Bereits nach 10 Minu­ten war alles ent­schie­den: medi bay­reuth unter­liegt ALBA und schei­det aus dem Pokal aus

symbolbild basketball

medi bay­reuth ist im Vier­tel­fi­na­le des Magen­ta Sport BBL Pokals aus­ge­schie­den. Das ist der nüch­ter­ne Fakt der Par­tie zwi­schen den HEROES OF TOMOR­ROW und dem amtie­ren­den Deut­schen Mei­ster ALBA BER­LIN am Sams­tag­abend in der Bay­reu­ther Ober­fran­ken­hal­le. Wäh­rend die Alba­tros­se in der Wag­ner­stadt bis auf Christ Kou­m­a­d­je und Mal­te Delow mit vol­lem Orche­ster auf­spie­len konn­ten, muss­te medi Head Coach Raoul Kor­ner gleich auf drei Spie­ler kom­plett ver­zich­ten. Neben Jana­ri Jõe­saar (Sprung­ge­lenk) und Phil­ip Jalal­po­or (zwar auf dem Spiel­be­richts­bo­gen aber erst die Tage wie­der ins Auf­bau­trai­ning ein­ge­stie­gen), stand auch Came­ron Wells (Herz­beu­tel­ent­zün­dung) nicht zur Ver­fü­gung. Der­art ersatz­ge­schwächt (Kay Bruhn­ke taste­te sich in gut 16 Minu­ten Ein­satz­zeit nach über­stan­de­ner Krank­heit lang­sam wie­der her­an) wur­de man von einer hoch kon­zen­trier­ten und bären­star­ken Ber­li­ner Mann­schaft gleich im ersten Vier­tel buch­stäb­lich über­rollt. Mit 8:30 gab medi die ersten zehn Minu­ten ab und bereits hier war das Spiel vor 2.033 Zuschau­ern zugun­sten der Alba­tros­se ent­schie­den. Am Ende sieg­ten die Haupt­städ­ter hoch ver­dient mit 84:57 (47:25) und zogen sou­ve­rän ins Halb­fi­na­le des Magen­ta Sport BBL Pokals ein.

Das sagt Raoul Kor­ner (Head Coach medi bayreuth):

„Es lag sicher­lich nicht an der Moti­va­ti­on mei­ner Spie­ler, zu Beginn sah es eher etwas so aus, als wären wir in Schock­star­re ver­fal­len. Das Team wirk­te äußerst ver­un­si­chert, als ALBA begann zu tref­fen. Nach dem ersten Vier­tel war die Par­tie eigent­lich ent­schie­den. Die rest­li­chen 30 Minu­ten waren zumin­dest vom Ergeb­nis her in Ord­nung. Den­noch ist es offen­sicht­lich, dass wir die Ber­li­ner in die­ser Kon­stel­la­ti­on nicht for­dern können.“