Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 26.05.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unbe­kann­te bre­chen Bau­stel­len­con­tai­ner auf

Unbekannte brechen Baustellencontainer auf. Foto: Polizei

Unbe­kann­te bre­chen Bau­stel­len­con­tai­ner auf. Foto: Polizei

COBURG. In zwei Bau­stel­len­con­tai­ner auf einer Groß­bau­stel­le in der Milch­hof­stra­ße bra­chen bis­lang Unbe­kann­te am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de ein und ent­wen­de­ten Bau­stel­len­tech­nik im Wert von meh­re­ren Hun­dert Euro.

An einem der Con­tai­ner scho­ben die Ein­bre­cher die Jalou­sie eines Fen­sters nach oben und gelang­ten über ein gekipp­tes Fen­ster ins Inne­re. An einem wei­te­ren Con­tai­ner hebel­ten die Unbe­kann­ten eine Tür auf. Die Ein­bruch­ser­mitt­ler schät­zen den Sach­scha­den auf 1.500 Euro, den Ent­wen­dungs­scha­den auf 600 Euro.

In bei­den Fäl­len ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on wegen eines beson­ders schwe­ren Fall des Diebstahls.

Audi-Fah­rer unter Drogeneinfluss

COBURG. Auf­fäl­lig­kei­ten in sei­nem Ver­hal­ten zeig­te ein 23-jäh­ri­ger Cobur­ger bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le am Dienstagnachmittag.

Die dro­gen­ty­pi­schen Auf­fäl­lig­kei­ten führ­ten bei dem Cobur­ger letzt­end­lich zu einer Blut­ent­nah­me im Cobur­ger Kli­ni­kum. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ermit­teln gegen den 23-Jäh­ri­gen wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Bil­der­rah­men nicht bezahlt

Küps: Gegen eine 24-jäh­ri­ge Frau aus dem Raum Küps lau­fen aktu­ell Ermitt­lun­gen wegen Betrugs. Die Beschul­dig­te hat­te Ende 2020 bei einem Online-Shop zwei Bil­der­rah­men im Wert von rund 46,- Euro gekauft und die­se trotz mehr­fa­cher Mah­nung nicht bezahlt.

Ibi­za-Fah­rer unter Alkoholeinfluss

Stock­heim: Diens­tag­abend gegen 22:25 Uhr wur­de ein Seat-Fah­rer aus dem Land­kreis Kro­nach in der Orts­durch­fahrt Stock­heim von einer Poli­zei­strei­fe ange­hal­ten und kon­trol­liert. Bei der Prü­fung sei­ner Fahr­tüch­tig­keit stell­ten die Beam­ten beim 30-jäh­ri­gen Fah­rer Alko­hol­ge­ruch fest. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,52 Pro­mil­le. Auf den Seat-Fah­rer kom­men 500,- Euro Buß­geld und ein Monat Fahr­ver­bot zu.

Vito-Fah­rer ohne „Schein“

Kro­nach: Ein 46-jäh­ri­ger Mer­ce­des-Vito-Fah­rer aus dem Raum Kro­nach wird sich dem­nächst wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis straf­recht­lich ver­ant­wor­ten müs­sen. Der Beschul­dig­te war am Diens­tag­vor­mit­tag im Stadt­ge­biet Kro­nach in eine Poli­zei­kon­trol­le gera­ten und hat­te hier­bei zuge­ge­ben, dass er nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis ist. Gegen den 47-jäh­ri­gen Hal­ter des Pkw lau­fen geson­der­te Ermitt­lun­gen wegen des Zulas­sens zum Fah­ren ohne Fahrerlaubnis.

Moun­tain­bike-Fah­rer gestürzt

Kro­nach: Am Diens­tag­nach­mit­tag gegen 17:45 Uhr kam es im Wald­stück zwi­schen Kro­nach und Mostrach zu einem Unfall mit einem Moun­tain­bike-Fah­rer. Der 13-jäh­ri­ge Geschä­dig­te war im besag­ten Wald­stück mit zwei Freun­den unter­wegs. Die drei Rad­fah­rer fuh­ren abseits der aus­ge­wie­se­nen Strecke und führ­ten Sprün­ge aus. Der ledig­lich mit Inte­gral­helm und Hand­schu­hen aus­ge­rü­stet Geschä­dig­te ver­such­te einen soge­nann­ten „Back­flip“ zu sprin­gen und lan­de­te hier­bei auf dem Rücken. Nach dem Sturz­ge­sche­hen klag­te der jun­ge Mann über Wir­bel­säu­len­schmer­zen und Atem­not und wur­de infol­ge von Kräf­ten der Berg­ret­tung aus dem Wald­stück gebor­gen und mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber ins Kli­ni­kum nach Bay­reuth ver­bracht. Nach der­zei­ti­gen Erkennt­nis­se hat sich der Geschä­dig­te glück­li­cher­wei­se nur leich­te Ver­let­zun­gen zuge­zo­gen. Das Unfall­ge­sche­hen wur­de mit der Helm­ka­me­ra, die der jun­ge Mann bei sich trug, aufgenommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Ran­da­le an der Plassenburg

KULM­BACH. Meh­re­re Hun­dert Euro Scha­den rich­te­ten bis­lang unbe­kann­te Van­da­len im Ver­lauf des ver­gan­ge­nen Wochen­en­des an. Die Kulm­ba­cher Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Im Ver­lauf des Pfingst­wo­chen­en­des mach­ten sich bis­lang Unbe­kann­te an einem neu auf­ge­stell­ten und hoch­wer­ti­gen Weg­wei­ser nahe des öst­li­chen Ron­del­ls der Plas­sen­burg zu schaf­fen. Sie beschmier­ten und demo­lier­ten die Hin­weis­ta­fel und rich­te­ten so einen Scha­den an, der sich nach erster Schät­zung auf rund 500 Euro beläuft. Eine Anwoh­ne­rin hat­te in der Nähe des Tat­orts unter ande­rem am Sonn­tag­abend fei­ern­de Jugend­li­che fest­ge­stellt, die mit der Beschä­di­gung in Ver­bin­dung gebracht wer­den könn­ten oder mög­li­cher­wei­se als Zeu­gen in Betracht kom­men. Die Poli­zei Kulm­bach ermit­telt wegen gemein­schäd­li­cher Sach­be­schä­di­gung und bit­tet unter Tel. 09221/6090 um wei­te­re Hin­wei­se aus der Bevölkerung.

Betrun­ken gegen Baum geprallt

MAIN­LEUS, LKR. KULM­BACH. Am Diens­tag­nach­mit­tag ver­lor ein 49-jäh­ri­ger Dacia-Fah­rer aus Kulm­bach die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug und prall­te gegen einen Baum. Da er hier­bei erheb­lich alko­ho­li­siert war, erwar­tet ihn ein Strafverfahren.

Gegen 14:00 Uhr fuhr der Mann in Beglei­tung sei­nes 11-jäh­ri­gen Soh­nes mit sei­nem Auto auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße von Rother Hügel in Rich­tung Proß. Dabei kam er im Ver­lauf einer Rechts­kur­ve nach links von der Fahr­bahn ab und prall­te gegen einen Baum. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de sein Auto zurück auf die Fahr­bahn geschleu­dert, wo es völ­lig demo­liert quer zur Fahr­bahn zum Lie­gen kam. Wäh­rend der Bub, der mit im Fahr­zeug saß, mit leich­ten Prel­lun­gen davon kam, erlitt der Unfall­fah­rer deut­lich schwe­re­re Ver­let­zun­gen, die einen Ret­tungs­dien­st­ein­satz und den Trans­port ins Kran­ken­haus not­wen­dig machten.

Auf der Suche nach der Unfall­ur­sa­che erfuh­ren die auf­neh­men­den Beam­ten der Kulm­ba­cher Poli­zei­in­spek­ti­on von zufäl­lig anwe­sen­den Erst­hel­fe­rin­nen und letzt­lich auch vom Unfall­fah­rer selbst, dass die­ser vor Fahrt­an­tritt erheb­lich dem Alko­hol zuge­spro­chen hat­te. Die­ser Ver­dacht bestä­tig­te sich schließ­lich, ein mehr als drei Stun­den nach dem Unfall durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab immer noch einen Wert jen­seits der Gren­ze zur abso­lu­ten Fahrt­un­tüch­tig­keit von 1,1 Pro­mil­le. Wäh­rend das Unfall­au­to mit einem geschätz­ten Scha­den von 5000 Euro vom Abschlepp­dienst gebor­gen wur­de, muss­te sich der Fah­rer einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. Auf sei­nen Füh­rer­schein wird er wohl län­ge­re Zeit ver­zich­ten müs­sen – über die kon­kre­te Dau­er und das zu erwar­ten­de Straf­maß ent­schei­den nun die Justizbehörden.

Auto beschä­digt und „geflüch­tet“

KULM­BACH. Eine unan­ge­neh­me Ent­deckung mach­te eine 36-jäh­ri­ge Kulm­ba­che­rin am Diens­tag­nach­mit­tag. Ein bis­lang unbe­kann­ter Ver­ur­sa­cher hat­te ihren VW Golf beschä­digt und sich anschlie­ßend aus dem Staub gemacht, ohne sich um die Fol­gen zu kümmern.

Zunächst arg­los besah sich die Frau ihren Wagen, als sie zwei fri­sche Beschä­di­gun­gen auf der Bei­fah­rer­sei­te ober­halb des Rad­ka­stens fest­stell­te. Dort war das Blech merk­lich ein­ge­drückt, die Repa­ra­tur­ko­sten dürf­ten sich nach erster Schät­zung auf rund 500 Euro belau­fen. Da ihr Auto mit Aus­nah­me von zwei Bau­markt­auf­ent­hal­ten aus­schließ­lich in der eige­nen Gara­ge abge­stellt war, ver­mu­tet die Golf-Fah­re­rin, dass der Scha­den auf dem dor­ti­gen Besu­cher­park­platz ent­stan­den ist. Dort hat­te sie ihren crè­me-beige­far­be­nen VW am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag und Frei­tag abge­stellt. Denk­bar wäre auch, dass die Beschä­di­gun­gen dort ver­se­hent­lich durch einen ande­ren Kun­den beim Be- oder Ent­la­den ent­stan­den sind. Die Spu­ren am Fahr­zeug las­sen auf ein Holz­brett oder einen ähn­li­chen Gegen­stand als Ursa­che schließen.

Die Kulm­ba­cher Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zum bis­lang unbe­kann­ten Ver­ur­sa­cher auf­ge­nom­men und bit­tet um die Mit­hil­fe der Bevöl­ke­rung. Wem am Don­ners­tag oder Frei­tag der ver­gan­ge­nen Woche auf dem Park­platz des „Obi“-Baumarktes in der Lich­ten­fel­ser Stra­ße etwas Ver­däch­ti­ges auf­ge­fal­len ist, das mit den Del­len im Auto der 36-jäh­ri­gen im Zusam­men­hang ste­hen könn­te oder ander­wei­ti­ge Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher geben kann, wird gebe­ten, sich unter Tel.: 09221/6090 zu melden.