Fahn­dungs­er­folg bei Kon­troll­ak­ti­on auf der A93 bei Rehau – Ein­bre­cher ertappt

symbolfoto polizei

A93/REHAU, LKR. HOF. Einen Fahn­dungs­er­folg ver­zeich­ne­ten Kräf­te der Grenz­po­li­zei Selb und der Ver­kehrs­po­li­zei Hof in Zusam­men­ar­beit mit der säch­si­schen Poli­zei am Diens­tag­abend bei einer gemein­sa­men Kon­troll­ak­ti­on mit dem Schwer­punkt Woh­nungs­ein­bruch­dieb­stahl. Auf der Auto­bahn A93 gin­gen ihnen mut­maß­li­che Ein­bre­cher ins Netz, bei denen die Poli­zi­sten eine gan­ze Palet­te an wei­te­ren Straf­ta­ten ans Licht brachten.

Gegen Mit­ter­nacht geriet der VW Golf GTI ins Visier der Grenz­po­li­zi­sten, der die A93 offen­bar in Kolon­ne mit einem VW Polo in Rich­tung Süden befuhr. Die 30-jäh­ri­ge Polo-Fah­re­rin ver­such­te durch ris­kan­te Fahr­ma­nö­ver die Anhal­tung des vor­aus­fah­ren­den 29-Jäh­ri­gen zu ver­hin­dern, wäh­rend die­ser flüch­te­te. Den­noch gelang den Poli­zei­kräf­ten die Anhal­tung bei­der Fahr­zeu­ge im Bereich der Anschluss­stel­le Rehau. Bei der fol­gen­den Kon­trol­le der Per­so­nen und Fahr­zeu­ge ent­deck­ten die Beam­ten, dass die Kenn­zei­chen des VW Golf GTI ungül­tig waren. Der Fah­rer war außer­dem nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis. Dane­ben fan­den die Poli­zi­sten in sei­nem Fahr­zeug ver­schie­de­nes Auf­bruchs­werk­zeug, Die­sel­schläu­che sowie Rausch­gif­tu­ten­si­li­en und stell­ten die Gegen­stän­de sicher. Da bei­de Fahr­zeug­len­ker dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten zeig­ten, ord­ne­ten die Beam­ten je eine Blut­ent­nah­me an und unter­sag­ten die Weiterfahrt.

Die 30-Jäh­ri­ge aus dem säch­si­schen Vogt­land­kreis muss sich nun straf­recht­lich wegen Ver­stö­ßen gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz, Nöti­gung im Stra­ßen­ver­kehr und der Fahrt unter Dro­gen­ein­fluss ver­ant­wor­ten. Dem 29-Jäh­ri­gen aus Plau­en dro­hen Stra­fen wegen Ver­stö­ßen gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz, gegen das Kraft­fahr­steu­er­ge­setz, gegen das Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz, wegen der Fahrt unter Dro­gen­ein­fluss und ohne Fahr­erlaub­nis und wegen Urkundenfälschung.

Die Grenz­po­li­zei Selb bit­tet mög­li­che Geschä­dig­te, die durch die ris­kan­ten Fahr­ma­nö­ver der 29-jäh­ri­gen Polo-Fah­re­rin gefähr­det wur­den, sich unter der Tel.-Nr. 09287/956309–0 zu melden.