Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 25.08.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Streit wegen Pfer­de­äp­fel hat Folgen

Der Streit um die Hin­ter­las­sen­schaf­ten eines Pfer­des ende­te mit einem Straf­ver­fah­ren gegen einen 30-jäh­ri­gen Autofahrer.

Am Diens­tag­vor­mit­tag rit­ten zwei jun­ge Frau­en auf ihren Pfer­den aus. Zwi­schen Erlan­gen und Dechs­endorf muss­te sich eines der bei­den Pfer­de erleich­tern und ver­rich­tet sein Geschäft auf einem Schot­ter­weg. Ein 30-jäh­ri­ger Mann beschwer­te sich bei den Rei­te­rin­nen über die Pfer­de­äp­fel und for­der­te die Frau­en auf, die­se zu besei­ti­gen. Da die bei­den kei­ne geeig­ne­ten Gerät­schaf­ten dazu mit­führ­ten, sicher­ten sie zu, dies nach ihrem Aus­ritt zu tun und rit­ten wei­ter. Der Beschwer­de­füh­rer war damit nicht ein­ver­stan­den und fuhr den Rei­te­rin­nen hin­ter­her. Dabei hup­te er die­se mehr­fach an. Schließ­lich fuhr er mit sei­nem Lie­fer­wa­gen neben eines der bei­den Pfer­de und dräng­te dies samt Rei­te­rin gegen einen Zaun. Gegen den 30-jäh­ri­gen Fah­rer des Klein­trans­por­ters wur­de nun ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Nöti­gung eingeleitet.

Miss­brauch von Notrufen

Eine 56-jäh­ri­ge Frau aus Nürn­berg muss sich nun wegen des Miss­brauchs von Not­ru­fen ver­ant­wor­ten, da sie am Poli­zei­not­ruf einen medi­zi­ni­schen Not­fall vor­täusch­te. Die Dame mel­de­te sich am frü­hen Diens­tag­abend beim Poli­zei­not­ruf und teil­te den Beam­ten mit, dass ein naher Ange­hö­ri­ger von ihr wäh­rend eines Tele­fo­na­tes mit ihr zusam­men­ge­bro­chen sei. Dar­auf­hin wur­den Ret­tungs­kräf­te an die Woh­nung in Erlan­gen ent­sandt. Bei Ein­tref­fen der Ret­tungs­kräf­te war der angeb­lich zusam­men­ge­bro­che­ne Mann jedoch wohl auf. Wie die Poli­zei­be­am­ten in Erfah­rung brach­ten, hat­te die­ser zurück­lie­gend einen Streit mit sei­ner Schwe­ster. Die­se woll­te sich offen­sicht­lich an ihm rächen und wähl­te den Poli­zei­not­ruf, wo sie den Beam­ten die Lügen­ge­schich­te auftischte.

Motor­rad­fah­rer beim Wen­den gestürzt

An der Ein­mün­dung Wein­stra­ße / Seba­sti­an­stra­ße im Erlan­ger Stadt­teil Ten­nen­lo­he ver­letz­te sich ein 51-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer, als er ver­such­te mit sei­ner Maschi­ne zu wen­den. Der 51-jäh­ri­ge Mann aus Nürn­berg war im Begriff mit sei­ner Hon­da im Ein­mün­dungs­be­reich zu wen­den. Bei dem Wen­de­ma­nö­ver fiel das Kraft­rad um, der Fah­rer stürz­te von sei­ner Maschi­ne und ver­letz­te sich dabei am Fuß. Als die Poli­zei an der Unfallört­lich­keit ein­traf, war der Mann bereits vom Ret­tungs­dienst in eine Kli­nik ein­ge­lie­fert wor­den. Dort konn­ten ihn die Beam­ten antref­fen und muss­ten fest­stel­len, dass der Krad-Fah­rer nicht uner­heb­lich alko­ho­li­siert war. Ein Atem­al­ko­hol­test zeig­te 2,30 Pro­mil­le an.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d. Aisch

Unbe­kann­te beschmier­ten Verteilerkästen

Höch­stadt a.d.Aisch – Ver­mut­lich im Zeit­raum von Sonn­tag bis Diens­tag besprüh­ten Unbe­kann­te im Bereich des Oswald­wegs gleich meh­re­re Ver­tei­ler­kä­sten in schwarz-wei­ßer, bzw. grün-gel­ber Far­be. Dadurch ent­stand mitt­ler­wei­le ein Sach­scha­den von über 500.- Euro. Die Poli­zei Höch­stadt hat daher Ermitt­lun­gen wegen Sach­be­schä­di­gung auf­ge­nom­men. Zeu­gen wer­den gebe­ten sich mit der Poli­zei Höch­stadt unter der 09193/63940 in Ver­bin­dung zu setzen.