Bucken­ho­fen: Fest­got­tes­dienst für den Hei­li­gen Josef

Symbolbild Religion
Foto: Privat

Foto: Pri­vat

Am 1. Sonn­tag im Juli fei­ert St. Josef Bucken­ho­fen nor­ma­ler­wei­se sein Pfarr­fest. Lei­der muss­te es auch in die­sem Jahr wie­der ausfallen.

Aus die­sem Grund fei­er­te die Pfar­rei am Sonn­tag 4. Juli, im Jahr des hei­li­gen Josef, den drit­ten Fest­got­tes­dienst zu Ehren ihres Schutz­pa­trons. Die Kir­che wur­de zu die­sem Anlass an den Kir­chen­bän­ken mit den Far­ben weiß und gelb sehr schön geschmückt.

Musi­ka­lisch umrahmt wur­de der Got­tes­dienst von den Reg­nitz­mu­si­kan­ten unter ande­rem mit Lie­dern aus der Schu­bert-Mes­se. Das Stück „Klei­ne Fest­mu­sik“ wur­de von den Blä­sern zur Kom­mu­ni­on fei­er­lich dargebracht.

In sei­ner Pre­digt erwähn­te Pfar­rer Kal­lu­ri, wie wich­tig der Hei­li­ge Josef als Schutz­pa­tron der gesam­ten katho­li­schen Kir­che, der Ster­ben­den, der Arbei­ter und der Fami­li­en sei. Er war ein Mann ganz nach dem Her­zen Got­tes. Vie­le haben schon in Not bei ihm Hil­fe gesucht und auch gefunden.

Beim ersten Fest­got­tes­dienst zum Namens­tag des hei­li­gen Josef waren die Gläu­bi­gen auf­ge­ru­fen wor­den ihre Anlie­gen im Lau­fe des Jah­res dem schla­fen­den hei­li­gen Josef anzu­ver­trau­en. Dafür wur­de unter der Figur des schla­fen­den Josef ein Käst­chen gebaut in das die­se Bit­ten ein­ge­wor­fen wer­den konnten.

Zu den Für­bit­ten wur­de ein Teil die­ser Anlie­gen vor­ge­le­sen, in wei­te­ren Got­tes­dien­sten wer­den auch die Übri­gen in die Für­bit­ten auf­ge­nom­men wer­den. Recht­zei­tig zum Got­tes­dienst wur­de der Sta­tio­nen­weg für den hei­li­gen Josef fer­tig. Für die­sen, aus fünf Sta­tio­nen zu sei­nen Ehren bestehen­den Weg, wur­de ein Heft­chen gestal­tet, damit die Kir­chen­be­su­cher, vor allem auch Fami­li­en durch Gebet, Anschau­ung und Medi­ta­ti­on unse­re Kir­che und den hei­li­gen Josef neu ent­decken können.

Pfar­rer Kal­lu­ri und die Got­tes­dienst­be­su­cher bedank­ten sich nach dem Got­tes­dienst bei den Musi­kan­ten mit einem kräf­ti­gen Applaus.

Im Anschluss spiel­ten die Reg­nitz­mu­si­kan­ten noch ein paar Lie­der zur Freu­de der Got­tes­dienst­be­su­cher auf dem Kirchplatz.