But­ten­hei­mer Levi Strauss Muse­um bie­tet Online-Vor­trag „Das jüdi­sche New York“

Symbolbild Videokonferenz

Im Rah­men der Vor­trags­rei­he zur dies­jäh­ri­gen Son­der­aus­stel­lung „Von Fran­ken in die Neue Welt – Jüdi­sche Aus­wan­de­rer im 19. Jahr­hun­dert“ fin­det am Don­ners­tag 27.01.2022 um 19 Uhr ein wei­te­rer Gast­vor­trag statt.

Herr Prof. Dr. Pas­cal Fischer (Uni­ver­si­tät Bam­berg) refe­riert zum The­ma: „Das jüdi­sche New York“.

Kaum eine Stadt in der Geschich­te erlaub­te es Juden, so frei zu leben wie New York. Der Vor­trag erläu­tert, wie die Metro­po­le am Hud­son zu einem Anzie­hungs­punkt von Juden welt­weit wur­de und wie facet­ten­reich sich jüdi­sche Exi­stenz noch heu­te in der Stadt aus­nimmt. Beim Über­blick über die jüdi­sche Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung von der Kolo­ni­al­zeit bis zur Gegen­wart wer­den die deut­sche und die ost­eu­ro­päi­sche Ein­wan­der­grup­pe inten­si­ver behan­delt und deren öko­no­mi­sche, kul­tu­rel­le und reli­giö­se Unter­schie­de her­aus­ge­stellt. Dabei erfah­ren frän­ki­sche Immi­gran­ten beson­de­re Wür­di­gung. Anhand ein­zel­ner Bei­spie­le, so der Tex­til­in­du­strie, der Pres­se, der Geschäf­te und Syn­ago­gen, ist zu illu­strie­ren, wie Juden der Stadt ihren Stem­pel auf­zu­drücken ver­moch­ten. Auf­merk­sam­keit ver­die­nen ein­zel­ne Stadt­be­zir­ke, die in der jüdi­schen Geschich­te New Yorks eine gro­ße Rol­le gespielt haben, unter ande­rem die Lower East Side, Washing­ton Heights und Crown Heights. Bild­ma­te­ri­al und lite­ra­ri­sche Aus­schnit­te sol­len dazu die­nen, einen pla­sti­schen Ein­druck des jüdi­schen New York ent­ste­hen zu lassen.

Auf­grund der der­zei­ti­gen Situa­ti­on ist eine Prä­senz­ver­an­stal­tung nicht mög­lich, der Vor­trag fin­det online statt. Sie kön­nen sich unter fol­gen­dem Link ein­wäh­len oder sich die­sen von Frau Dr. Rop­pelt (roppelt@​buttenheim.​de) per Email anfordern:

Hier­zu laden wir alle Inter­es­sier­ten herz­lich ein, der Ein­tritt ist frei.