Herbst­klau­sur der SPD Stadt­rats­frak­ti­on Forch­heim 2021

SPD Stadtratsfraktion Klausur 2021 Gruppenbild / Foto: Privat

SPD Stadt­rats­frak­ti­on Klau­sur 2021 Grup­pen­bild / Foto: Privat

Die SPD Stadt­rats­frak­ti­on Forch­heim traf sich Anfang Okto­ber zu ihrer zwei­tä­gi­gen Herbst­klau­sur. Neben einer Rück­schau über die Arbeit des Stadt­ra­tes und der Frak­ti­on waren natür­lich die Fest­le­gung von zukünf­ti­gen The­men­fel­der Punk­te auf der Agen­da. Als Gäste nah­men neben dem Forch­hei­mer Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein auch die bei­den SPD Orts­ver­eins­vor­sit­zen­de Anna Röser und Leo Göksu teil. Die SPD hat in den letz­ten Mona­ten eini­ges errei­chen kön­nen, vie­le SPD- Anträ­ge wie z.B. Beset­zung der Stel­le eines städ­ti­schen Jugend­pfle­gers oder die Errich­tung eines Bücher­schranks wur­den erfolg­reich mit den ande­ren Frak­tio­nen im Stadt­rat beraten.
Beson­de­ren Hand­lungs­be­darf sieht die SPD Frak­ti­on aktu­ell in der Rea­li­sie­rung der Stadt­hal­le in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße.

Der SPD- Vor­schlag, die Errich­tung eines Kul­tur­zel­tes als Über­gangs­lö­sung für Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen wur­de nicht wei­ter­ver­folgt, da die Ver­ant­wort­li­chen die zeit­na­he Bereit­stel­lung der Stadt­hal­le in der ehe­ma­li­gen Soc­cer­hal­le ver­spro­chen hat­ten. Um den Kul­tur­schaf­fen­den Pla­nungs­si­cher­heit zu bie­ten, müs­sen nun kon­kre­te Zeit­plä­ne vor­ge­legt werden.

Gro­ßen Raum nahm bei den Bera­tun­gen auch die Per­so­nal­si­tua­ti­on in der Ver­wal­tung ein. Der Abbau des jahr­zehn­te­lan­gen Inve­sti­ti­onsstaus und die rasan­te Ent­wick­lung der Stadt ver­lan­gen von der Mitarbeiter*innen der Stadt­ver­wal­tung einen immensen Ein­satz. Zusätz­lich hat die Coro­na­pan­de­mie die Arbeits­ab­läu­fe erschwert. Die­se Lei­stung muss nach Mei­nung der SPD Frak­ti­on vom gesam­ten Stadt­rat mehr gewür­digt und wert­ge­schätzt wer­den. Wich­tig für die SPD Frak­ti­on ist daher bei den bal­di­gen Bera­tun­gen über den Stel­len­plan und des Haus­halts 2022, dass die Arbeits­be­la­stung für die Mit­ar­bei­ter begrenzt und stär­ker berück­sich­tigt wer­den muss. Neben der Finan­zier­bar­keit muss die Umsetz­bar­keit wesent­lich bei der Fest­le­gung von Prio­ri­tä­ten sein.