Bas­ket­ball-Bay­ern­li­gist DJK Eggols­heim ver­liert gegen die Aschaf­fen­burg Baskets

symbolbild basketball

„Noch kei­ne Konstanz“

Bas­ket­ball-Bay­ern­li­gist DJK Eggols­heim ver­lor gegen die Aschaf­fen­burg Bas­kets mit 66:76 (31:37) und muss­te damit die vier­te Sai­son­nie­der­la­ge ein­stecken. In einem aus­ge­gli­che­nen ersten Vier­tel, bei dem bei­de Teams vor allem durch ordent­li­che Offen­se gefie­len, ging es mit einem 22:25-Rückstand in den zwei­ten Abschnitt. Auf­fäl­lig, dass sich bei der DJK bis dahin bereits sechs ver­schie­de­ne Spie­ler in die Sco­rer­li­ste ein­tra­gen konn­ten. Im Anschluss blieb es ein offe­nes Spiel, in dem den Gast­ge­bern gegen die Zonen-Ver­tei­di­gung der Gäste aber zuneh­mend die Mit­tel fehl­ten, wes­halb man nur noch 9 eige­ne Punk­te zum 31:37-Halbzeitstand bei­steu­ern konnte.

Das drit­te Vier­tel war aus DJK-Sicht lei­der das schwäch­ste der gesam­ten Sai­son und vor allem der glän­zend auf­ge­leg­te Auf­bau­spie­ler der Gäste, Robin Kyt­ka, konn­te den Vor­sprung für sei­ne Far­ben wei­ter aus­bau­en. Er erziel­te nach Wie­der­be­ginn 11 unbe­ant­wor­te­te Punk­te zur 48:31-Führung für Aschaf­fen­burg. Zu die­sem Zeit­punkt waren die Egger­ba­cher völ­lig von der Rol­le, es fehl­te an Herz und Lei­den­schaft und Prä­zi­si­on im Angriff. Erst in der 29.Minute erziel­te der gute Nico Wink­ler die ersten eige­nen Punk­te des Viertels.

Mit 35:52 ging es ins abschlie­ßen­de 4. Vier­tel. Zwar lief der Ball in der Offen­si­ve jetzt wie­der bes­ser, man konn­te aber zunächst nicht mehr zum Gast auf­schlie­ßen. Nach 34 Minu­ten stand es 43:65 aus Eggols­hei­mer Sicht und erst dann ging ein Ruck durch das Team von Coach Hai­der. Man star­te­te einen star­ken eige­nen 20:5‑Run, wes­we­gen noch ein­mal Hoff­nung bei Team und Zuschau­ern auf­keim­te. Aller­dings waren beim 63:70, als das Spiel am Kip­pen war, nur noch zwei Minu­ten zu spie­len und die Zeit lief dem Heim­team letzt­lich lei­der davon.

Nach nur 13 eige­nen Punk­ten in den Vier­teln 2 und 3 konn­te man sich aber immer­hin mit 30 Punk­te im abschlie­ßen­den 4. Vier­tel bewei­sen, dass die­se Nie­der­la­ge unnö­tig war. Nach der vier­ten Sai­son­nie­der­la­ge in Fol­ge bei nur einem Sieg rutscht die DJK erst ein­mal auf den vor­letz­ten Platz ab.

Coach Hai­der ist aber mit der grund­sätz­li­chen Ent­wick­lung sei­nes Teams zufrie­den: „Sicher ärgern wir uns heu­te sehr, dür­fen aber nicht ver­ges­sen, dass wir per­so­nell gro­ße Pro­ble­me haben. In Alex­an­der Rop­pelt und Timo Amon fal­len wich­ti­ge Spie­ler lang­fri­stig aus, unse­re Kapi­tä­ne Juli­an Rop­pelt und Janik Frit­sche stan­den uns eben­falls eini­ge Wochen lang nicht zur Ver­fü­gung und sind erst vor zwei Tagen wie­der ins Trai­ning ein­ge­stie­gen. Niklas Mein­hardt, Hagen Rothe und Phil­ipp Möbi­us sind kurz­fri­stig erkrankt. Dazu haben wir jetzt von den letz­ten vier Spie­len 3 gegen Top4-Teams der Tabel­le gespielt, hat­ten trotz­dem in jedem die­ser Spie­le eine Sieg­chan­ce und nur knapp ver­lo­ren. Wir sind ein gutes Team am Anfang sei­ner Ent­wick­lung, ste­hen in die­ser schwie­ri­gen Pha­se zusam­men und fan­gen die vie­len Aus­fäl­le gemein­sam auf. Ich bin sehr zuver­sicht­lich, dass wir bald Kon­stanz rein­be­kom­men und eine eige­ne Sie­ges­se­rie star­ten werden.“

DJK: Wink­ler (16), Rop­pelt (16), Ertl (8), Zan­do­na (8), Eilers (6), Drew­ni­ok (5), Stoll­ber­ger (5), Frit­sche (2), Ander­son, Pfister.