Wald­kran­ken­haus Erlan­gen – neu­er Lei­ter für das Endo­Pro­the­tik­Zen­trums der Maximalversorgung

Prof. Dr. med. Thomas Tischer © Waldkrankenhaus Erlangen
Prof. Dr. med. Thomas Tischer © Waldkrankenhaus Erlangen

Der neue Chef­arzt der Kli­nik für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie, Prof. Dr. Tho­mas Tischer, ist auch neu­er Lei­ter des Endo­Pro­the­tik­Zen­trums der Maxi­mal­ver­sor­gung am Wald­kran­ken­haus in Erlan­gen. Nach der Wahl durch alle Ope­ra­teu­re des Zen­trums bedank­te sich Prof. Tischer vor allem bei sei­nem Vor­gän­ger im Amt, Dr. med. Peter Heppt, der nun wie­der die stellv. Lei­tung ein­ge­nom­men hat.

Erfah­re­ner Ope­ra­teur mit Schwer­punkt auf mini­mal­in­va­si­ven Ein­grif­fen Mit Prof. Tischer hat das Endo­Pro­the­tik­Zen­trum nun einen mehr­fach aus­ge­zeich­ne­ten TOP-Medi­zi­ner als Lei­ter, des­sen per­sön­li­cher Schwer­punkt auf künst­li­chen Gelenk­er­satz sowie auf mini­mal­in­va­si­ven und gelenk­er­hal­ten­den Ein­grif­fen im Bereich von Schul­ter und Knie liegt.

Sei­ne Aus­bil­dung zum Fach­arzt für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie absol­vier­te der ehe­ma­li­ge Lei­stungs­sport­ler an der LMU und TU Mün­chen. Ab 2009 kamen Spe­zia­li­sie­run­gen im Bereich der Sport­me­di­zin, Spe­zi­el­len ortho­pä­di­schen Chir­ur­gie, Kin­der­or­tho­pä­die, Not­fall­me­di­zin und Sport­or­tho­pä­die an der Uni­ver­si­täts­kli­nik Rostock hin­zu, in der er als ordent­li­cher Pro­fes­sor die Füh­rung der Sport­or­tho­pä­die inne­hat­te und Haupt­op­e­ra­teur im dor­ti­gen Endo­Pro­the­tik­Zen­trum war.

Das Zen­trum – ein ein­ma­li­ges Ange­bot für die Region

Das Spek­trum des Endo­Pro­the­tik­Zen­trums der Maxi­mal­ver­sor­gung ist ein­ma­lig in der Regi­on. Das Wald­kran­ken­haus bie­tet hier auf der einen Sei­te hoch spe­zia­li­sier­te Exper­ten für die sta­tio­nä­re Behand­lung von Knie­ge­lenk- und Hüft­ge­lenks­er­satz. Im ver­gan­ge­nen Jahr haben rund 1.000 Pati­en­ten ihren künst­li­chen Gelenk­er­satz im Wald­kran­ken­haus erhal­ten. Auf der ande­ren Sei­te genie­ßen die Pati­en­ten die umfas­sen­de Ver­sor­gung die­ser Krank­heits­bil­der „aus einer Hand“. Mit ambu­lan­ten Sprech­stun­den, sta­tio­nä­rer Ver­sor­gung und anschlie­ßen­der Reha­bi­li­ta­ti­on erfah­ren die Pati­en­ten eine ortho­pä­di­sche Rund­um­ver­sor­gung von höch­ster Qua­li­tät, nach dem neue­sten Stand der Medi­zin und mit attrak­ti­ven Komfortangeboten.

Behand­lungs­schwer­punkt Schulter-Endoprothetik

Mit Prof. Tischer steht in Kür­ze auch eine Erwei­te­rung des Behand­lungs­spek­trums des Zen­trums an: in der Schul­ter­or­tho­pä­die gehört er zu den aus­ge­zeich­ne­ten TOP-Medi­zi­nern in Deutsch­land, so dass die Schul­ter-Endo­pro­the­tik ab sofort ein wei­te­rer Behand­lungs­schwer­punkt für das Zen­trum und somit für die Pati­en­ten in der Regi­on sein wird.

Gesi­cher­te und unab­hän­gig geprüf­te Qualität

Bereits seit vie­len Jah­ren wird das Endo­Pro­the­tik­Zen­trum nach dem System Endo­Cert durch exter­ne Gut­ach­ter regel­mä­ßig zer­ti­fi­ziert, das von der Deut­schen Gesell­schaft für Ortho­pä­die und Ortho­pä­di­sche Chir­ur­gie (DGOOC), der Arbeits­ge­mein­schaft Endo­pro­the­tik (AE) sowie dem Berufs­ver­band der Fach­ärz­te für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie (BVOU) aner­kannt ist. Die Zer­ti­fi­zie­rung beinhal­tet die Über­prü­fung wesent­li­cher Ele­men­te, wie inter­dis­zi­pli­nä­re Behand­lungs­pfa­de, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­struk­tu­ren wäh­rend der Behand­lung, Stan­dards der Aus‑, Wei­ter- und Fort­bil­dung aller betei­lig­ten Berufs­grup­pen und Ein­hal­tung recht­li­cher Stan­dards, die für eine Ope­ra­ti­on, wie der Implan­ta­ti­on eines künst­li­chen Knie- oder Hüft­ge­lenks, rele­vant sind.

Pati­en­ten­ori­en­tier­te The­ra­pie­vor­schlä­ge sind das Mar­ken­zei­chen des Wald­kran­ken­hau­ses – bei jähr­lich rund 1.000 künst­li­chem Gelenk­er­satz kön­nen sich die Pati­en­ten seit Jah­ren auf zer­ti­fi­zier­te Qua­li­tät verlassen.