Feu­er­wehr Bay­reuth bekämpft Waldbrand

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Im Wald­ge­biet zwi­schen der Hohen War­te und Euben haben am gest­ri­gen Frei­tag­nach­mit­tag (30.07.) gegen 16.30 Uhr ca. 400 qm Wald­bo­den gebrannt. Gemel­det wur­de das Feu­er von einer Wan­der­grup­pe, die sowohl die Ört­lich­keit über den Not­ruf sehr gut beschrei­ben konn­te als auch die Ein­satz­kräf­te vor Ort vor­bild­lich ein­wies und damit maß­geb­lich zur Scha­dens­be­gren­zung durch das Feu­er beitrug.

Obwohl die Brand­stel­le mit­ten im Wald lag, konn­te über Wald­we­ge bis auf ca. 200 m mit Groß­fahr­zeu­gen her­an­ge­fah­ren wer­den. Die rest­li­che Distanz wur­de über Schlauch­lei­tung über­brückt. Der Brand selbst konn­te mit einem C‑Rohr schnell unter Kon­trol­le gebracht wer­den. Um ein Wie­der­auf­flam­men zu ver­hin­dern, wur­de die Flä­che mit meh­re­ren tau­send Litern Was­ser gründ­lich ein­ge­wäs­sert. Vor­sorg­lich waren die Stadt­wer­ke ver­stän­digt wor­den, um eine Was­ser­ver­sor­gung aus einem nahe­ge­le­ge­nen Hoch­be­häl­ter erstel­len zu kön­nen. Dies war auf­grund des schnel­len Lösch­erfolgs aber nicht mehr not­wen­dig. Nach ca. ein­ein­halb Stun­den war der Ein­satz been­det. Vor Ort waren 18 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den der Abtei­lun­gen Stän­di­ge Wache und Inne­re Stadt mit zwei Lösch­fahr­zeu­gen und einem Tanklöschfahrzeug.

Wenn­gleich zur­zeit nicht die höch­ste Wald­brand­stu­fe gilt, soll­ten die all­ge­mei­nen Ver­hal­tens­re­geln im Wald den­noch wei­ter­hin ein­ge­hal­ten wer­den. Dazu zählt vor allem, kei­ne Glas­fla­schen und ‑scher­ben zurück­zu­las­sen (Brenn­glas­ef­fekt) und kein offe­nes Feu­er zu ent­zün­den. Des Wei­te­ren gilt von 01. März bis 31. Okto­ber in allen Wäl­dern ein all­ge­mei­nes Rauchverbot.