Fest­li­che Fir­mung in St. Josef Buckenhofen

Firmung in Buckenhofen

Fir­mung in Bucken­ho­fen. Foto: Hans Baumann

Am Sams­tag, 23.10.2021 war es so weit: 34 Jugend­li­che aus St. Josef Bucken­ho­fen, Hei­lig Drei­kö­nig Burk und St. Mar­tin Forch­heim-Mit­te war­te­ten gespannt vor dem Haupt­por­tal auf Weih­bi­schof Her­wig Gös­sl, um mit ihm, Pfar­rer Kal­lu­ri und den Mini­stran­ten in das fest­lich geschmück­te Got­tes­haus ein­zu­zie­hen, wo die Patin­nen und Paten sowie die Ange­hö­ri­gen schon Platz genom­men hat­ten. Die Ein­hal­tung der 3G-Regeln ermög­lich­ten es, die Kir­che mit Firm­lin­gen und Gästen fast kom­plett zu fül­len, erfor­der­te aller­dings das Tra­gen der Mas­ken wäh­rend des kom­plet­ten Gottesdienstes.

Pfar­rer Maria­das Kal­lu­ri begrüß­te zu Beginn im Namen aller den Firmspender.

Weih­bi­schof Gös­sl bemerk­te erfreut, dass er zum ersten Mal in St.Josef Bucken­ho­fen zur Fir­mung gekom­men war.

Weih­bi­schof Gös­sl erklär­te in sei­ner Pre­digt die Bedeu­tung des Sym­bols der Tau­be als Sinn­bild für den Hei­li­gen Geist wie sie in vie­len katho­li­schen Kir­chen zu fin­den sei: Neben Bekann­tem (die Tau­be als Sym­bol für Frie­den) sprach er auch weni­ger Bekann­tes an (die Tau­be, die ihr Nest mit gerin­gem Auf­wand an eini­gen dür­ren Zwei­gen baut) und brach­te es mit der Lebens­welt der Jugend­li­chen in Ver­bin­dung, in der die Geschwi­ster­lich­keit, Geschwi­ster­lie­be eine gro­ße Rol­le spielt: Oft sind wir mit unse­ren Geschwi­stern nicht einer Mei­nung oder ärgern uns gar über sie; doch wir ach­ten und lie­ben einander.

Zur Spen­de des Firmsa­kra­men­tes rief Gemein­de­ref­ent Mar­tin Ogier­mann die Kandidat*innen ein­zeln auf und bat sie, mit Patin oder Pate, zum Bischof nach vor­ne, so dass der Bischof jede/​n per­sön­lich anspre­chen konnte.

Die Band „Pea­ce­ma­ker“ aus St. Johan­nis Forch­heim beglei­te­te die moder­nen Lie­der aus dem Can­ta­te-Gesang­buch und umrahm­te die gesam­te Fei­er­stun­de mit ihren berüh­ren­den Einlagen.

Gruppenbild mit allen Firmlingen. Foto: Hans Baumann

Grup­pen­bild mit allen Firm­lin­gen. Foto: Hans Baumann

Die Vor­be­rei­tun­gen zur Fir­mung unter dem The­ma „Ist da wer? Gott?!“ lief in die­sem Jahr für die jun­gen über­wie­gend online ab. Dadurch ent­fie­len eini­ge spie­le­ri­sche und sozi­al­för­dern­de Ele­men­te. Kon­takt­in­fek­tio­nen durch per­sön­li­che Begeg­nung muss­ten ja so weit wie mög­lich ver­mie­den wer­den. Wann immer es mög­lich war, wur­den unter Ein­hal­tung der Hygie­ne­re­geln Tref­fen im Kir­chen­raum zur Ver­mitt­lung von wich­ti­gen The­men im Zusam­men­hang mit der Fir­mung genutzt.

Ein gemein­sa­mes Wochen­en­de, z.B. auf Burg Feu­er­stein, wünsch­ten sich etli­che Jugend­li­che; das Firm­team sucht dies­be­züg­lich nach Mög­lich­kei­ten im kom­men­den Frühjahr.

Selb­stän­dig und eigen­ver­ant­wort­lich bear­bei­te­ten die Jugend­li­chen auch für die Vor­be­rei­tung die­ser Fir­mung eine sog. „spi­ri­cloud“ von Patrick Ehren­ber­ger, in der unse­re Firm­lin­ge 10 The­men, z.B. Mein Leben und Ich, Got­tes­bil­der, Hei­li­ger Geist, Unser Glau­be … auf­rie­fen und ihre Mei­nun­gen und Ant­wor­ten rückmeldeten.

Am Ende die­ses Firm­kur­ses waren alle über das Gelin­gen der Firm­vor­be­rei­tung und ihres fei­er­li­chen Abschlus­ses mit Spen­dung des Firmsa­kra­men­tes durch Weih­bi­schof Her­wig Gös­sl froh und dankbar.