Film­dreh in Bam­berg – Sper­run­gen und Umleitungen

Symbolbild Umleitung

„The Empress“ kommt nach Bam­berg – Ende Sep­tem­ber fin­den auf dem Dom­berg auf­wän­di­ge Dreh­ar­bei­ten für histo­ri­sche Net­flix-Pro­duk­ti­on statt

In die­sem Spät­som­mer und Herbst wird das beweg­te und bewe­gen­de Leben der Kai­se­rin Eli­sa­beth („Sisi“) ver­filmt. Alle Dreh­or­te für die Serie mit dem Arbeits­ti­tel „The Empress“, die von der Som­mer­haus Seri­en GmbH im Auf­trag von Net­flix pro­du­ziert wird, lie­gen in Fran­ken. Unter ande­rem zwei der größ­ten und wich­tig­sten Sze­nen wer­den in Bam­berg gedreht und zwar auf dem Dom­platz und in der Alten Hof­hal­tung. Ein wei­te­rer Dreh­ort in der Alt­stadt wird die Juden­stra­ße sein.

Los geht es aller­dings bereits ab dem 13. Sep­tem­ber in der Hall­stadter Stra­ße. Im Bereich zwi­schen der Ein­mün­dung Lich­ten­hai­de­stra­ße und Kro­na­cher Stra­ße wird die stadt­aus­wärts füh­ren­de Fahr­bahn ein­ge­engt. Der Ver­kehr kann aber in bei­de Rich­tun­gen bei einer Fahr­bahn­brei­te von 3 Metern flie­ßen. Auch Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer kön­nen pas­sie­ren. Wei­ter­hin muss der nörd­li­che Bereich des Fried­hofs­park­plat­zes gesperrt wer­den. Zu- und Abfahrt zum Fried­hofs­park­platz blei­ben unver­än­dert. Die Ein­schrän­kun­gen gel­ten bis 20. September.

Der mit gro­ßem tech­ni­schen und per­so­nel­len Auf­wand durch­ge­führ­te Film­dreh auf dem Dom­platz und in der Juden­stra­ße wird nach der­zei­ti­gem Dreh­plan im Zeit­raum vom 20. – 23. Sep­tem­ber (bei Regen­wet­ter eine Woche spä­ter!) statt­fin­den. Um die Dreh­ar­bei­ten sicher und für alle Betei­lig­ten kon­trol­lier­bar durch­zu­füh­ren, wird der Dom­platz an die­sen Tagen voll gesperrt. Dies gilt auch für den Fuß­gän­ger- und Fahr­rad­ver­kehr. Der mor­gend­li­che Schul­bus- und der Ret­tungs­ver­kehr sind von der Voll­sper­rung ausgenommen.

Sper­run­gen rund um den Domplatz

Die Voll­sper­rung des Dom­plat­zes gilt ab Mon­tag, 20. Sep­tem­ber, ca. 06:00 Uhr bis Don­ners­tag­mor­gen, 23. Sep­tem­ber, ca. 06:00 Uhr.

Im Ein­zel­nen erfolgt die Absper­rung an fol­gen­den Stellen:

  • Resi­denz­stra­ße berg­auf ab Grünhundsbrunnen
  • Karo­li­nen­stra­ße berg­auf ab Lugbank
  • Vor­de­rer Bach / Dom­platz ab Diözesanmuseum
  • Obe­re Karo­li­nen­stra­ße ab Dom­schu­le (Schu­le bleibt erreichbar)
  • Dom­stra­ße ab Obe­re Karolinenstraße

Ent­spre­chen­de Vor­weg­wei­ser wer­den auf die Dom­platz­sper­rung hinweisen.

Die Obe­re Sand­stra­ße ist in die­sem Zeit­raum in Ein­bahn­rich­tung von der Eli­sa­be­then­stra­ße bis zur Her­ren­stra­ße befahrbar.

Die Bus­se der Linie 910 neh­men in bei­den Rich­tun­gen eine Umlei­tung über den Münch­ner Ring. Stadt­aus­wärts kön­nen die Hal­te­stel­len „Lan­ge Stra­ße“ bis „Dom­schu­le“ und stadt­ein­wärts die Hal­te­stel­len „Dom­schu­le“ bis „Schön­leins­platz“ nicht bedient wer­den. Es kommt auch zeit­lich zu Abwei­chung vom Fahr­plan. Nicht betrof­fen sind alle Schul­bus­se, die vor 8 Uhr über den Dom­platz fahren.

Details zur Umlei­tung und Echt­zeit­in­for­ma­tio­nen zu den Abfahrts­zei­ten erhal­ten Fahr­gä­ste in der VGN-App und an allen Hal­te­stel­len über den QR-Code auf den Fahrplanaushängen.

Die Neue Resi­denz mit Staats­ga­le­rie Bam­berg sowie die Staats­bi­blio­thek Bam­berg kön­nen zu den nor­ma­len Öff­nungs­zei­ten besucht wer­den. Besu­che­rin­nen und Besu­cher müs­sen jedoch mit War­te­zei­ten rech­nen, da der Zugang über den Dom­platz immer wie­der in Inter­val­len gesperrt wer­den wird. Das Histo­ri­sche Muse­um ist geschlos­sen, eben­so der Shop von AGIL in der Alten Hofhaltung.

Sper­run­gen im Bereich der Judenstraße

Die Dreh­ar­bei­ten in der Juden­stra­ße sind logi­stisch an die Dreh­ar­bei­ten am Dom­platz gekop­pelt und fin­den an einem Tag inner­halb des Zeit­raums 20.–22.09. Sep­tem­ber statt. Am Dreh­tag selbst muss die Juden­stra­ße für etwa sechs Stun­den voll gesperrt wer­den. Die Sper­rung erfolgt ab der Ein­mün­dung Unte­rer Kaulberg/​Balthasargässchen. Wei­te­re Sper­run­gen sind ab der Pfarr­gas­se und in der Eis­gru­be auf­ge­stellt. Der Unte­re Ste­phans­berg muss ab dem Ste­phans­platz berg­ab gesperrt wer­den. Auch hier wird es ent­spre­chen­de Vor­weg­wei­sun­gen geben.

Wich­tig für Anlie­ger und Gewerbetreibende:

Alle Anlie­ger und Gewer­be­trei­ben­den wer­den im Vor­feld durch die Pro­duk­ti­ons­fir­ma über die Dreh­ar­bei­ten und die damit ver­bun­de­nen Ein­schrän­kun­gen infor­miert und bekom­men einen Ansprech­part­ner mit Kon­takt­da­ten genannt.

1 Antwort

  1. Jörg Weiß sagt:

    Hal­lo
    Ich fin­de es unglaub­lich das es mög­lich ist, einem die Arbeit durch sol­che sinn­lo­sen Sper­run­gen unmög­lich zu machen. Wir machen Stadt­rund­fahr­ten und sol­len jetzt schon wie­der Ver­lu­ste hin neh­men. Erst Coro­na, dann das Hoch­was­ser und jetzt das. Wenn ihr uns nicht haben wollt sagt es ein­fach und macht uns nicht lang­sam aber sicher bankrott!!!