Nah­wär­me­netz Göß­wein­stein ging an den Start

Maschinenring-Geschäftsführer Manuel, Geschäftsführer Josef Neuner der auf den Startknopf der Anlage drückte und sein Sohn Andreas. Foto: Thomas Weichert

Maschi­nen­ring-Geschäfts­füh­rer Manu­el, Geschäfts­füh­rer Josef Neu­ner der auf den Start­knopf der Anla­ge drück­te und sein Sohn Andre­as. Foto: Tho­mas Weichert

Wäh­rend der jüng­sten Sit­zung des Schul­ver­bands­ra­tes der Mit­tel­schu­le Göß­wein­stein hieß es noch, das sich der Anschluss an das Nah­wär­me­netz der Bio­mas­se­heiz­werk Göß­wein­stein GmbH aus tech­ni­schen Grün­den noch ver­zö­gert. Wir berich­te­ten. Nun ging es jedoch über­ra­schend schnell vor­an und das Schul­ge­bäu­de wird seit dem Wochen­en­de mit Wär­me aus Hack­schnit­zeln von ein­hei­mi­schen Wäl­dern beheizt. Geschäfts­füh­rer Josef Neu­ner gab zusam­men mit sei­nen Söh­nen Mar­kus und Andre­as sowie Maschi­nen­ring-Geschäfts­füh­rer Manu­el Appel und einem Mit­ar­bei­ter der Fir­ma Hei­zo­mat den Start­schuss für den Betrieb der bei­den Heiz­kes­sel mit 500 KW und 400 KW.

Markus und Andreas Neuner mit dem Mitarbeiter der Fa. Heizomat im Biomasseheizkraftwerk. Foto: Thomas Weichert

Mar­kus und Andre­as Neu­ner mit dem Mit­ar­bei­ter der Fa. Hei­zo­mat im Bio­mas­se­heiz­kraft­werk. Foto: Tho­mas Weichert

Die Wär­me­lei­tung in den Ort soll dann in den näch­sten vier Wochen in Betrieb gehen, kün­dig­te Neu­ner an. Mit umwelt­freund­li­cher Ener­gie wer­den dann auch alle kirch­li­chen und gemeind­li­chen Gebäu­de, außer dem Leh­rer­wohn­haus am Stei­nern Herr­gott beheizt. Wei­ter­hin auch Pri­vat­häu­ser deren Besit­zer sich für den Anschluss ent­schlos­sen hatten.