Bam­berg: Die Urzeit­gi­gan­ten erober­ten die Bro­se Arena

Dinosaurier Ausstellung Bamberg / Foto: Alexander Hitschfel

Dino­sau­ri­er Aus­stel­lung Bam­berg / Foto: Alex­an­der Hitschfel

„Der hat aber einen lan­gen Hals“, sagt der klei­ne Paul (6) zu sei­nem Vater, der mit ihm gemein­sam am Sams­tag die Dino­sau­ri­er-Aus­stel­lung in der Bam­ber­ger Bro­se Are­na besucht hat. Neben einer Viel­zahl von Dino-Expo­na­ten – teil­wei­se in Lebens­grö­ße, teil­wei­se in Minia­tur gab es jede Men­ge Lehr­rei­ches über die ein­sti­gen Urzeit­gi­gan­ten, die auf Kin­der und Erwach­se­ne glei­cher­ma­ßen immer etwas Mysti­sches aus­strah­len. So auch am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de in Bam­berg. Die ange­setz­te Dino-Aus­stel­lung lock­te meh­re­re Hun­der­te Besu­cher in den Vor­raum der Ver­an­stal­tungs­lo­ca­ti­on. Fast ent­steht der Ein­druck der Ver­an­stal­ter hat die eigent­lich aus­ge­stor­be­nen Urzeit­rie­sen wie­der „Leben“ ein­ge­haucht, denn bei den Expo­na­ten han­del­te es sich um Aus­stel­lungs­stücke mit elek­tro­ni­scher Beweg­lich­keit. Da bewe­gen sich Dino­sau­ri­er­schwän­ze, Augen gin­gen auf und zu und die gro­ßen Mäu­ler mit den spit­zen Zäh­nen öff­ne­ten und schlos­sen sich. Ver­ein­zelt war auch leich­tes Gebrüll zu hören. Die Kin­der hat­ten sicht­lich ihren Spaß in der Aus­stel­lung, konn­ten sogar auf Dino­sau­ri­ern rei­ten, auf auf­ge­bau­ten Dino-Hüpf­bur­gen her­um­tol­len, oder auch jede Men­ge Lehr­rei­ches rund um das The­ma „Dino­sau­ri­er“ in Erfah­rung brin­gen. So konn­te bei­spiels­wei­se in Erfah­rung gebracht wer­den, dass die Sau­ro­po­den – Rie­sen­di­no­sau­ri­er – die größ­ten Land­tie­re gewe­sen waren, die jemals auf der Erde gelebt haben. Der größ­te unter ihnen war der Super­saurus mit einer stol­zen Län­ge von 41 Metern, gefolgt vom Argen­ti­no­sau­rus mit bis zu 40 Metern. Der größ­te Fleisch­fres­ser war der Gig­a­no­to­sau­rus mit einer Län­ge von 14 Metern und einer Höhe von vier Metern. Zu den höch­sten Dino­sau­ri­ern gehör­te der Bra­chi­o­sau­rus. Sein giraf­fen­ar­ti­ger Halt erreich­te Höhen von bis zu 16 Metern. Er dien­te im Übri­gen als Gegen­ge­wicht zu dem schwe­ren Schwanz und konn­te halb so lang wie das gan­ze Tier sein. Alex­an­der Hitschfel