Bam­ber­ger FW, BUB und FDP for­dern nun eben­falls eine Absturz­si­che­rung an der Unte­ren Brücke

Wäh­rend in den sozia­len Netz­wer­ken die Mei­nun­gen über die Anbrin­gung von Gelän­dern eher nega­tiv aus­fal­len, for­dern jetzt immer mehr Stadt­rä­te ein Brü­stungs­git­ter anzu­brin­gen und dadurch für mehr Sicher­heit zu sor­gen. Nach dem Bam­ber­ger Bür­ger­block for­dern jetzt auch die Frei­en Wäh­ler, die BUB und die FDP eine Absturz­si­che­rung an der Unte­ren Brücke. Hier der Antrag an Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Starke:

Antrag Brückengeländer FW-BuB-FDP

1 Antwort

  1. Ferenc sagt:

    Wie vie­le Unglücke, die auf die angeb­lich zu nied­ri­ge Brü­stung zurück­zu­füh­ren sind, gab es bis­lang an der Unte­ren Brücke?

    Kann ein ein­zel­ner Vor­fall, der zudem wohl auf zu hohen Alko­hol­ge­nuß des Ver­un­fall­ten zurück­zu­füh­ren sein dürf­te, der­art mas­si­ve Kon­se­quen­zen nach sich zie­hen? Schließ­lich fal­len erheb­lich Kosten an, und das Stadt­bild wird aller Vor­aus­sicht nach sicher nicht schö­ner werden.

    Wie wäre es, die Stadt­ver­wal­tung gin­ge die wirk­li­chen Pro­ble­me an, wel­che Unfäl­le in gro­ßer Zahl nach sich zie­hen – bei­spiels­wei­se die allen Regel­wer­ken wider­spre­chen­de, aus­schließ­lich schnel­len Auto­ver­kehr begün­sti­gen­de Rad­ver­kehrs­füh­rung in vie­len Berei­chen der Stadt (zu schma­le, qua­li­ta­tiv kata­stro­pha­le, mit Hin­der­nis­sen ver­stell­te, viel­fach unüber­sicht­lich geführ­te und/​oder kon­flikt­träch­tig, z. B. auf Kosten von Geh­we­gen oder im Tür­schwenk­be­reich par­ken­der Kraft­fahr­zeu­ge, sowie ohne aus­rei­chen­de seit­li­che Sicher­heits­räu­me ange­leg­te Rad­we­ge, Rad­fahr- oder soge­nann­te „Schutz„streifen)?

    Hier führt die (nicht mehr ganz so) neue poli­ti­sche Mehr­heit den fal­schen Kurs ihrer Vorgänger/​innen in wei­ten Tei­len ein­fach weiter.