Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 05.09.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Mit­tels Pfef­fer­spray gewehrt

COBURG. Am Sams­tag, gegen 22.15 Uhr, kam es beim Rei­ter­denk­mal zu einer Strei­tig­keit zwi­schen zwei männ­li­chen Per­so­nen. Der stark alko­ho­li­sier­te 38-Jäh­ri­ge bedroh­te sei­nen 16 Jah­re alten Kon­tra­hen­ten dann mit einem Mes­ser. Dar­auf­hin nahm der jun­ge Mann sein mit­ge­führ­tes Pfef­fer­spray und sprüh­te es dem 38-Jäh­ri­gen ins Gesicht.

Tasche ent­wen­det.

COBURG. Eine 18-jäh­ri­ge Röden­ta­le­rin ver­brach­te den Sams­tag­abend zusam­men mit Freun­den eben­falls im Hof­gar­ten. Sie leg­te gegen 21.00 Uhr ihren schwar­zen Stoff­beu­tel in der Nähe des Rei­ter­denk­mals ab und ent­fern­te sich ein Stück davon. Über die Tasche leg­te sie ihre Jacke und beauf­trag­te ihre Freun­de, dar­auf acht zu geben. Als sie eine Stun­de spä­ter zurück­kam, war die Tasche samt Inhalt weg. Eine Absu­che in der nähe­ren Umge­bung ver­lief negativ.

Außen­spie­gel beschädigt

COBURG. Kurz nach 21.00 Uhr am Sams­tag­abend mel­de­te ein Anwoh­ner von der Tan­nen­berg­stra­ße, dass er soeben eine Per­son beob­ach­tet habe, die gegen einen Außen­spie­gel eines gepark­ten Pkw getre­ten habe. Eine sofort ein­ge­lei­te­te Fahn­dung führ­te zu dem 23-jäh­ri­gen Beschul­dig­ten. Die­ser wur­de auch zwei­fels­frei vom Zeu­gen wie­der­erkannt. Es konn­ten von der Poli­zei­strei­fe noch meh­re­re Pkw in der Umge­bung fest­ge­stellt wer­den, die eben­falls vom Beschul­dig­ten beschä­digt wur­den. Den ersten Ermitt­lun­gen zufol­ge lief der Täter vom Wohn­an­we­sen sei­ner Eltern in der Stra­ße am Schieß­stand in Rich­tung sei­ner Woh­nung in die Sal­ly-Ehr­lich-Stra­ße. Auf dem Weg dort­hin ließ der alko­ho­li­sier­te Mann sei­nen Unmut an par­ken­den Fahr­zeu­gen und wohl auch an Gegen­stän­den in der Bau­stel­le in der Brock­hardt­stra­ße aus. Es wird noch von wei­te­ren Sach­be­schä­dig­ten im Bereich Kalen­der­weg und in der Spit­tel­lei­te ausgegangen.

Ran­da­lie­rer in der Rückertstraße

COBURG. Eine Anwoh­ne­rin in der Rück­ert­stra­ße wach­te gegen 02.00 Uhr am frü­hen Sonn­tag­mor­gen auf, weil sie lau­te Geräu­sche von der Stra­ße her hör­te. Als sie aus dem Fen­ster schau­te, sah sie zwei Män­ner und eine Frau, die Gegen­stän­de in den dor­ti­gen Brun­nen war­fen. Da sie auch auf Anspra­che nicht auf­hör­ten, infor­mier­te die Zeu­gin die Poli­zei. Aller­dings waren die drei Unbe­kann­ten bei Ein­tref­fen der Beam­ten schon ver­schwun­den. Bei den Gegen­stän­den, die in den Brun­nen lan­de­ten, han­del­te es sich um ein Fahr­rad, ein Ver­kehrs­schild und zwei Schirmständer.

Flüch­ti­ge Ladendiebe

COBURG. Eine Ver­käu­fe­rin beob­ach­te­te am Sams­tag, gegen 17.40 Uhr, drei Laden­die­be. Die­se drei hiel­ten sich in der Par­füm­ab­tei­lung auf. Einer von ihnen trug einen Ruck­sack und die zwei ande­ren steck­ten hoch­wer­ti­ge Par­füms hin­ein. Im Anschluss rann­ten sie uner­kannt aus dem Geschäft. Sie wer­den wie folgt beschrieben:

Alle drei sind ca. 165 cm groß und haben dunk­le etwas lich­te­re Haa­re. Einer trug ein gel­bes T‑Shirt. Der zwei­te hat­te ein schwar­zes ärmel­lo­ses T‑Shirt an und trug außer­dem noch eine Base­ball­müt­ze und eine Spie­gel­son­nen­bril­le. Die­ser war auf einer Kör­per­hälf­te täto­wiert, sogar im Gesicht. Der drit­te im Bun­de hat­te ein wei­ßes T‑Shirt an.

Den Wert der ent­wen­de­ten Par­füms beläuft sich auf 315 Euro.

Rote Ampeln überfahren

COBURG. Um noch recht­zei­tig sei­nen Wochen­end­ein­kauf zu erle­di­gen, dafür gab am Sams­tag ein 57-Jäh­ri­ger alles. Zeu­gen beob­ach­te­ten den Pkw, als die­ser an der Licht­zei­chen­an­la­ge Neu­stadter Stra­ße – Rosen­au­er Stra­ße die Ampel bei Rot­licht über­quer­te und zügig wei­ter Rich­tung Dörf­les-Esbach fuhr. Auch an der Ampel­an­la­ge beim Real-Markt fuhr der Pkw mit fran­zö­si­scher Zulas­sung bei Rot­licht nach links auf den Park­platz des Mark­tes ein. Die inzwi­schen infor­mier­ten Poli­zei­be­am­ten konn­ten dann das Fahr­zeug fest­stel­len und den dazu­ge­hö­ri­gen Fah­rer nach kur­zer War­te­zeit eben­falls. Als Begrün­dung für sein Fahl­ver­hal­ten gab er an, dass er Angst hat­te eine Stun­de vor Laden­schluss nicht mehr recht­zei­tig ein­kau­fen zu können.

Da der Mann kei­nen festen Wohn­sitz in Deutsch­land hat, muss­te er vor Ort 800 Euro als Sicher­heits­lei­stung übergeben.

Han­dy­dieb­stahl

UNTER­SIE­MAU, LKR. COBURG. Am Sams­tag, zwi­schen 16.00 Uhr und 16.30 Uhr, park­te eine jun­ge Dame mit ihrem Pkw in der Nähe eines Spiel­plat­zes in der Stra­ße Lan­ger Gra­ben. In die­ser Zeit wech­sel­te sie im Fahr­zeug die Win­deln ihres Klein­kin­des. Wäh­rend des­sen leg­te sie ihr Ipho­ne auf das Auto­dach. Das Feh­len bemerk­te sie aller­dings erst eini­ge Ort­schaf­ten wei­ter. Sie ist sich jedoch sicher, dass es nicht wäh­rend der Fahrt ver­lo­ren ging, da sie beim Aus­par­ken von ihrer Mut­ter aus der Park­lücke raus­ge­lotst wur­de und die­se das Han­dy hät­te sehen müs­sen, wenn es noch auf dem Pkw-Dach gele­gen hätte.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Pkw zer­kratzt.

Stein­wie­sen. Im Zeit­raum vom 2. Sep­tem­ber 2021 18:00 Uhr bis 4. Sep­tem­ber 2021 10:30 Uhr wur­de der Pkw einer Anwoh­ne­rin in der Dr.-Max-Schwaab-Straße von einem bis­lang unbe­kann­ten Täter beschä­digt. Der rote Audi wies Krat­zer unter der Kof­fer­raum­klap­pe auf. Die Geschä­dig­te schätzt den Sach­scha­den auf cir­ca 500 Euro. Wer Hin­wei­se zum Ver­ur­sa­cher geben kann, wird gebe­ten, sich bei der Poli­zei in Kro­nach zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Streit mit Gast­wirt führ­te ins Bezirksklinikum

Kulm­bach – Am Sams­tag, gegen 17.30 h kam es zunächst zu einem Streit zwi­schen einem Gast­wirt in der Obe­ren Stadt und einem dor­ti­gen Anwoh­ner. Der 49jährige Anwoh­ner war nicht damit ein­ver­stan­den war, dass der Wirt die Anzahl der Sitz­plät­ze für sei­ne Außen­ga­stro­no­mie erhöht hat­te. Die hin­zu­ge­zo­ge­ne Poli­zei­strei­fe nahm den Sach­ver­halt auf und erteil­te dem Beschwer­de­füh­rer einen Platz­ver­weis. Dar­an hielt er sich aber nicht lang, so dass er gegen 20.30 h in Gewahr­sam genom­men wer­den muss­te, als er wie­der beim Lokal sei­ne Beschwer­de vor­brach­te. Da ein Alco-Test einen Wert von über zwei Pro­mil­le auf­wies und er beim Trans­port zur Dienstel­le einen Beam­ten in den Arm biss, Wider­stand lei­ste­te, gröb­ste Belei­di­gun­gen und Bedro­hun­gen aus­sprach, wur­de er auf­grund sei­ner Fremd­ge­fähr­lich­keit ins Bezirks­kli­ni­kum Bay­reuth eingewiesen.

Zu son­sti­gen poli­zei­re­le­van­ten Vor­komm­nis­sen kam es im Ver­lauf des Sams­tag­abend in der Obe­ren Stadt nicht. Wegen des schö­nen Spät­som­mer­wet­ters hiel­ten sich zu den Stoß­zei­ten ca. 200 Per­so­nen dort auf. Auch die Außen­ga­stro­no­mie­an­ge­bo­te wur­den gut angenommen.