Raúl Alon­so bleibt Trai­ner in Erlangen

Symbolbild Handball

Sport­di­rek­tor Raúl Alon­so und der HC Erlan­gen haben ver­ein­bart, dass Raúl Alon­so sei­ne Dop­pel­funk­ti­on als Trai­ner und Sport­di­rek­tor nicht mehr nur inte­ri­mi­stisch, son­dern auf Dau­er aus­üben wird. Damit endet in Erlan­gen auch die Suche nach einem neu­en Trai­ner. Die­se Abspra­che war bereits vor und damit unab­hän­gig vom wich­ti­gen und erfolg­rei­chen Pokal­spiel in Gum­mers­bach getrof­fen wor­den. Raúl Alon­so hat­te von 2010 bis 2015 in Kiel als Co-Trai­ner, von 2015 bis 2018 in Inns­bruck und von 2018 von 2021 in Brest (Weiß­russ­land) als Chef­trai­ner gewirkt. Dabei gewann er diver­se natio­na­le und inter­na­tio­na­le Titel.

„Wir haben in den letz­ten Wochen erkannt, dass es für uns kei­ne bes­se­re Lösung auf der Trai­ner­po­si­ti­on als Raúl Alon­so gibt. Wir sind froh, dass Raúl viel Spaß an der täg­li­chen Arbeit mit unse­rer Mann­schaft gefun­den und letzt­lich in die Fort­set­zung der anstren­gen­den und zeit­rau­ben­den Dop­pel­tä­tig­keit ein­ge­wil­ligt hat. Raúl ist ein im posi­ti­ven Sin­ne Hand­ball­ver­rück­ter, der sich 7 Tage die Woche 24 Stun­den mit Hand­ball beschäf­tigt. Einen Hand­ball­freak und aus­ge­wie­se­nen Fach­mann wie ihn haben wir beim HCE drin­gend gebraucht. Wir wis­sen, dass die von Raúl auf den Weg gebrach­te, mei­ner Mei­nung nach not­wen­di­ge Ver­än­de­rung unse­rer Syste­me Zeit benö­tigt und wir nun ein wenig Geduld haben müs­sen. Lang­fri­stig wird sich dies aber aus­zah­len und unse­re Mann­schaft sta­bi­ler und bes­ser machen“, sag­te Geschäfts­füh­rer René Selke.