Tipps & Tricks: „Was sind Edamame?“

edamame

Eda­ma­me sind eine belieb­te Vor­spei­se der japa­ni­schen Küche. Dabei han­delt es sich um unreif geern­te­te Soja­boh­nen. Sie haben ein leicht süßes und nuss­i­ges Aro­ma. Das exo­ti­sche Gemü­se eig­net sich als kalo­rien­ar­mer und eiweiß­rei­cher Snack. „Neben Bal­last­stof­fen und wich­ti­gen Ami­no­säu­ren sind auch Eisen, Cal­ci­um und Magne­si­um ent­hal­ten“, erklärt Sabi­ne Hüls­mann, Ernäh­rungs­exper­tin der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Frei über­setzt bedeu­tet Eda­ma­me „Boh­nen am Zweig“, da sie als Frisch­wa­re häu­fig mit der Scho­te ange­bo­ten wer­den. Die fase­ri­ge Hül­le ist nicht ess­bar und muss nach dem Garen ent­fernt wer­den. In Asia-Läden und gut sor­tier­ten Super­märk­ten gibt es Eda­ma­me meist tief­ge­kühlt zu kau­fen. Die­se sind bereits blan­chiert und soll­ten vor dem Ver­zehr etwa fünf Minu­ten in spru­deln­dem Salz­was­ser gegart werden.

Ide­al ist es, wenn die Boh­nen noch knackig sind. Zum Wür­zen eig­nen sich Salz oder Soja­sauce, Pfef­fer, Chi­li und Knob­lauch. Eda­ma­me pas­sen gut zu asia­ti­schen Gerich­ten oder Sup­pen und schmecken auch als Püree oder Dip.

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