Bad Staf­fel­stein: Motor­rad­fah­rer schwerverletzt

Symbolbild Polizei

Am Sams­tag­mit­tag, gegen 12:00 Uhr, ereig­ne­te sich auf der Staats­stra­ße 2204 ein Ver­kehrs­un­fall mit einem schwer­ver­letz­ten Motorradfahrer.

Nach gegen­wär­ti­gen Erkennt­nis­sen befuhr ein 20-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer die Staats­stra­ße von Bad Staf­fel­stein kom­mend in Rich­tung Hors­dorf. Im Über­hol­ver­bot über­hol­te der Motor­rad­fah­rer einen vor­aus­fah­ren­den Lkw. Zeit­gleich bog ein 69-jäh­ri­ger Pkw mit sei­nem Pkw von Hors­dorf kom­mend auf die Staats­stra­ße ein. Es kam zum Zusam­men­stoß bei­der Fahrzeuge.

In Fol­ge der Kol­li­si­on stürz­te der Krad­fah­rer und zog sich hier­bei schwe­re Ver­let­zun­gen zu. Er wur­de mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein umlie­gen­des Kran­ken­haus gebracht, Lebens­ge­fahr besteht jedoch nicht. Der Pkw-Fah­rer sowie des­sen Bei­fah­re­rin erlit­ten jeweils einen Schock. Beim Motor­rad ent­stand ein wirt­schaft­li­cher Total­scha­den, beim Pkw wur­de die Fah­rer­sei­te beschä­digt. Der Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf etwa 6.000 Euro.

Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft wur­de zur Auf­nah­me des Ver­kehrs­un­falls, für deren Dau­er die Staats­stra­ße etwa drei Stun­den lan­ge kom­plett gesperrt wer­den muss­te, ein Sach­ver­stän­di­ger hin­zu­ge­zo­gen. Des Wei­te­ren war ein gro­ßes Auf­ge­bot an Kräf­ten von Poli­zei, Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst war vor Ort.