Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 05.10.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Rei­fen platt – Zwei Rol­ler­fah­rer kom­men ins Krankenhaus

COBURG. Zu wenig Luft war die Ursa­che eines Ver­kehrs­un­falls am Mon­tag­abend in der Kaser­nen­stra­ße, bei dem zwei Per­so­nen leich­te Ver­let­zun­gen davontrugen.

Gegen 18.30 Uhr befuh­ren ein 28 Jah­re alter Cobur­ger und sei­ne sechs Jah­re jün­ge­re Beglei­te­rin auf dem Rück­sitz mit einem Rol­ler die Kaser­nen­stra­ße stadt­aus­wärts. Wäh­rend der Fahrt kam der Rol­ler­fah­rer mit sei­nem Gefährt ins Schlin­gern und bei­den stürz­ten folg­lich auf den Asphalt. Bei der Auf­nah­me durch die Poli­zei stell­te sich her­aus, dass sich im hin­te­ren Rei­fen viel zu wenig Luft befand, was offen­bar unfall­ur­säch­lich war. Mit Ver­dacht auf Hals­wir­bel­syn­drom sowie wegen ihren Schmer­zen an Schul­ter und Ellen­bo­gen, kamen bei­de mit dem Ret­tungs­dienst vor­sorg­lich ins Kli­ni­kum. Am Rol­ler ent­stand ein Sach­scha­den von rund 250 Euro.

Alko­ho­li­siert und unter Dro­gen mit dem E‑Scooter unterwegs

COBURG. Cobur­ger Poli­zei­be­am­te kon­trol­lier­ten am Mon­tag­nach­mit­tag einen 39-Jäh­ri­gen auf sei­nem Elek­tro­rol­ler. Wie sich her­aus­stell­te, hat­te der Mann zuvor sowohl Alko­hol als auch Dro­gen zu sich genommen.

Kurz nach 15.30 Uhr unter­zo­gen die Ord­nungs­hü­ter den 39 Jah­re alten Mann mit sei­nem E‑Scooter in der Goe­the­stra­ße einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le. Dabei stell­ten die Beam­ten Alko­hol­ge­ruch und dro­gen­ty­pi­sche Merk­ma­le bei ihm fest. Ein Atem­al­ko­hol­test zeig­te den Poli­zi­sten einen Wert von 1,4 Pro­mil­le an. Zudem räum­te der 39-Jäh­ri­ge ein, vor der Fahrt auch Dro­gen genom­men zu haben. Eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum war die Fol­ge der Fahrt. Nun muss der Mann mit einer emp­find­li­chen Geld­stra­fe rechnen.

Hoch­wer­ti­ges Moun­tain­bike gestohlen

COBURG. Ein drei­ster Dieb hol­te sich am Don­ners­tag, den 30. Sep­tem­ber, im Lau­fe des Tages ein mit Schloss gesi­cher­tes Moun­tain­bike in der Löwen­stra­ße. Die Poli­zei Coburg ermit­telt und bit­tet um Mithilfe.

Unge­fähr um 15 Uhr stell­te der 17-jäh­ri­ge Schü­ler am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag das Feh­len sei­nes schwarz-gel­ben Moun­tain­bikes der Mar­ke „HAI­BIKE“, Modell „ATTACK“, fest. Das gestoh­le­ne Fahr­rad im Wert von meh­re­ren hun­dert Euro hat­te der Jugend­li­che am Mor­gen gegen 7.45 Uhr an einem Zaun in der Löwen­stra­ße bei der Mit­tel­schu­le abge­stellt und mit einem Zah­len­schloss gesichert.

Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den Dieb oder zum Ver­bleib des Fahr­ra­des geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09561/6450 bei der Cobur­ger Poli­zei zu melden.

Außen­spie­gel beschädigt

COBURG. Sach­scha­den von min­de­stens 100 Euro hin­ter­ließ ein unbe­kann­ter Täter zwi­schen Sams­tag­abend und Mon­tag­mor­gen an einem gepark­ten Auto in der Ada­mi­stra­ße. Die Poli­zei bit­tet um Hinweise.

Zir­ka um 8.30 Uhr erkann­te die 21-jäh­ri­ge Fahr­zeug­hal­te­rin den gewalt­sam beschä­dig­ten rech­ten Außen­spie­gel an ihrem schwar­zen Renault Twin­go. Das Auto hat­te sie am Sams­tag gegen 20 Uhr in der Ada­mi­stra­ße unbe­schä­digt abge­stellt. Zeu­gen, die den Täter beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten, mit der Cobur­ger Poli­zei Kon­takt aufzunehmen.

Unfall­flucht nach Kol­li­si­on im Gegenverkehr

WEIT­RAMS­DORF, LKR. COBURG. Ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer fuhr am frü­hen Mon­tag­mor­gen auf Cobur­ger Stra­ße zwi­schen Weit­rams­dorf und Wei­dach ein­fach wei­ter, nach­dem es zum Kon­takt mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Lkw kam.

Weni­ge Minu­ten nach 7 Uhr war ein 51-Jäh­ri­ger mit sei­nem Lkw auf der Cobur­ger Stra­ße von Wei­dach aus in Rich­tung Weit­rams­dorf unter­wegs. Auf Höhe eines ehe­ma­li­gen Bau­mark­tes kam ihm ein oran­ge­far­be­ner 7,5 Ton­nen Laster ent­ge­gen und es kam zum Kon­takt zwi­schen bei­den Fahr­zeu­gen. Nach dem Unfall stopp­te der 51 Jah­re alte Berufs­kraft­fah­rer sein Fahr­zeug, aller­dings mach­te sich sein Unfall­geg­ner aus dem Staub. Beim Unfall ent­stand Sach­scha­den am lin­ken Außen­spie­gel in Höhe von meh­re­ren hun­dert Euro. Hin­wei­se auf den oran­ge­nen Laster sowie den Unfall­fah­rer nimmt die Cobur­ger Poli­zei entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Ver­meint­li­che Laden­die­be gestellt

Kulm­bach. Einem Laden­de­tek­tiv in einem Kulm­ba­cher Bau­markt fie­len gestern drei ver­däch­ti­ge Per­so­nen auf, als die­se einen wert­vol­len Schlag­schrau­ber zur Vor­be­rei­tung des spä­te­ren Dieb­stahls im Markt bereit leg­ten. Das von den Män­nern benutz­te Fahr­zeug wur­de dar­auf­hin von einer Zivil­strei­fe über­wacht, da zunächst nur einer der drei Ver­däch­tig­ten zum PKW zurück­kam und mit die­sem davon fuhr. Nach­dem der PKW die bei­den ande­ren Ver­däch­tig­ten auf­ge­nom­men hat­te, wur­de das Fahr­zeug, besetzt mit drei geor­gi­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen, in Zusam­men­ar­beit mit einer Strei­fe der Poli­zei Stadt­stein­ach ange­hal­ten und die Insas­sen einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei fiel den Beam­ten wei­te­res Die­bes­gut, sowie eine klei­ne Men­ge Mari­hua­na in die Hän­de. Der Fah­rer des PKW stand zudem unter dem Ein­fluss von Betäubungsmitteln.

Die Män­ner erwar­tet nun eine Straf­an­zei­ge wegen gemein­schaft­li­chem Diebstahl.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Ver­kehrs­zei­chen entwendet

Wei­ßen­brunn: Inner­halb der letz­ten Woche waren erneut Schil­der­die­be im Bereich Wei­ßen­brunn unter­wegs. Auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße Eichen­bühl – Wil­den­berg wur­den die Ver­kehrs­zei­chen „land- u. forst­wirt­schaft­li­cher Ver­kehr frei“ und „Schul­bus frei“ mit jewei­li­gem Zusatz­schild abmon­tiert und ent­wen­det. Der Scha­den beläuft sich auf etwa 200,- Euro. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030 entgegen.

Enkel bestellt auf den Namen der Oma

Küps: Gegen einen amts­be­kann­ten 36-Jäh­ri­gen wird der­zeit wegen mehr­fa­chen Betrugs poli­zei­lich ermit­telt. Der ein­schlä­gig vor­be­la­ste­te Beschul­dig­te hat­te erneut bei diver­sen Online-Geschäf­ten bestellt und hier­bei die Bestell­da­ten sei­ner Oma ange­ge­ben. Die Geschä­dig­te wur­de erst auf die Bestel­lun­gen auf­merk­sam, als sie ent­spre­chen­de Mahn­schrei­ben erhielt. Der finan­zi­el­le Scha­den beläuft sich auf meh­re­re hun­dert Euro.