNST­ADT, LKR. LICH­TEN­FELS. Am Sonn­tag­nach­mit­tag hielt eine Ret­tungs­hun­de­staf­fel eine Übung im Bereich Vog­tei / Lend ab. Hier­bei fraß einer der Vier­bei­ner einen offen­bar mut­wil­lig dort aus­ge­leg­ten Gift­kö­der. Durch das schnel­le Han­deln des Besit­zers und eines Tier­arz­tes, konn­te der Sprin­ger-Spa­ni­el geret­tet wer­den. Bei dem Köder han­del­te es sich um klein­ge­schnit­te­ne Wurst, in der blaue Kügel­chen zu erken­nen waren. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels warnt Hun­de­be­sit­zer ein­dring­lich, beson­ders in die­sem Bereich auf ihre Tie­re acht­zu­ge­ben. Wei­ter­hin wer­den Zeu­gen gesucht, die Anga­ben zur Her­kunft der Gift­kö­der machen kön­nen – die­se mögen sich bit­te unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 melden.

Haken­kreu­ze eingeritzt

MICHEL­AU – SCHWÜR­BITZ, LKR. LICH­TEN­FELS. Am Sonn­tag zwi­schen 10.00 Uhr und 11.00 Uhr park­te eine 63-Jäh­ri­ge ihren roten BMW Mini im Trie­ber Weg, nach der Brücke, und ging spa­zie­ren. Als sie wie­der zu ihrem Auto zurück­kam muss­te sie fest­stel­len, dass ein unbe­kann­ter Täter in der Zwi­schen­zeit ein etwa 20x25 cm gro­ßes Haken­kreuz in ihre Motor­hau­be ein­ge­ritzt hat­te. Ein wei­te­res, klei­ne­res Haken­kreuz ent­deck­te sie in ihrer Heck­klap­pe. Zeu­gen der Sach­be­schä­di­gung in Höhe von etwa 800 Euro wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Elf fuh­ren zu schnell

LICH­TEN­FELS – KÖSTEN. Am Sonn­tag­vor­mit­tag führ­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels an der Kreis­stra­ße LIF 2, bei Kösten, eine Laser­kon­trol­le durch. Hier­bei muss­ten sie ins­ge­samt elf Ver­kehrs­teil­neh­mer bean­stan­den. Der Schnell­ste fuhr bei erlaub­ten 50 km/​h mit 77 km/​h in die Mess-Stel­le. Er erhält eine Anzei­ge mit einem Buß­geld in Höhe von min­de­stens 100 Euro zzgl. Gebüh­ren und Aus­la­gen sowie einem Punkt in Flensburg.