Wals­dor­fer Bäcke­rei Gru­bert spen­det für die Ortsvereine

Noch vor der Coro­na­kri­se ent­wickel­te die Bäcke­rei Gru­bert gera­de eine neue Par­ty­stan­ge. Die­se Stan­ge wur­de aber erst rich­tig fer­tig als Coro­na schon voll im Gan­ge war. Nun über­leg­te man, ob man sie über­haupt zum jet­zi­gen Zeit­punkt ein­füh­ren, und wie sie denn hei­ßen sollte.

Nach kur­zem Über­le­gen sag­te Bäcker­mei­ster Gru­bert: Coro­na­stan­ge. Sei­ne Frau erklär­te ihn erst mal für ver­rückt. Eben hat­te eine Braue­rei ihr Bier das Coro­na hieß umbe­nannt. Doch nach der Erklä­rung vom Chef „eben, weil es für alle so schwer ist, jetzt erst recht, für die Par­ty zu zweit oder allein“.

Im glei­chen Atem­zug kam die Idee auf mit der neu­en Stan­ge auch etwas Gutes zu tun. So wur­de von jeder ver­kauf­ten Stan­ge 0,10€ an die Tafeln und an den Ver­ein Freund statt Fremd gespendet.

Wäh­rend der Coro­na-Schlie­ßung der Tafeln hat die Bäcke­rei Gru­bert in Wals­dorf ihre Back­wa­ren kosten­los an Bedürf­ti­ge abge­ge­ben, die nor­ma­ler­wei­se zu den Tafeln gehen. Und Freund statt fremd e. V. hat von uns Back­wa­ren abge­holt und an Bedürf­ti­ge verteilt.

Des­we­gen hat sich die Bäcke­rei Gru­bert ent­schlos­sen den Erlös der Akti­on, die von 20 April bis 30 Juni gelau­fen ist, je zur Hälf­te an die Bur­ge­bra­cher Tafel und an Freund statt fremd e. V. zu spen­den. Ins­ge­samt 500,-€.

Ab 1 Juli 2020 wur­de dann für die Orts­ver­ei­ne der jewei­li­gen Gemein­den in wel­cher die Bäcke­rei eine Filia­le betreibt wei­ter gesam­melt. Und zwar für jede Gemein­de die in die­ser Filia­le ver­kauf­ten Stan­gen. Die­se Akti­on wur­de am 30. 6.21 been­det. Seit­dem geht das Geld an die Flut­op­fer 2021.

  • In Wals­dorf wur­den 6998 Stan­gen ver­kauft, macht 699,80€, wird auf­ge­run­det auf 750,-€
  • In Ste­gau­rach 4816 Stan­gen, 481,60€ wir run­den auf 500,-€ auf.
  • In Trun­stadt 3278 Stan­gen, 327,80€, wir run­den auf 400,-€ auf.

Die Bäcke­rei Gru­bert bedankt sich bei allen Kun­den und ins­be­son­de­re bei unse­ren Mit­ar­bei­tern, ohne die die­se wie wir fin­den groß­ar­ti­gen Aktio­nen gar nicht mög­lich wären.