Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 15.10.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Vor­fahrts­ver­let­zung endet mit Blechschaden

COBURG. 7000 Euro Sach­scha­den und zwei demo­lier­te Autos sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Don­ners­tag­abend im Cobur­ger Stadt­ge­biet. Die Fahr­zeug­insas­sen blie­ben unverletzt.

Eine 43-Jäh­ri­ge bog um 22:30 Uhr mit ihrem VW von der unter­ge­ord­ne­ten Max-Bro­se-Stra­ße nach links in die Bam­ber­ger Stra­ße ab. Dabei über­sah sie den Toyo­ta eines 39-Jäh­ri­gen, der die Bam­ber­ger Stra­ße in Rich­tung Ket­schen­an­ger befuhr. Bei­de Fahr­zeu­ge stie­ßen im Kreu­zungs­be­reich zusam­men. Die Ampeln für bei­de Fahrt­rich­tun­gen waren zu die­sem Zeit­punkt nicht mehr in Betrieb. Der VW der Unfall­ver­ur­sa­che­rin war der­art stark beschä­digt, dass er von einem Abschlepp­dienst gebor­gen wer­den musste.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Sach­scha­den auf und ermit­teln gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Leicht­kraft­rad war viel zu laut

COBURG. Mit der Sicher­stel­lung eines Motor­ra­des ende­te am Don­ners­tag­abend eine Ver­kehrs­kon­trol­le in der Cobur­ger Innen­stadt. Das Zwei­rad war deut­lich zu laut.

Beam­te der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on kon­trol­lier­ten um 20:25 Uhr einen 18-Jäh­ri­gen, der mit sei­nem Leicht­kraft­rad im Obe­ren Bür­glass unter­wegs war. Grund für die Anhal­tung war ein deut­lich zu lau­tes Aus­puff­ge­räusch des Zwei­ra­des. Wäh­rend der Kon­trol­le stell­te sich her­aus, dass der 18-Jäh­ri­ge einen Sport­aus­puff ver­bau­te, der für den Stra­ßen­ver­kehr gar nicht zuge­las­sen war. Bei einer Lärm­pe­gel­mes­sung wur­den die zuläs­si­gen Grenz­wer­te über­schrit­ten. Des­halb stell­ten die Beam­ten das Kraft­rad sicher und führ­ten es einer tech­ni­schen Prüf­or­ga­ni­sa­ti­on zur Erstel­lung eines Gut­ach­tens vor.

Die Beam­ten ermit­teln gegen den Motor­rad­fah­rer aus dem Land­kreis Coburg wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrszulassungsordnung.

71-Jäh­ri­ger fährt bei Rot­licht und ver­ur­sacht Verkehrsunfall

COBURG. Trotz Rot­lichts über­quer­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag ein 71-Jäh­ri­ger mit sei­nem Mer­ce­des die Kreu­zung vom Kano­nen­weg in Rich­tung Loss­aus­tra­ße. Im Ein­mün­dungs­be­reich kam es zum Zusam­men­stoß mit einem Kleintransporter.

Der Klein-Lkw fuhr bei Grün­licht aus der Cal­len­ber­ger Unter­füh­rung und woll­te in Rich­tung Bahn­hof abbie­gen als er im Kreu­zungs­be­reich mit dem Mer­ce­des zusam­men­stieß. Am Fahr­zeug des Unfall­ver­ur­sa­chers ent­stand ein Scha­den von 9000 Euro, am Klein­trans­por­ter ein Scha­den von 1000 Euro. Der Mer­ce­des des Unfall­ver­ur­sa­chers muss­te abge­schleppt werden.

Die Fahr­zeug­insas­sen blie­ben glück­li­cher­wei­se unver­letzt. Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Unbe­kann­te ent­wen­den Nutz­tie­re von Gartengrundstück

GRUB am FORST, FORST­HUB, LKR. COBURG. Eine Viel­zahl von Nutz­tie­ren ent­wen­de­ten Unbe­kann­te in der Nacht zum Mitt­woch von einem umzäun­ten Grund­stück unweit der Bun­des­stra­ße B303 nahe dem Grub am For­ster Gemein­de­teil Forsthub.

Die Die­be durch­trenn­ten an der Tatört­lich­keit zunächst einen Zaun und ver­schaff­ten sich dadurch Zutritt zu dem Gelän­de. Neben mehr als 100 Forel­len, nah­men die Lang­fin­ger 14 Gän­se, drei Enten, zwei Hüh­ner sowie einen Hahn mit. Den Beu­te­scha­den schätzt der Besit­zer auf 4500 Euro. Zum Abfi­schen des Tei­ches und dem Dieb­stahl der Tie­re muss­ten die Die­be län­ge­re Zeit auf dem Grund­stück an der Bun­des­stra­ße ver­bracht haben. Wer in der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch an der B303 auf Höhe der Zeick­hor­ner Kreu­zung ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen gemacht hat, wird gebe­ten sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 an die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on zu wen­den. Die Beam­ten ermit­teln wegen eines beson­ders schwe­ren Fall des Diebstahls.

Auf­grund der Pres­se­ver­öf­fent­li­chung in den loka­len Medi­en mel­de­te sich bei der Poli­zei Coburg ein Zeu­ge, der in der Tat­nacht von Diens­tag auf Mitt­woch um 23 Uhr einen dunk­len VW Touran (schwarz oder dun­kel­blau) am Tat­ort unweit der Bun­des­stra­ße B303 bei Zeick­horn gese­hen hat. Des­sen Fah­rer stopp­te das Fahr­zeug auf Höhe des Gar­tens aus dem die Tie­re ent­wen­det wur­den. Der Bei­fah­rer des VW leuch­te­te mit einem Such­schein­wer­fer das Grund­stück ab. Der Zeu­ge konn­te aller­dings in der Nacht das Kenn­zei­chen des Fahr­zeugs nicht erkennen.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg bit­tet nun um Hin­wei­se, die zur Ermitt­lung des Hal­ters des dunk­len VW Touran füh­ren kön­nen. Wer wei­te­re Hin­wei­se geben kann oder wem das Fahr­zeug oder des­sen Kenn­zei­chen bekannt ist, wird gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg in Ver­bin­dung zu setzen.

Land­kreis Hof / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Mit Doping­mit­teln auf der Auto­bahn erwischt

A9/BERG, LKR. HOF. Eine uner­laub­te Men­ge Doping­mit­tel stell­ten Ver­kehrs­po­li­zi­sten aus Hof am Don­ners­tag­vor­mit­tag bei der Kon­trol­le eines Durch­rei­sen­den fest.

Der 24-jäh­ri­ge Öster­rei­cher fuhr mit sei­nem Klein­trans­por­ter auf der Auto­bahn A9 Rich­tung Mün­chen, als ihn die Poli­zi­sten gegen 9.50 Uhr zu einer Kon­trol­le, auf dem Park­platz der Rast­an­la­ge Fran­ken­wald West, stopp­ten. Die Beam­ten über­prüf­ten die öster­rei­chi­sche Fahr­erlaub­nis und stell­ten dabei fest, dass die­se kei­ne Gül­tig­keit mehr besaß. Im Fahr­zeug fan­den sie außer­dem ein Testo­ste­ron­prä­pa­rat, das auf­grund der hohen Wirk­stoff­men­ge den Doping­vor­schrif­ten zuwi­der­han­delt. Die Poli­zi­sten unter­sag­ten die Wei­ter­fahrt und stell­ten die Sub­stanz sicher.

Der 24-Jäh­ri­ge muss sich nun wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Anti-Doping-Gesetz und der Fahrt ohne Fahr­erlaub­nis straf­recht­lich ver­ant­wor­ten. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof führt die Ermittlungen.