Auto in Bur­ge­brach ausgebrannt

symbolfoto polizei

BUR­GE­BRACH, LKR. BAM­BERG. Mit­ten in der Nacht schreck­te eine Anwoh­ne­rin auf und ent­deck­te ein bren­nen­des Fahr­zeug vor ihrem Wohn­an­we­sen. Lösch­ver­su­che eines wei­te­ren Zeu­gen führ­ten nicht zum Erfolg, der Wagen brann­te völ­lig aus. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che übernommen.

Am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen, gegen 2.50 Uhr, hör­te die 26-Jäh­ri­ge ein lau­tes Geräusch, das von der Stra­ße in ihre Woh­nung drang. Beim Blick durchs Fen­ster sah sie, wie aus dem Motor­raum eines VW, der vor dem Mehr­fa­mi­li­en­haus abge­stellt war, bereits Flam­men schlu­gen. Wäh­rend die Frau umge­hend die Feu­er­wehr rief und ihr eige­nes in unmit­tel­ba­rer Nähe gepark­tes Auto in Sicher­heit brach­te, ver­such­te ein Nach­bar den bren­nen­den Volks­wa­gen zu löschen. Trotz des Ein­sat­zes zwei­er Feu­er­lö­scher lie­ßen sich die Flam­men nicht recht­zei­tig ersticken, so dass das Fahr­zeug völ­lig aus­brann­te, bevor die her­bei­ge­ru­fe­ne Feu­er­wehr das Wrack schließ­lich ablösch­te. Die Hit­ze des Feu­ers ver­ur­sach­te nicht nur einen Total­scha­den am aus­ge­brann­ten VW, auch der Daim­ler der 26-Jäh­ri­gen sowie eine angren­zen­de Mau­er und eine Hecke wur­den in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Der Gesamt­scha­den beträgt in Sum­me nach erster Schät­zung meh­re­re tau­send Euro.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg ermit­telt hin­sicht­lich der Brand­ur­sa­che in alle Rich­tun­gen. Da auch eine Brand­stif­tung durch Drit­te der­zeit nicht aus­zu­schlie­ßen ist, bit­ten die Ermitt­ler um Zeugenhinweise:

  • Wem sind in der Nacht zum Don­ners­tag zwi­schen 2 Uhr und 3 Uhr in der Dr.-Albert-Zölch-Straße oder der angren­zen­den Kel­ler­stra­ße in Bur­ge­brach ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge aufgefallen?
  • Wer hat ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen gemacht, die mit dem Brand­ge­sche­hen im Zusam­men­hang ste­hen könnten?

Hin­wei­se nimmt die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg unter Tel.-Nr. 0951/9129–491 entgegen.