MdL Jan Schif­fers (AfD): „Trotz Beden­ken der Sti­ko: Spahn gibt Imp­fung ab zwölf Jah­ren frei“

AfD ver­weist auf mög­li­che Risi­ken und spricht sich gegen Nöti­gung zur Kin­der-Imp­fung aus

Bun­des­ge­sund­heits­mi­ni­ster Jens Spahn hat gestern die Coro­na-Imp­fung für Kin­der und Jugend­li­che ab zwölf Jah­ren erlaubt. Damit setzt er sich über die Beden­ken der Stän­di­gen Impf­kom­mis­si­on (Sti­ko) hin­weg, die die Daten­la­ge noch für zu unzu­rei­chend hält, um die Imp­fung zu emp­feh­len. Sämt­li­che Impf­stof­fe haben bis­lang nur eine Not­zu­las­sung, da von einer Beob­ach­tung der Pro­ban­den über ein Jahr oder län­ger abge­se­hen wur­de. Über mög­li­che Lang­zeit­fol­gen ist daher noch nichts bekannt.

Der kin­der- und jugend­po­li­ti­sche Spre­cher der AfD-Frak­ti­on im Baye­ri­schen Land­tag, Jan Schif­fers (Bam­berg), äußert sich dazu wie folgt:

„Es ist unver­ant­wort­lich, dass der gelern­te Bank­kauf­mann Jens Spahn die Beden­ken der Stän­di­gen Impf­kom­mis­si­on und zahl­rei­cher wei­te­rer Fach­leu­te in den Wind schlägt, um den Fami­li­en vor der Bun­des­tags­wahl die Illu­si­on zu ver­schaf­fen, mit der Imp­fung ihrer Kin­der wür­de end­lich Nor­ma­li­tät ein­keh­ren und wäre der Som­mer­ur­laub gesi­chert. Wahl­tak­ti­sche Über­le­gun­gen sind Spahn offen­bar wich­ti­ger als die Gesund­heit unse­rer Kinder.

Da Kin­der nur sehr sel­ten schwer an Coro­na erkran­ken, ist eine Imp­fung nur bei bestimm­ten Vor­er­kran­kun­gen nach einer indi­vi­du­el­len Risi­ko­ab­wä­gung sinn­voll. Bei gesun­den Kin­dern besteht dazu kein Anlass. Der­zeit ist auf­grund feh­len­der Stu­di­en über einen län­ge­ren Zeit­raum hin­weg noch nicht abseh­bar, ob die Risi­ken der Imp­fung von Kin­dern den Nut­zen über­wie­gen. Vor allem Herz­mus­kel- und Herz­beu­tel­ent­zün­dun­gen wur­den nach der Imp­fung jun­ger Men­schen beob­ach­tet. Kin­der­ärz­te emp­feh­len daher, noch abzu­war­ten, bis mehr Daten vorliegen.

Ich for­de­re Bun­des- und Staats­re­gie­rung auf, die War­nun­gen der Exper­ten nicht zu igno­rie­ren! Die näch­sten, drin­gend not­wen­di­gen Öff­nungs- und Nor­ma­li­sie­rungs­schrit­te dür­fen nicht von der medi­zi­nisch über­flüs­si­gen und even­tu­ell risi­ko­be­haf­te­ten Kin­der-Imp­fung abhän­gig gemacht wer­den. Es grenzt an Nöti­gung und Erpres­sung, wenn die Bun­des­re­gie­rung Druck auf Eltern und Kin­der aus­übt und andeu­tet, dass z.B. ein nor­ma­ler Schul­be­such zukünf­tig nur noch für Geimpf­te mög­lich sein könn­te. Schluss mit die­ser kin­der- und jugend­feind­li­chen Politik!“