Bam­ber­ger Kul­tur­fa­brik KUFA ver­an­stal­tet Kon­zert mit dem „Neru­da Quartett“

© Neruda-Quartett
© Neruda-Quartett

Män­ner her! Das ist es, was die Sän­ge­rin Steffa­nie Rüdell vom Neru­da-Quar­tett quält – nicht nur ‚wegen Coro­na‘. ‚Ohne‘ ist nicht schön. ‚Mit‘ lei­der auch nicht immer. Und wenn ja, dann wie viele?

Von all die­sen Tor­tu­ren kann Steffa­nie ein Lied sin­gen – und nicht nur eins. Das Spek­trum reicht von „Bring on the Men“ aus Jekyll&Hyde bis zu „Män­ner – Ich traue kei­nem übern Weg“ aus den „Drei Mus­ke­tie­ren“. Dazu die quä­len­de Fra­ge „Kann denn Lie­be Sün­de sein?”, das Ein­ge­ständ­nis „Ich weiß nicht, zu wem ich gehö­re“ und die Hoff­nung „Irgend­wo auf der Welt“ bezie­hungs­wei­se „Some­whe­re we’ll find a new way of living“. Der „Liber­T­an­go“ schafft nur vor­über­ge­hen­de Befrei­ung und “Sous le ciel de Paris” (Unter dem Him­mel von Paris) ist auch nicht wirk­lich alles bes­ser. Schließ­lich wird sie auch dort fle­hen „Ne me quit­te pas!“ (Ver­lass mich nicht). Und was soll man tun, wenn man an einen Schuft wie „Mackie Mes­ser“ gerät, ohne von sei­nen Machen­schaf­ten vor­her gewusst zu haben? Ein prickeln­der Abend mit Geschich­ten aus dem ganz nor­ma­len Lie­bes­wahn­sinn die­ser Welt.

Titel der Ver­an­stal­tung: Neru­da Quartett

Unter­ti­tel: Bring on the men – Män­ner her!