Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 04.09.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Meh­re­re Ein­sät­ze im Cobur­ger Innenstadtbereich

COBURG – In die­sem Zusam­men­hang wur­de die Cobur­ger Poli­zei das erste Mal gegen 22.00 Uhr in den Hof­gar­ten geru­fen, da meh­re­re fei­er­wü­ti­ge Jugend­li­che ihren Über­mut in Form von „Lärm­be­lä­sti­gung“ und „Fla­schen schmei­ßen“ frei­en Lauf lie­ßen. Ein Groß­teil der jun­gen Leu­te such­te jedoch nach Erblicken der ein­ge­setz­ten Beam­ten zunächst das Wei­te. Dumm gelau­fen ist es jedoch für ein paar Halb­star­ke aus der Grup­pe, die den hin­ter­las­se­nen Unrat sowie die Scher­ben der zer­dep­per­ten Fla­schen im Bei­sein der Poli­zi­sten auf­räu­men durf­ten. Ein Fremd­scha­den ent­stand nicht.

Einen Scha­den von meh­re­ren hun­dert Euro aller­dings ver­ur­sach­ten bis­lang Unbe­kann­te an einem Strei­fen­wa­gen, als die­ser wäh­rend einer Anzei­gen­auf­nah­me im Stein­weg park­te. Der oder die Täter hin­ter­lie­ßen mit Sprüh­far­be den Schrift­zug AC/AB an der Heck­klap­pe des Wagens. Wer hat in der Zeit von 02.35 Uhr bis 03.10 Uhr die Schmier­fin­ken beob­ach­tet. Hin­wei­se wer­den unter der Ruf­num­mer 09561/645–0 erbeten.

Am Sams­tag­mor­gen ging die Mel­dung über einen beschä­dig­ten Auto­an­hän­ger, der in der Sal­ly-Ehr­lich-Stra­ße geparkt ist, ein. Die Cobur­ger Poli­zei sucht Zeugen.

Der oder die Täter haben den Anhän­ger ver­mut­lich in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag mut­wil­lig umge­sto­ßen und dabei einen Scha­den von rund 100 Euro ange­rich­tet. Außer­dem wur­den von einem eben­falls dort gepark­ten Peu­geot die ange­brach­ten Wer­be­schil­der „Kom­fort Beför­de­rung“ her­un­ter­ge­ris­sen und entwendet.

Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg unter 09561/645–0 entgegen.

Trun­ken­heits­fahr­ten

COBURG und Lkr. COBURG – Gleich zwei Alko­hol­fahr­ten inner­halb einer hal­ben Stun­de muss­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg bei einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le feststellen.

Den Anfang mach­te ein 55-jäh­ri­ger KIA Fah­rer, der in der Rodach­er Stra­ße um 21.30 Uhr kon­trol­liert wur­de. Den Beam­ten weh­te eine deut­li­che Alko­hol­fah­ne ent­ge­gen, was dann auch durch den Test am Alko­ma­ten mit 0,64 Pro­mil­le bestä­tigt wur­de. Die Wei­ter­fahrt wur­de unterbunden.

Der zwei­te Trun­ken­bold wur­de um 22.00 Uhr in der Cobur­ger Stra­ße in Ross­ach gestoppt. Stol­ze 0,86 Pro­mil­le zeig­te hier das Mess­ge­rät für den 51-Jäh­ri­gen Opel­fah­rer an.

Bei­de Herr­schaf­ten wer­den wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr angezeigt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Streit endet mit Handgreiflichkeiten

Kro­nach: In den frü­hen Mor­gen­stun­den am Sams­tag geriet ein 24 jäh­ri­ger Son­ne­fel­der mit einem 31 jäh­ri­gen Kro­na­cher in Streit, wor­auf­hin der jün­ge­re der Bei­den sei­nen Kon­tra­hen­ten zu Boden stieß und ihm gegen das Knie trat. Wei­ter­hin ver­setz­te die­ser einem 23 jäh­ri­gen Kro­na­cher, wel­cher die bei­den Streit­häh­ne tren­nen woll­te noch einen Faust­schlag auf die Nase. Alle Betei­lig­ten stan­den erheb­lich unter Alko­hol­ein­fluss. Die bei­den Geschä­dig­ten erlit­ten durch die Tat nur leich­te Ver­let­zun­gen. Der Täter muss sich nun wegen Kör­per­ver­let­zung verantworten.

Mit Infu­si­ons­stän­der zum Ein­kau­fen unterwegs

Kro­nach: Am Frei­tag­nach­mit­tag ging eine Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei Kro­nach der Mit­tei­lung über eine tor­keln­de Per­son in der Frie­se­ner Stra­ße nach. Hier konn­ten die Beam­ten einen 61 jäh­ri­gen Lud­wigs­stadter antref­fen, wel­cher mit einem Infu­si­ons­stän­der inklu­si­ve dazu­ge­hö­ri­gem Infu­si­ons­beu­tel unter­wegs war. Es stell­te sich her­aus, dass der Mann auf­grund über­mä­ßi­gen Alko­hol­kon­sums am Vor­abend in die Fran­ken­wald­kli­nik ein­ge­lie­fert wur­de. Obwohl er noch immer unter Alko­hol­ein­fluss stand, ver­ließ er das Kli­ni­kum und woll­te sich in der Stadt mit „Nach­schub“ ver­sor­gen. Der Mann, bei wel­chem laut zustän­di­gem Arzt, wei­te­rer Behand­lungs­be­darf bestand, zeig­te sich ein­sich­tig und begab sich in Beglei­tung der ein­ge­setz­ten Beam­ten zurück ins Krankenhaus.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Reh aus­ge­wi­chen, leicht verletzt

Kulm­bach- Am Sams­tag, gegen 05.30 h, fuhr eine 20jährige VW-Fah­re­rin aus Thur­n­au von der B289 auf Höhe Kau­ern­dorf ab, als ihr im dor­ti­gen Kur­ven­be­reich ein Reh vor das Fahr­zeug lief. Die Fah­re­rin wich nach rechts aus und stieß dort fron­tal gegen einen Brücken­pfei­ler. Sie wur­de in ihr Fahr­zeu­ge ein­ge­klemmt und muss­te durch Feu­er­wehr Kulm­bach gebor­gen wer­den. Anschlie­ßend wur­de sie mit Prel­lun­gen ins Kli­ni­kum Kulm­bach ein­ge­lie­fert. Am Fahr­zeug ent­stand 15.000,– EUR Schaden.