Wun­sie­del und Coburg in der BR-Frankenschau

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Die The­men der Sendung:

Poli­tisch mit viel Humor: die Höhe­punk­te der Fast­nacht in Fran­ken (Veitshöchheim/​Unterfranken)

Die Fast­nacht in Fran­ken 2022 war ein vol­ler Erfolg. Es durf­ten zwar nur etwa 170 Gäste unter stren­gen Hygie­ne­auf­la­gen in Veits­höch­heim mit­fei­ern, das hat dem Froh­sinn aber kei­nen Abbruch getan. Das fan­den auch die Pro­mis, die bei der Fast­nacht zu Gast waren.

Bernd Hän­del ver­ab­schie­det sich als Sit­zungs­prä­si­dent von der „Fast­nacht in Fran­ken“. Der Fast­nach­ter von der Buch­ne­sia Nürn­berg führ­te 16 Jah­re lang durch die Kult­sen­dung. 1991 stand er erst­mals als Stim­men­imi­ta­tor in Veits­höch­heim auf der Büh­ne. Rudi Carell, Franz-Josef Strauß, Wil­ly Brandt – er kann sie alle und noch mehr. Als Stim­men­imi­ta­tor schlüpf­te der Büt­ten­red­ner in vie­le Rol­len. Bernd Hän­del ist und bleibt Mit­glied der Veits­höch­hei­mer Fastnachtfamilie.

Biber im Fich­tel­ge­bir­ge: Land­schafts­ar­chi­tek­ten oder Pla­ge? (Tröstau, Wun­sie­del / Oberfranken)

Jahr­zehn­te­lang galt der Biber in Bay­ern als aus­ge­stor­ben. Erst in den 1960er Jah­ren wur­den erste Exem­pla­re wie­der an der Donau aus­ge­setzt. Seit­dem ver­brei­tet sich der Biber in Bay­ern wie­der. Auch im Fich­tel­ge­bir­ge füh­len sich die Tie­re wohl. Doch nicht alle freu­en sich dar­über, dass die Nager sich wie­der im Frei­staat aus­brei­ten. Im Natur­park Fich­tel­ge­bir­ge gibt es des­halb Natur­park-Ran­ger, die auch als Biber­be­ra­ter auf­tre­ten und ver­su­chen, dro­hen­den Ärger zwi­schen Biber und Mensch schon im Vor­feld zu entschärfen.

Schar­la­tan oder Genie: der Gold­ma­cher von Gun­zen­hau­sen (Gunzenhausen/​Mittelfranken)

Zu Leb­zei­ten war er eine Berühmt­heit. Johann Rei­chardt aus Gun­zen­hau­sen, Alchi­mist und Hei­ler. Er war dafür bekannt, dass er angeb­lich Gold her­stel­len konn­te. Sei­ne „Alchi­mi­sten­kü­che“ in einem Fel­sen­kel­ler ist zum Teil noch erhal­ten. Doch nicht nur die Gold­ma­che­rei, auch die Natur­heil­kun­de inter­es­sier­te ihn. Als Heil­prak­ti­ker hat­te er eine eige­ne Pra­xis – und die ging sehr gut. Sei­ne selbst­ge­mach­ten Tees und Sal­ben, sowie auch sein „Dra­chen­blut“ waren sehr beliebt. Johann Rei­chardt, eine schil­lern­de Per­sön­lich­keit, ist immer ein wenig rät­sel­haft geblie­ben. Eine Spu­ren­su­che, um her­aus­zu­fin­den, was es mit dem Dra­chen­blut auf sich hat.

Fern­weh mit Ipek: die Welt im Koch­topf (Weißenburg/​Mittelfranken)

Ob ita­lie­ni­sche Pasta, grie­chi­scher Bau­ern­sa­lat oder spa­ni­sche Pael­la. Urlaub bedeu­tet für vie­le nicht nur Son­ne, Strand und Meer, son­dern vor allem eins: kuli­na­risch genie­ßen. Noch liegt die Som­mer­rei­se in wei­ter Fer­ne. Doch mit bun­ten Gerich­ten holt Fran­ken­schau-Köchin Ipek den Urlaub nach Haus und macht eine kuli­na­ri­sche Ent­deckungs­rei­se durch Isra­el, Mexi­ko und Thailand.

Hin­weis: Kunst und Krem­pel in Coburg (Coburg/​Oberfranken)

Die Bewer­bung mit Post­an­schrift, Tele­fon­num­mer, Fotos und Stich­wort „Kunst + Krem­pel in Coburg“ kann per E‑Mail an kunstundkrempel@​br.​de geschickt wer­den. All­ge­mei­ner Bewer­bungs­schluss ist Mit­te April. Es emp­fiehlt sich jedoch eine früh­zei­ti­ge Bewer­bung, weil ein­zel­ne The­men­ge­bie­te bei sehr gro­ßem Andrang schon frü­her geschlos­sen wer­den müs­sen. Maxi­mal vier Objek­te pro The­men­ge­biet sind mög­lich. Alle Infor­ma­tio­nen für die Bewer­bung gibt es online unter kunst​und​krem​pel​.de sowie auf Bay­ern­text Tafel 394.

BR Fern­se­hen
Sonn­tag, 20. Febru­ar 2022, 17.45 Uhr
Frankenschau
Mode­ra­ti­on: Dag­mar Fuchs
Redak­ti­on: Tho­mas Rex
BR Media­thek: Nach Sen­dung 12 Monate