Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 22.06.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Mari­hua­na aufgefunden

COBURG. Bei einer Kon­trol­le eines 20-Jäh­ri­gen und einer 18-Jäh­ri­gen am Mon­tag­abend in der Cobur­ger Innen­stadt fan­den die Poli­zi­sten bei bei­den Per­so­nen eine klei­ne­re Men­ge Marihuana.

Wäh­rend der Fuß­strei­fe um 21 Uhr im Sal­va­tor­fried­hof in der Unte­ren Anla­ge kon­trol­lier­ten die Beam­ten einen Lau­ter­ta­ler und eine Cobur­ge­rin. Bei der Kon­trol­le ent­deck­ten die Poli­zi­sten jeweils eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na. Die Beam­ten stell­ten die Dro­gen sicher und ermit­teln gegen die Bei­den wegen einem Ver­stoß nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Bie­nen­stock ver­schlos­sen – Tau­sen­de Bie­nen verenden

BAD RODACH, LKR. COBURG. Das Ein­flug­loch eines Bie­nen­ka­stens im Bad Rodach­er Stadt­teil Oet­tings­hau­sen ver­schloss ein Unbe­kann­ter am Don­ners­tag ver­gan­ge­ner Woche und sorg­te dafür, dass ein kom­plet­tes Bie­nen­volk einging.

Der Unbe­kann­te nutz­te einen Schie­ber, der neben dem Bie­nen­ka­sten ver­wahrt war und ver­schloss damit das Ein­flug­loch am Kasten des Bie­nen­stocks. Meh­re­re Tau­send dar­in befind­li­che Bie­nen konn­ten nicht mehr her­aus flie­gen. Es kam zur Über­hit­zung des Bie­nen­vol­kes was letzt­end­lich zum Tod der Insek­ten führ­te. Den Scha­den schätzt der 70-jäh­ri­ge Besit­zer des Bie­nen­stocks auf meh­re­re hun­dert Euro. Die Poli­zei­wa­che Bad Rodach ermit­telt wegen Sachbeschädigung.

Last­wa­gen­fah­rer über­sieht Polo auf Vorfahrtsstraße

SEß­LACH, ST 2204, LKR. COBURG. Eine leicht ver­letz­te Auto­fah­re­rin und 5000 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Mon­tag um 7 Uhr auf der Staats­stra­ße St2204 bei Seßlach.

Der 47-jäh­ri­ge Fah­rer eines Lasters woll­te bei Schloss Wie­sen von der dor­ti­gen Kreis­stra­ße auf die St2204 in Rich­tung Seß­lach abbie­gen. Bei der Ein­fahrt in die Staats­stra­ße über­sah er den VW einer 18-Jäh­ri­gen, die von Seß­lach aus in Rich­tung Itz­grund unter­wegs war. Die 18-Jäh­ri­ge konn­te trotz Brem­sung dem Lkw nicht mehr aus­wei­chen und fuhr fron­tal gegen die Hin­ter­ach­se des Last­wa­gens. Durch den Zusam­men­stoß ver­letz­te sich die 18-Jäh­ri­ge leicht. Sie wur­de vom Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels gebracht. Der nicht mehr fahr­be­rei­te VW der 18-Jäh­ri­gen muss­te abge­schleppt werden.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Brand zer­stört Gartenhütte

Kro­nach: In der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag ging bei der inte­grier­ten Leit­stel­le die Mit­tei­lung über einen Gar­ten­hüt­ten­brand in Zie­gel­er­den ein. Bei Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te gegen 00:15 Uhr stand die aus Holz errich­te­te Hüt­te in Voll­brand. Die Feu­er­wehr Kro­nach konn­te zwar den Brand schnell unter Kon­trol­le brin­gen, jedoch eine gänz­li­che Zer­stö­rung nicht ver­hin­dern. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 5000,- Euro. Ver­letzt wur­de durch den Brand nie­mand. Die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che dau­ern aktu­ell noch an.

Opel-Fah­rer unter Alkoholeinfluss

Kro­nach. Am Mon­tag­abend gegen 19:20 Uhr wur­de ein Mann aus dem Raum Bam­berg mit sei­nem Opel Cor­sa in der Stöhr­stra­ße ange­hal­ten und einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Bei der Prü­fung sei­ner Fahr­tüch­tig­keit zeig­te der 50-Jäh­ri­ge Anzei­chen auf Alko­hol­ein­fluss. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,64 Pro­mil­le. Auf den Opel-Fah­rer kommt ein Buß­geld in Höhe von 500,- Euro zu. Außer­dem wird der Mann für einen Monat auf sei­nen Füh­rer­schein ver­zich­ten müssen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Betrun­ken in den Gegen­ver­kehr gefahren

ST2689 / KASEN­DORF, LKR. KULM­BACH. Die Kon­trol­le über sei­nen Wagen ver­lor am Mon­tag­abend ein Auto­fah­rer auf der Staats­stra­ße 2689 zwi­schen Döll­nitz und Thur­n­au. Er geriet in den Gegen­ver­kehr und stieß mit dem Fahr­zeug einer jun­gen Frau zusam­men. Bei der Unfall­auf­nah­me stell­ten die Poli­zi­sten aus Kulm­bach fest, dass der 33-Jäh­ri­ge unter dem Ein­fluss von alko­ho­li­schen Geträn­ken und Betäu­bungs­mit­teln stand.

Gegen 20 Uhr fuhr der Unfall­ver­ur­sa­cher mit sei­ner Bei­fah­re­rin in einem Toyo­ta auf der ST2689 von Döll­nitz kom­men Rich­tung Thur­n­au. Im Ver­lauf einer Rechts­kur­ve geriet das Fahr­zeug plötz­lich nach links. Eine ent­ge­gen­ge­setzt fah­ren­de 22-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Kulm­bach konn­te nicht mehr aus­wei­chen und es kam zum Zusam­men­stoß zwi­schen dem Toyo­ta und dem BMW der Frau. Der 33-Jäh­ri­ge blieb unver­letzt, sei­ne Beglei­te­rin und die BMW-Fah­re­rin kamen zunächst mit dem Ret­tungs­dienst zur ambu­lan­ten Behand­lung ins Kli­ni­kum Kulm­bach. An den betei­lig­ten Fahr­zeu­gen, die nicht mehr fahr­be­reit waren, ent­stand nach einer ersten Schät­zung ein Gesamt­scha­den von zir­ka 40.000 Euro.

Im Zuge der Sach­be­ar­bei­tung vor Ort stell­ten die Poli­zei­be­am­ten Alko­hol­ge­ruch bei dem 33-Jäh­ri­gen fest. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von über einem Pro­mil­le. Außer­dem räum­te der Mann ein, am Vor­tag Betäu­bungs­mit­tel kon­su­miert zu haben. In der Fol­ge muss­te er sich wegen des Ver­dachts einer Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. Die Beam­ten stell­ten zudem sei­nen Füh­rer­schein sicher.

Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me und Ber­gung der Fahr­zeu­ge durch einen Abschlepp­dienst sperr­te die Feu­er­wehr Thur­n­au den betrof­fe­nen Strecken­ab­schnitt und sicher­te die Unfall­stel­le ab.