Tipps & Tricks: Wie las­sen sich Reste vom Fest­essen verwerten?

Symbol-Bild Tipps & Tricks

An den Weih­nachts­fei­er­ta­gen blei­ben nur all­zu oft Lebens­mit­tel übrig. Doch wer zu viel gekauft oder gekocht hat, muss das Essen nicht in den Müll wer­fen. „Gera­de Kühl- und Gefrier­schrank sind ech­te Lebens­mit­tel­ret­ter“, sagt Andrea Danit­schek, Ernäh­rungs­exper­tin bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Übri­ge Spei­sen soll­ten so schnell wie mög­lich abge­kühlt, in ver­schließ­ba­re Behäl­ter gefüllt und kühl gestellt wer­den. Wer Übrig­ge­blie­be­nes nicht in den näch­sten ein bis zwei Tagen essen möch­te, friert es bes­ser ein. Für klei­ne­re Reste sind krea­ti­ve Ideen gefragt: Baguette­schei­ben las­sen sich mit süßer Eier­milch aus­backen. Aus Knödel‑, Bra­ten- und Gemü­se­re­sten kann man ein herz­haf­tes Pfan­nen­ge­richt zau­bern. Zu viel gekoch­tes Kar­tof­fel­pü­ree macht Gemü­se­sup­pen sämig. An ihre Gren­zen stößt die Reste­ver­wer­tung bei leicht ver­derb­li­chen Pro­duk­ten. Hack­fleisch oder Räu­cher­lachs, die ihr Ver­brauchs­da­tum über­schrit­ten haben, müs­sen ent­sorgt wer­den. Das gilt auch für die Reste vom Tira­mi­su. Wenn die belieb­te Nach­spei­se bereits eini­ge Stun­den bei Zim­mer­tem­pe­ra­tur auf dem Tisch stand, ist die Gefahr zu groß, dass sich dar­in krank­heits­er­re­gen­de Kei­me ver­mehrt haben.

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