Kul­tur-Initia­ti­ve Bad Staf­fel­stein ver­an­stal­tet Natur- und kul­tur­ge­schicht­li­che Wanderung

KIS Kul­tur-Initia­ti­ve Bad Staf­fel­stein möch­te Sie ganz herz­lich zur näch­sten KIS-Ver­an­stal­tung am kom­men­den Sonn­tag, den 11. Juli 2021, ein­la­den, eine Natur- und kul­tur­ge­schicht­li­che Wanderung.

Die Eibe ist unsere einzige Baumart, die im dunklen Schatten der Buchenwälder wachsen kann und noch mehr Schatten verträgt als die Schattbaumart Buche selbst (Aufnahme aus dem Winterhalbjahr).

Die Eibe ist unse­re ein­zi­ge Baum­art, die im dunk­len Schat­ten der Buchen­wäl­der wach­sen kann und noch mehr Schat­ten ver­trägt als die Schattbaum­art Buche selbst (Auf­nah­me aus dem Winterhalbjahr).

Zie­le sind die letz­ten natür­li­chen Eiben-Vor­kom­men in unse­rer Gegend, die Apol­lo­hän­ge im Klein­zie­gen­fel­der Tal im Bereich Wal­lers­berg – Kött­ler Grund und die Ort­schaft Wal­lers­berg, wo von 1945 bis 1982 Johan­nes Lukasch, dem in unse­rem Band „Kunst und Kul­tur in Bad Staf­fel­stein und im Ober­main­ge­biet III (2021)“ ein Arti­kel gewid­met ist, sei­nen Wohn­sitz hatte.

Die Euro­päi­sche Eibe (Taxus bac­ca­ta) war als eine unse­rer „Urein­woh­ner“ in allen mit­tel­eu­ro­päi­schen Wäl­dern ver­brei­tet, wur­de aber gegen Aus­gang des Mit­tel­al­ters in ganz Deutsch­land fast völ­lig aus­ge­rot­tet, da aus ihrem extrem har­ten Holz die „Eng­li­schen Lang­bö­gen“, die zu der dama­li­gen Zeit eine gro­ße Bedeu­tung für Han­del und Export hat­ten, her­ge­stellt wurden.

Dau­er der Ver­an­stal­tung etwas 2 Stun­den; Län­ge ca 5.5 km mit einer län­ge­ren Stei­gung von etwa 150 Höhen­me­tern; Lei­tung durch Her­mann H. Hacker; es besteht bei der Wan­de­rung kei­ne Ein­kehr­mög­lich­keit; falls gewünscht, bit­te Aus­rü­stung für Pick­nick mitbringen.

Treff­punkt am Park­platz der gegen­wär­tig geschlos­se­nen Gast­wirt­schaft „Wei­hers­müh­le“. Beginn: 13.00 Uhr.

Die Teil­nah­me ist kostenfrei.