Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 06.02.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Am Sams­tag­abend gegen 21:40 Uhr kam es in der Nähe des Erlan­ger Haupt­bahn­hofs zu einem grö­ße­ren Polizeieinsatz.

Vor­aus­ge­hend war ein Not­ruf über eine kör­per­li­che Aus­ein­an­der­set­zung unter einer grö­ße­ren Grup­pe von Jugend­li­chen in der west­li­chen Stadt­mau­er­stra­ße in Erlan­gen. Meh­re­re Poli­zei­strei­fen wur­den des­halb in die­ser Sache zum Ein­satz­ort beor­dert. Bei der Anfahrt an die Tatört­lich­keit ver­sperr­te eine 41-jäh­ri­ge Frau einem Strei­fen­wa­gen den Weg zum Ein­satz­ort. Als ein Beam­ter in Zivil sich münd­lich als Poli­zei­be­am­ter zu erken­nen gab und die Frau zum Ablas­sen ihrer Blocka­de bewe­gen woll­te, umring­ten die­sen plötz­lich meh­re­re Jugendliche.

Unver­mit­telt griff auch der stark alko­ho­li­sier­te 16-jäh­ri­ge Sohn der Frau in das Gesche­hen ein und schlug den Beam­ten ins Gesicht. Die Stim­mung vor Ort war sicht­lich aufgeheizt.

Im Zuge der wei­te­ren Sach­be­hand­lung zur vor­an­ge­gan­ge­nen Aus­ein­an­der­set­zung unter den Jugend­li­chen konn­te ein Ver­letz­ter 15-jäh­ri­ger fest­ge­stellt wer­den, der stark am Auge blutete.

Die Ermitt­lun­gen vor Ort gestal­te­ten sich jedoch schwie­rig, da sich sowohl der ver­letz­te Jugend­li­che als auch die anwe­sen­den Per­so­nen wenig aus­kunfts­be­reit gegen­über der Poli­zei zeigten.

Im Lau­fe des Ein­sat­zes sam­mel­ten sich über 50 Jugend­li­che im Bereich des nahe­ge­le­ge­nen Bahn­hofs­vor­plat­zes, so dass die­ser im wei­te­ren Ver­lauf geräumt wer­den muss­te, um wei­te­ren Aus­ein­an­der­set­zun­gen vorzubeugen.

Sowohl der ver­letz­te Jugend­li­che als auch der Beam­te in Zivil muss­ten im wei­te­ren Ver­lauf in einer Kli­nik ambu­lant behan­delt werden.

Gegen den 16-jäh­ri­gen Jugend­li­chen wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung ein­ge­lei­tet. Wei­ter­hin wer­den Ermitt­lun­gen zur hand­greif­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung unter den Jugend­li­chen geführt.

Hin­wei­se zu den Vor­fäl­len nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Stadt unter der Tele­fon­num­mer 09131/760–115 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen – Land

Ein­bruch in Einfamilienhaus

Erlan­gen-Höch­stadt (ots) – Am Sams­tag­abend (05.02.2022) bra­chen Unbe­kann­te in ein Ein­fa­mi­li­en­haus in Bai­er­s­dorf (Lkrs. Erlan­gen Höch­stadt) ein. Die Poli­zei bit­tet um Zeugenhinweise.

Im Zeit­raum von 17:00 Uhr bis 22.15 Uhr ver­schaff­ten sich Ein­bre­cher über eine Ter­ras­sen­tür Zugang zu einem Anwe­sen in der Damm­stra­ße. Hier­durch ent­stand Sach­scha­den in Höhe von cir­ca 500 Euro.

Die Unbe­kann­ten durch­wühl­ten die Räum­lich­kei­ten des gesam­ten Anwe­sens. Die Höhe des Ent­wen­dungs­scha­dens ist noch Gegen­stand der kri­mi­nal­po­li­zei­li­chen Ermittlungen.

Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst Mit­tel­fran­ken führ­te die ersten kri­mi­nal­po­li­zei­li­chen Maß­nah­men vor Ort. Das zustän­di­ge Fach­kom­mis­sa­ri­at der Erlan­ger Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se unter der Tele­fon­num­mer 0911 2112–3333

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Mit fri­sier­tem Mofa unterwegs

Wei­sen­dorf – Am Sams­tag­nach­mit­tag, kurz vor 14:00 Uhr, fiel einer Strei­fe der Poli­zei Her­zo­gen­au­rach ein Mofa im Bereich Mit­tel­dorf auf, wel­ches deut­lich schnel­ler als die erlaub­ten 25 km/​h unter­wegs war.

Im Rah­men der Ver­kehrs­kon­trol­le konn­te der min­der­jäh­ri­ge Fah­rer ledig­lich eine Mofa-Prüf­be­schei­ni­gung vor­zei­gen, was ihn nur zum Füh­ren von Kraft­fahr­zeu­gen bis 25 km/​h berechtigt.

Das Mofa wur­de sicher­ge­stellt und wird einer gerichts­ver­wert­ba­ren Geschwin­dig­keits­mes­sung unterzogen.

Ein Straf­ver­fah­ren wegen Ver­dachts des Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis wur­de eingeleitet.

Laden­die­be erwischt

Her­zo­gen­au­rach – Am Sams­tag­abend teil­ten Laden­de­tek­ti­ve eines Sport-Out­lets meh­re­re fest­ge­stell­te Laden­die­be mit. Der Poli­zei Her­zo­gen­au­rach wur­de eine vier­köp­fi­ge Fami­lie mit einem Klein­kind über­ge­ben, wobei drei Fami­li­en­mit­glie­dern jeweils ein Laden­dieb­stahl zuge­ord­net wer­den konn­te. Sie hat­ten meh­re­re Klei­dungs­stücke unter ihre eige­ne Klei­dung gezo­gen und woll­ten das Geschäft ver­las­sen, was jedoch ver­hin­dert wer­den konn­te. Bei der nähe­ren Über­prü­fung stell­te sich her­aus, dass sie nagel­neue Schu­he an hat­ten, die sie vor­her aus einem ande­ren Sport-Out­let ent­wen­det hat­ten und ihre alten Schu­he zurück ließen.

Die anschlie­ßen­de Durch­su­chung des Pkws mit dem sie unter­wegs waren, för­der­te wei­te­res Die­bes­gut aus einem drit­ten Sport-Out­let zu Tage. Teil­wei­se muss der Wert der ein­zel­nen Beklei­dungs­stücke im Nach­gang noch ermit­telt wer­den. Der gesam­te Ent­wen­dungs­scha­den dürf­te sich aber im mitt­le­ren drei­stel­li­gen Euro­be­reich bewegen.

Gegen die zwei Män­ner im Alter von 31 und 25 Jah­ren sowie einer 24-jäh­ri­gen Frau wur­den Straf­ver­fah­ren wegen Laden­dieb­stahls ein­ge­lei­tet. Zudem wur­de ihnen Haus­ver­bot für die Sport-Out­lets ausgesprochen.

Zeu­gen­auf­ruf nach Wohnungseinbruch

Her­zo­gen­au­rach (ots) – In der Nacht von Frei­tag (04.02.2022) auf Sams­tag (05.02.2022) bra­chen Unbe­kann­te in eine Woh­nung im Her­zo­gen­au­ra­cher Stadt­teil Nie­dern­dorf (Lkrs. Erlan­gen-Höch­stadt) ein. Die Poli­zei bit­tet um Zeugenhinweise.

Die Ein­bre­cher ver­schaff­ten sich im Zeit­raum von 20:30 Uhr bis 03:45 Uhr über die Woh­nungs­tür gewalt­sam Zugang zu einer Woh­nung im ersten Ober­ge­schoss eines Anwe­sens in der Nie­dern­dor­fer Hauptstraße.

Dort durch­wühl­ten die Unbe­kann­ten eini­ge Räu­me und ent­wen­de­ten meh­re­re Hun­dert Euro Bar­geld. Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst Mit­tel­fran­ken kam zur Spu­ren­si­che­rung vor Ort.

Das zustän­di­ge Fach­kom­mis­sa­ri­at der Erlan­ger Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se unter der Tele­fon­num­mer 0911 2112–3333.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Ohne Füh­rer­schein

Mühl­hau­sen – Am Sams­tag­nach­mit­tag wur­de im Mühl­häu­se­ner Orts­teil Sim­mers­dorf ein 50-jäh­ri­ger Rol­ler­fah­rer kon­trol­liert. Der Mann war mit einem Klein­kraft­rad unter­wegs, obwohl er ledig­lich im Besitz einer Mofa-Prüf­be­schei­ni­gung war. Durch die Beam­ten wur­de eine Anfra­ge beim Kraft­fahrt­bun­des­amt vor­ge­nom­men. Danach stell­te sich her­aus, dass es sich bei dem Zwei­rad um ein Klein­kraft­rad gehan­delt hat, was auch den Fest­stel­lun­gen der Beam­ten entsprach.

Das Fahr­zeug wur­de zunächst sicher­ge­stellt. Eine Aus­wer­tung auf dem Rol­len­prüf­stand wird folgen.