Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 03.01.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

17-Jäh­ri­ger mit Rausch­gift im Gepäck

COBURG. Eine klei­ne­re Men­ge Rausch­gift stell­ten Cobur­ger Poli­zi­sten am Sonn­tag­abend bei der Kon­trol­le eines 17-Jäh­ri­gen am Zen­tra­len Omni­bus­bahn­hof in der Loss­aus­tra­ße sicher.

Bei der Per­so­nen­kon­trol­le um 18:10 Uhr ent­deck­ten die Beam­ten in der Bauch­ta­sche des Jugend­li­chen eine klei­ne­re Men­ge Mari­hua­na. Die Beam­ten stell­ten das Rausch­gift sicher und über­ga­ben den Jugend­li­chen am Abend sei­nen Erzie­hungs­be­rech­tig­ten. Gegen den 17-Jäh­ri­gen ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei wegen einem Ver­stoß nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Brief­ka­sten mit Böl­ler beschädigt

LAU­TER­TAL, UNTER­LAU­TER, LAND­KREIS COBURG. Ein Sach­scha­den von min­de­stens 200 Euro ver­ur­sach­ten Unbe­kann­te ver­mut­lich in der Sil­ve­ster­nacht am Brief­ka­sten eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses in Unterlauter.

Den Scha­den am Brief­ka­sten, der an dem Wohn­haus in der Stra­ße „Stets­am­bach“ ange­bracht war, bemerk­te der 60-jäh­ri­ge Haus­be­sit­zer am Sonn­tag­nach­mit­tag und erstat­te­te Anzei­ge wegen Sach­be­schä­di­gung bei der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on. Durch die Deto­na­ti­on wur­de die Front­klap­pe des Brief­ka­stens beschä­digt. Neben Sach­be­schä­di­gung ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei wegen einem mög­li­chen Ver­stoß nach dem Sprengstoffgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Orts­schild entwendet

Wei­ßen­brunn: In der Zeit von Sams­tag auf Sonn­tag trie­ben bis­lang unbe­kann­te Schil­der­die­be im Raum Thon­berg ihr Unwe­sen. Im Bereich vom Sport­platz wur­de die Orts­ta­fel „Wei­ßen­brunn“ aus dem Roh­rah­men geschraubt und ent­wen­det. Der ent­stan­de­ne Ent­wen­dungs­scha­den liegt bei etwa 200,- Euro. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Zwei Alko­hol­sün­der im neu­en Jahr

KULM­BACH / THUR­N­AU Lkr. KULM­BACH Für zwei Fahr­zeug­füh­rer star­te­te das neue Jahr mit einem uner­freu­li­chen Auf­ein­an­der­tref­fen mit der Kulm­ba­cher Poli­zei. Am frü­hen Neu­jahrs­mor­gen wur­de im Rah­men einer Ver­kehrs­kon­trol­le bei einem 39jährigen Fahr­zeug­füh­rer eines Renault in der E.-C.-Baumann-Straße in Kulm­bach, eine ver­rä­te­ri­sche Fah­ne fest­ge­stellt. Ein Test am Alko­ma­ten führ­te zu einem Ergeb­nis von umge­rech­net 0,7 Pro­mil­le und bestä­tig­te den Ver­dacht. Am Sonn­tag­vor­mit­tag geriet zudem ein 60jähriger Sub­aruf­ah­rer in Thur­n­au ins Visier der Ord­nungs­hü­ter. Auch bei ihm wur­den Ver­dachts­mo­men­te einer Alko­ho­li­sie­rung fest­ge­stellt, die sich mit einem Test­ergeb­nis von 0,8 Pro­mil­le bewahr­hei­te­ten. Für bei­de Fahr­zeug­füh­rer war die Fahrt an Ort und Stel­le been­det. Wäh­rend den 39jährigen ein Buß­geld von 500,- Euro und ein Fahr­ver­bot von einem Monat erwar­tet, muss sich der älte­re der bei­den Her­ren auf eine emp­find­li­che­re Stra­fe ein­stel­len. Da er bereits wie­der­holt sein Fahr­zeug unter Alko­hol­ein­fluss führ­te, wer­den das Buß­geld und die Dau­er des Fahr­ver­bots verdoppelt.