Geld­au­to­ma­ten­spren­ger in Schlüs­sel­feld flüch­ten ohne Beute

symbolfoto polizei

SCHLÜS­SEL­FELD, LKR. BAM­BERG. Unbe­kann­te ver­such­ten Mitt­woch­nacht erfolg­los einen Geld­au­to­ma­ten in einer Bank in Schlüs­sel­feld zu spren­gen und flüch­te­ten ohne Beu­te. Die Kri­mi­nal­po­li­zei mit Zen­tral­auf­ga­ben Ober­fran­ken, kurz KPI (Z), sowie die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg haben die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen mach­ten sich zwei bis drei Täter, gegen 2.15 Uhr, an einem Geld­au­to­ma­ten der Bank in der Bam­ber­ger Stra­ße zu schaf­fen und berei­te­ten offen­sicht­lich eine Spren­gung des Auto­ma­ten vor. Hier­für hebel­ten die mas­kier­ten und dun­kel geklei­de­ten Män­ner die Ver­klei­dung mit bra­chia­ler Gewalt auf. Ohne einen Spreng­satz zu zün­den, flüch­te­ten sie ohne Beu­te, hin­ter­lie­ßen jedoch einen Sach­scha­den von etwa 5000 Euro. Hin­wei­se zu einem mög­li­chen Flucht­fahr­zeug sowie der Flucht­rich­tung sind der­zeit nicht bekannt. Eine Zeu­gin bemerk­te den beschä­dig­ten Geld­au­to­ma­ten gegen 7 Uhr mor­gens und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Fahn­dungs­maß­nah­men blie­ben bis­lang ohne Erfolg.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei bit­tet um Mithilfe:

  • Wer hat am Mitt­woch, gegen 2.15 Uhr, Beob­ach­tun­gen in der Bam­ber­ger Stra­ße gemacht?
  • Wer kann Hin­wei­se zu den bis­lang unbe­kann­ten Tätern sowie dem Flucht­fahr­zeug machen?
  • Wem sind in der Zeit vor der Tat ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge in der Nähe der Bank­fi­lia­le aufgefallen?

Eigen­tü­mer von Scheu­nen oder ähn­li­chen Unter­schlupf­mög­lich­kei­ten im Umkreis von zir­ka 15 Kilo­me­tern zum Tat­ort wer­den gebe­ten, die­se auf Ver­än­de­run­gen zu prü­fen. Soll­ten sich dabei Hin­wei­se im Zusam­men­hang mit der Tat erge­ben, tei­len Sie der Kri­po bit­te ihre Erkennt­nis­se mit.

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Kri­po Bam­berg unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491 zu melden.